Vertrauen

Diese Woche habe ich auf einer Online-Bücherbörse einen antiquarischen Gedichtband gekauft. Da ich auf der für mich neuen Plattform die Kontodaten des Verkäufers nicht gleich fand, schlug ich ihm vor, das Geld in ein Kuvert zu stecken und ihm zu schicken. Er hat abgelehnt „um Diskussionen zu vermeiden“. Bei diesem Verkäufer gilt die „Vorauszahlung“ - eigentlich eine Vorschussvertrauensleistung von mir, der Käuferin. Die alten Sicherheitsgrundsätze wie: „Hier Geld - hier Ware“ oder „Nur Bares ist Wahres“ sind in die „Anderwelt der Steinzeitmenschen“ verbannt worden.
 „Sie“ haben uns seit Jahrzehnten die Fähigkeit einem Gegenüber aus Fleisch und Blut zu vertrauen abtrainiert und das Vertrauen in uns selbst auf verschiedenste virtuelle und aus der menschlichen Ebene abgehobenen Obrigkeiten umgelenkt. „Sie“ verlangen uns bei finanziellen Interaktionen zwangsweise Vertrauen ab. Zur Verdeutlichung des Vorgehens der Führungselite unseres Systems bei Eingriffen in unser individuelles Leben genügt die Szene mit Kaa aus dem Dschungelbuch. Wer versucht, „ihre“ Beweggründe zu ergründen, wird als Verschwörungstheoretiker entmündigt. Wo Zwang ist, muss die Freiheit weichen. Wer „sie“ sind, empfehle ich jedem geneigten Leser für sich selbst nachzusinnieren.
Zur uns direkt umgebenden, das zu Recht oder zu Unrecht fehlende Vertrauen in unsere Mitwelt ersetzenden Hardware, zählen z.B. Alarmanlagen, Sicherheitsgurte, das alljährlich fällige Autopickerl, die Helme beim Fahrradfahren und anderen Sportarten bis hin zu Sicherheitszertifikaten für Atomkraftwerke, Umweltverträglichkeitsprüfungen für Mülldeponien und CO2-Zertifikatsbörsen etc. In den letzten Jahrzehnten haben wir einen regelrechten Hype von Schutzmaßnahmen erlebt: DatenKonsumenten- Rechts-, Tier-, Umwelt-, Erwachsenen-, Kinderschutz, und jetzt auch noch die COVID 19 Schutzmaßnahmen.
Wo kein Vertrauen ist, herrscht überall Bedrohung und umgekehrt. Also wie praktisch fürs Geldverdienen in erster Linie für die, die Versicherungen oder irgend eine Form von Schutz für die Erkenntnisse aus jedem beliebigen Gebiet anbieten! Die Masken gegen die Virenschleudern, früher Spucke genannt, unserer Mitmenschen haben uns da noch gefehlt. Und bald werden wir uns gar nicht mehr frei bewegen dürfen ohne. Ohne was? Ja, die Retter mit ihrem Impfschutz klinken sich gerade in die Geldmaschinerie ein! Man könnte ihnen auch unterstellen, sie seien die Urheber des ganzen Debakels…
Und was wäre richtiges Geldverdienen ohne die Pflicht zum Geschütztsein?! Vorerst haben wir unsere Schutzbedürftigkeit nur metaphorisch „eingeimpft“ bekommen. Hier ein Beispiel für  die Auswirkungen davon.
Ein IT-Sicherheitstechniker, dem ich im Zuge eines Verlassenschaftsverfahrens wegen seines Verhaltens Paranoia vorwarf, bestätigte, dass er schon von Berufs wegen paranoid sein müsse, und ließ sich nicht davon abhalten, jedes Stück, das ich aus dem Hause meiner Eltern holte, das er unter dubiosen Umständen von meiner Mutter geschenkt bekommen hatte, zu fotografieren. „Sicher ist sicher, sagte der Meister der „vertrauensbildenden Maßnahmen“.
Überblicksmäßig betrachtet ist die Welt also einfach nur schlecht, und was immer wir anpacken um unsere wohlverdiente Freiheit zu erlangen, wird sofort von Bösen bedroht und uns wieder streitig gemacht.
Würde je ein Lebewesen aus dem Ei, aus dem Bauch seiner Mutter oder aus dem Keim in der Erde herausschlüpfen, wenn es nicht per se und in seiner ihm eigenen Lebensenergie das Vertrauen hätte, da draußen leben zu dürfen als das, was es ist? Ohne dieses Vertrauen, das die Energie selbst ist zum Gedeihen, zum erfolgreich Teil des Ganzen Sein, das mithilft, dieses Ganze von Generation zu Generation weiterzutragen zur Erfüllung des Auftrags der Schöpfung,  würde sich doch alles vor Grauen abwenden und sich zurückziehen in den Mutterschoß, auf alles verzichten und damit alles andere auch zum Verzicht auf Leben zwingen!
Jedes Leben beginnt zart und schutzbedürftig, aber deshalb auch mit Urvertrauen begabt. Der Schutz durch die schon Älteren, Eltern, Ahnen, Mitlebewesen kann nicht gekauft und auch nicht verkauft werden. Wo aber deren Lauterkeit beschädigt ist, wird das Recht des Lebens auf seinen Schutz bezahlpflichtig und damit zur Ware degradiert. Also wäre eigentlich die nützlichere Maxime, unseren Geist rein zu erhalten.
Nicht nur wir, dem guten Willen der Älteren ausgeliefert geborenen Menschkinder sind abhängig davon, dass jemand uns lehrt, wie und ob „man“ etwas tut oder nicht und warum. Ich erinnere mich an den bei uns in den 70er-Jahren aufkommenden Widerwillen gegen das Wort „man“. Das war zu unpersönlich, zu wenig ich-bezogen, so gegen die Freiheit der individuellen Entwicklung. Aber begibt man sich auf die immer spannende Spurensuche im Herkunftswörterbuch, so erfahren wir, dass die Suche nach der Wurzel des Wortes „man“ eventuell zu der „idg. Verbalwurzel men(a) -‚überlegen, denken‘…“ führen kann. „Dann wäre der Mensch als ‚Denkender‘ bezeichnet worden“ (vgl. aind. mán-h ‚denkend, klug‘.) (Zit.: Duden das Herkunftswörterbuch, 6. vollst. überarb. erweiterte Ausgabe, S. 531). Die Alternative „Das tut ein kluger Mensch (nicht)“, ist allerdings niemandem flächendeckend eingefallen. Und so wird man noch heute von jungen Müttern schäl angeschaut, wenn man ihren Kindern mit so einem Versuch zu Verhaltenskorrektur kommt. Allerdings entnehme ich dem kleinen Wörtchen „man“ in diesem Zusammenhang das Erziehungsziel, ein denkender, kluger Mensch zu werden, was für mich auch mit einer Hygiene des Geistes einhergeht. Sieht man sich die Schulabgänger (der Einfachheit hier Bildungsinstitution mit Erziehungsinstitