Unwetter = Klimawandel


Unwetter = Klimawandel

Klimawandel

Die Welt verstehe ich nicht mehr,
wo kommen bloß die Wolken her?
Sie bringen mit den Wind,
er zeiget uns geschwind,
wie stark er blasen kann,
und richtet großes Chaos an.
Obendrein die Regenmassen,
unter Wasser steh´n die Gassen.
Jetzt noch Hagelschlag dazu,
richtet Schaden an, im Nu,
ich hab´ Angst und schwitze,
dunkel ist ´s, nur grell die Blitze.
Verkriech mich wie ´ne Schnecke,
unter meiner Decke,
doch vom Donnerknall,
hör´ ich dort den Schall.
Was bin ich für ein Wurm,
gegen diesen Sturm?
Manches hat sich auf der Welt gewandelt,
wenn es sich ums Wetter handelt,
kann ich  nur noch dazu sagen:
darüber gibt es große Klagen.
Die Winter sind zu lang,
es fehlt der Übergang:
aus den Stiefeln in die Söckchen,
vom dicken Pelz ins Sommer-Röckchen,
Der Frühling ist sofort schwül heiß,
jeder steht direkt im Schweiß.
Die einst so laue Sommerluft,
wird weggeblasen, vom Wind, dem Schuft.
Statt der Herbstzeitlosen,
blüh´n im Oktober noch die Rosen.
Weiße Weihnacht ist passe´,
dafür gibt es Ostern Schnee..
Alles was ich weiß:
an den Polen schmilzt das Eis,
nur eines, kriege ich nicht hin:
dass auch ich Schuld daran bin…

Renate Pütz
 


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Kommentare (29)

ehemaliges Mitglied

Tolles Gedicht, aber so sieht die Realität aus.

Herzlichst Rosenbusch 

ehemaliges Mitglied

Wie toll gedichtet, liebe Renate!

Aber gehst Du wirklich davon aus, dass DU daran Schuld bist?
Wenn, dann ist es ein kollektiver Strom, der uns alle durchzieht
und der uns bewusst macht, wie fragil und endlich unser Leben ist.

Das Flussbett dieses Stroms zu entdecken,
ist wohl unsere Aufgabe:
Die LIEBE!

Du hast es ja entdeckt ... in der Liebe zu Deinen Enkeln,
die Du mit Fotos und Geschichten beschenkst.
Sie werden sich ihr Leben lang daran erinnern ...

Liebe Grüße,
Puzzlerike

 

2.Rosmarie

Liebe Renate,

dein Gedicht wühlt auf!
Du schilderst diese Unwetter und auch die anderen, manchmal angenehm willkommenen, aber insgesamt beunruhigenden Wetteränderungen sehr anschaulich! Ich fühle sie auf meiner Haut...

Ganz besonders aber gefällt mir deine abschließende Erkenntnis: "nur eines, kriege ich nicht hin: dass auch ich Schuld daran bin…"

So ist es - und auch ich kann meinen Teil an der Verantwortung nicht fassen...

Gut, dass es solche Gedichte wie das deine gibt - und Menschen wie dich, die solch eines schreiben!

Liebe Grüße
Rosmarie

ladybird

@2.Rosmarie  

liebe 2. Rosmarie,
mit einem Lächeln suche ich  wie Du, auch die eigene Verantwortung, unsere Eltern haben sie uns schließlich vorgelebt?
Aber wo gibt es heute noch lose Milch ? Oder Milch eventuell in Pfandflaschen? Wo wird der Zucker noch abgewogen, oder Sauerkraut aus dem Fass genommen?
die Babys (auch meine) wurden in waschbare Stoff-windeln gewickelt....statt Gläschen-nahrung haben wir noch selber gekocht......und vieles mehr....
sicherlich versetzte Dich mein Gedicht auch etwas in die Vergangenheit ......dahin wollen wir nicht ganz zurück, aber an Alltags-Verpackungsmaterial könnte seitens der Industrie wirklich gespart werden..
Mit Dank für Dein 💖chen und Deinem Vorbeischauen
grüßt Dich aus dem schwitzenden Rheinland
Renate-🐞.

 

ladybird

Gerne bekommt Tina 48 auch noch eine☀️als eine 💖chen-Spenderin..(zumal wir die gleiche Blumen-clogs tragen, lach)

ladybird

Meine lieben 💖chens-spender, für jeden gibt es ein Sönnchen zur Belohnung und als Dankeschön....

Liebe Majorie,             ☀️
          Uschi,                    ☀️
          Edit,               ☀️
          Andrea,                     ☀️
          Monalie,           ☀️
          Angelika,                ☀️
          Komet, ☀️  sowie lieber  Songeur ☀️
                                              Manfred       ☀️
                                               Bandagenanderl ☀️
                                               Katerignotus    ☀️

Bandagenanderl

Was für ein tolles Gedicht! Danke dafür! Das sollte sich der nächste Kanzler auf den Schreibtisch stellen.
Anderl

ladybird

@Bandagenanderl  

Danke sehr für Dein Lob, so finden"blinde Hühner auch einmal ein Korn",
und das "Huhn" hat sich sehr gefreut.
Meinst Du nicht auch, dass dieses Gedicht viel früher auf den Schreibtischen unserer Politiker hätte stehen müssen?
Mit Gruß aus dem sonnigen Rheinland grüßt
ladybird-Renate

Tulpenbluete13

Ja liebe Renate,

Du hast ja so recht... und  den Nagel - wieder mal - auf den Kopf getroffen....und das auch noch gereimt. Einfach.......(nach Rosendal) Spitze...

Heuer war und ist ja wirklich ein extremes Jahr bei dem man- genauso wie Du es treffend gedichtet hast- vom Wintermantel in den Bikini sprang....und es ist noch nicht zu Ende.!!!

Die vielen Gewitter zur Zeit sind auch nicht mal das was sie einmal waren. Vom Hagel gar nicht zu reden.....

Schuld dran sind wir wohl alle ein bisschen und wenn wir mit kleinen "Mühen" anfangen so hilft das schon...frei nach dem Motto "Kleinvieh macht auch Mist"....

Ich habe Dein tolles Gedicht mit Begeisterung gelesen und immerzu genickt....weils so treffend ist.

Ich denke Du hast damit schon ein wenig zum Klimawandel beigetragen...meint überlegend

und ganz herzlich grüßend
Angelika😉

ladybird

@Tulpenbluete13  

immerhin freut es mich, dass in diesem Klimawandel Deine "Streuwiese" so schön geblüht hat. ich bin schon froh, dass Du nicht unbedingt mit in meine "Arche Noah " willst....es könnte recht eng werden,lach
Wie ich von Dir weiß, lebst Du doch auch recht "klima-bewußt" mit Deiner großen  Regentonne....in der Du immer Dein "Schönheitsbad" nimmst....
wir brauchen kein schlechtes Gewissen zu haben,
liebe Angelika,
wir halten weiter "zamm", gell?
Mit Gruß und Dank
Renate.

katerignotus

Hallo Renate,

die teils dramatischen Kapriolen des derzeitigen Wetters hast Du in Deinem Gedicht sehr treffend skizziert. Was lernen wir daraus? Vielleicht, - dass die Erde nicht 'fertig' ist, es nie sein wird, - egal, ob es Menschen gibt oder nicht. Wir sollten mit der Erde sorgsam umgehen, jedoch ohne in Hysterie zu verfallen. Vielleicht sollten sich - beispielsweise - Staaten nicht bekriegen, sondern sich zusammenraufen, alle Energien dafür verwenden, was wir gemeinsam tun können, um diese Erde noch möglichst lange zu erhalten? Ich weiß, ich weiß, - ein geradezu utopischer Gedanke.

Deswegen, liebe Renate, eine kleine Bitte: Könntest Du in Deiner "Arche" ein kleines Eckchen einrichten, - für einen alten Kater?

Liebe Grüße
katerignotus

 

ladybird

@katerignotus  

Deinen utopischen Gedanken kann ich ganz und gar unterstützen, auch wenn es beim "Wunschdenken wohl bleibt"
Lieber katerignotos, so langsam wird sich ein Schlange vor meiner "Arche Noah" bilden, hoffentlich sind wir bis dahin die Masken los und brauchen für die Arche keinen PCR-Test mehr?
Ich könnte mir auch vorstellen, dass wir alle gerne etwas zusammen rücken, bekanntlich wärmen Kater doch?
Mit Dank und Gruß
Renate

 

lillii

mir hat Dein Klagelied gut gefallen,
es ist, wie es ist,
wenn ich es nicht ändern kann muss ich es notgedrungen aushalten

und..

das werden wir schon, davon bin ich überzeugt liebe Renate

wir sind doch schon einiges gewohnt ...

sagt mit liebem Gruß

Luzie

ladybird

@lillii  

sollten alle Stricke reißen,liebe Luzie, dann lade ich Dich herzlich in meine "Arche Noah" ein, die ich dann bauen werde...
natürlich auch kostenlos,
als Dank für Deine Zustimmung zu meinem Klagelied,
lacht mit lieben Gruß
Renate

lillii

@ladybird  
Mensch, jetzt ist mir ein Stein vom Herzen geplumpst,
mein Leben wäre im Extremfall gerettet ....😂

hast es aber auch feurig dargestellt....

nochmal herzlichst Luzie

HeCaro

Liebe Renate,
all die Veränderungen, die uns so zu schaffen machen, hast Du auf Deine unnachahmliche Art beschrieben. Es ist ein aktuelles Thema, das uns alle
betrifft und  "Aus den Stiefeln in die Söckchen" ist eines der deutlichen Zeichen des Klimawandel. 
Wer hat Schuld?  Ich kann das nicht beantworten aber ich glaube, dass sich das Klima schon sehr oft gewandelt hat. Schon als es noch sehr wenige Menschen auf der Erde gab und lange vor Industrie und Verbrennungsmotoren.  

Danke für das wichtige Thema
Liebe  Grüße, Carola 
 

ladybird

@HeCaro  

Du bist mit Deiner Meinung unbedingt dabei, liebe Carola,
sofort bin ich in die Geschichte der Erde "eingestiegen" und zB gab es die oder eine Eiszeit vor 2,4 Millarden Jahren und dauerte ca 20 Millionen Jahre.....
Eine der Hauptursachen sind Veränderungen der Erdbahngeometrie. Diese wird durch wechselseitige Gravitationskräfte im System Sonne, Erde, Mond beeinflusst. Zu dieser Zeit gab es weder Menscchen noch  Stiefelchen....
Ist das nicht recht unvorstellbar? Danke Dir fürs "Anschubsen" in diese Wissenschaft mal einzutauchen, war sehr interessant...
Colonia-Grüße von Renate

 

nnamttor44

@ladybird  
Der Unterschied  ist nur der, dass wir Menschen es sind, die die derzeitige Klimaveränderung vorrangig "herbeigerufen" haben!! Aber vermutlich wird es auch danach wieder ein paar Millionen Jährchen geben, dass die Erde wieder erblüht, denn sie hat ja noch viele Jahrmillionen vor sich ... mit anderen Lebewesen??

rätselt Uschi

ladybird

@nnamttor44  

Ja,liebe Uschi, in meiner Antwort auf Carolas Kommentar kannst Du lesen, dass ich mich jetzt mit dem Klima beschäftig habe und, dass es bereits vor 2,4 Millarden Jahre eine Eiszeit gab...dann könnte es also weitere Millionen Jährchen geben, wie Du gerätselt hast....
Danke für Dein Interesse
mit Gruß
Renate

Manfred36


Ja, Lady.., ihr habt ja Beide so Recht,
und Greta mit ihrem Freitagsgefecht.
Es gibt ja heuer so viel Konferenzen,
zu denen sie dann die Aufgaben schwänzen.
Starkregen, Unwetter, Sturmkatasrophen,
Hitze, als wär man im Sauna-Ofen.
Arten, die aussterben, weil angessteckt
vom Plastikmüll, der so gut ihnen schhmeckt.
Ich weiß ja, wir tun unser Bestes dagegen
mit Trennung des Abfalls, auf sonstigen Wegen,
wie Autofasten, Sparen an Energie.
Nur die große Linie, die schaffen wir nie.
 

ladybird

@Manfred36  

als regelmäßige "Sauna-besucherin" kann ich Dir versichern, dass diese klebrige, schwüle Erdenhitze
rein gar nicht mit der Sauna zu vergleichen ist.
Wir leiden ja an der Luftfeuchtigkeit, in der Sauna ist trockene Hitze, da macht das Schwitzen richtig Spaß...
Danke Dir für Dein Gedicht, ich denke wie Du, die große Linie, schaffen wir wohl leider nicht....
mit Gruß 🐞

Syrdal


Oh ja, liebe Renate, das ist eine köstliche Beschreibung deiner aktuellen Wetterbefindlichkeit. Und kein Wunder… Köln hat es ja kürzlich richtig dicke nass und blitzig bekommen. Du aber wohnst ziemlich in der Höhe, also keine Gefahr für nasse Füße… zumindest noch nicht, denn wenn das ganze Eis an den Polen erst mal weg ist, liegt der Nordseestrand etwa am Harz und der Rhein fließt bereits bei Bingen in den „großen Teich“. Doch bis dahin dauert es noch einige Tage und ich bin sicher, irgendwer baut eine Arche Noah. Ob man allerdings den Mitfahrpreis aufbringen kann, sei dahin gestellt, ich jedenfalls nicht. Deshalb bevorzuge ich den rechtzeitigen Aufstieg“ in den Himmel.
Aber noch etwas: Noch nie erlebte ich Zeiten, zu denen nicht über das Wetter diskutiert wurde. Irgendwer hatte immer etwas anzumerken, ganz gleich ob es trocken oder nass, mild oder kalt, frostig oder heiß oder gar nicht stattfand, es war nie recht! Denn das Wetter ist arm dran:
Allen Menschen wohlgetan, auch das Wetter dies nicht kann!


Gestandene Wetterzufriedenheit wünscht dir und uns allen stets und immer mit sonnigen Regengrüßen
Syrdal

ladybird

@Syrdal  

Soeben habe ich die richtige Antwort für Dich in meiner Gedichte-Sammlung gefunden:

Ich bau mir eine Arche Noah
 
Das ist kein Regenschauer,
nein, ein Regen langer Dauer.
Das Wasser nimmt so überhand
Ertrinkend ist ein ganzes Land.
Sind wir auch sehr erschüttert,
weiter regnets unerbittert.
In die Häuser, in die Keller,
und der Himmel wird nicht heller.
Stürme, Tornados voller Gewalt,
zerstören Häuser,  Felder,
und  unseren Wald.
Erwecken Ängste, sehr stark in mir,
bedroht sind Flora, und Fauna,
und auch wir.
RP.

Natürlich nehme ich Dich kostenfrei mir, als Dank für Deinen netten Kommentar,
mit Gruß
Renate (Wetter-Hexe)

Muscari


Liebe Renate,

Obwohl die aktuelle Situation beunruhigen könnte, hast Du sie zum einen köstlich, zum anderen sehr zutreffend beschrieben.
Und wieder in der Dir eigenen und heiteren Gedichtform.


"aus den Stiefeln in die Söckchen,
vom dicken Pelz ins Sommer-Röckchen"


Mit Dank und in der Hoffnung auf beruhigte Sommertage grüßt Dich herzlich
Andrea



 

ladybird

@Muscari  
 Sicherlich ist Petrus im "home- office", anders kann ich mir sein Fiasko hier nicht vorstellen, was er uns ständig liefert.
Weißt Du noch, als Kinder rannten wir den ganzen Sommer mit Söckchen oder barfuß in Sandalen....heute verkrieche ich mich in meiner Gästetoilette (dort ist kein Fenster) aus Angst vor diesen extremen Gewitter, die unsere Wohnungen taghell erleuchten bei jedem Blitz...
So hoffe ich mit Dir, dass unsere Sommerröckchen doch noch zum Flattern kommen,
lieben Gruß und Dank
herzlichst
Renate

 

Muscari

@ladybird  

Ach wie herrlich "Petrus im Home-office".
Auf die Idee muss man erst mal kommen....

Aber noch etwas:
Eigentlich hatte ich nie wirklich Angst vor einem Gewitter und habe das auch unseren Söhnen weiter gegeben. Jedes Mal, wenn sich ein Gewitter anbahnte und es dann loslegte, standen wir alle am Fenster und begrüßten die herrlichen Blitze. Den Krach des Donners erklärte ich dann, sodass wir ihn gelassen hinnahmen.
Bis heute zu hat unser Jüngster (der Ältere ist ja verstorben) keine Angst und dies auch an seine Kinder weiter gegeben.
Natürlich kannten sie die Gefahren, die damit verbunden sind.

 

ehemaliges Mitglied

@Muscari  
 

Eine liebe Freundin von mir erlebte in ihrem Holzwohnhaus am Fjord ein mehrstündiges schweres Gewitter. Elfmal schlug ein Blitz in ihre Elektrik ein, sie saß mit ihrer Familie und ihrer Jüngsten auf dem Schoß im Betonkeller und zitterte, ihre Hose war nass, weil das Kind sein Wasser nicht mehr halten konnte. Verschmorte Kabel verbreiteten einen beängstigenden Geruch, niemand wagte sich zu bewegen.  Es ging alles gut, hinterließ aber einen tiefen Eindruck in der Psyche.

Spätestens nach solch einem Erlebnis dürfte wohl jeder Angst vor Gewittern haben. Oder?

Ob man schamanische Fertigkeiten entwickeln sollte, um das Schlimmste zu besänftigen?

Ich persönlich stehe bei drohenden Unwettern auch am Fenster und begrüße die Phänomene als notwendige Ausgleichsaktivitäten. Sie DÜRFEN sich von mir aus betätigen, aber doch bitte auf so gelinde Art, dass nichts und niemand zu Schaden kommt. Das dürfte doch wohl möglich sein ...

hofft Puzzlerike



 

Roxanna

Besser kann man den Klimawandel nicht beschreiben, liebe Renate, wie du es in deinem Gedicht getan hast. Genau so empfinde ich das auch. Als Einzelner kann man ja nur das tun, was einem möglich ist. Ich habe kein Auto, ich fliege nicht, achte darauf, was ich einkaufe, kann allerdings nicht immer vermeiden etwas zu kaufen, dass in Plastik verpackt ist, bin sparsam mit Wasser und vieles andere mehr. Ich denke mal, dass du es nicht anders machst. Ich fühle eher so etwas wie Ohnmacht, dass viele sich nicht bewegen lassen, ihr Verhalten zu ändern. Es wird nach dem Motto gehandelt: Nach mir die Sintflut. Was müsste passieren, dass wirklich ein Umdenken einsetzt?

Herzliche Grüße
Brigitte

ladybird

@Roxanna  

Ja, Du hast unbedingt recht, liebe Brigitte, ich mache es mit meiner Müll-entsorgung genau wie Du. Es gibt kaum etwas, was nicht in oder mit Plastik verpackt ist und man stets irgend einen "Öffnungs-helfer" dazu braucht...das ärgert mich sehr.
Ist es nicht bekannt, dass es die Firmen, besonders die Industrie ist, die unser Klima sehr beeinträchtigen u.a.?
Weißt Du, am Himmel sind es die Flugzeuge, in den Meeren sind es die Kreuzfahrtschiffe, und das "Otto Normal-Verbraucherlein" stellt sich zur Mülltrennung verschiedne Müll-trennungs-eimer in sein Appartment und spült die Joghurt-becher aus....
Ich verschwinde mit Dir dann in der Sintflut,
lieben Dank für Deine Resonanz
herzlichst
Renate


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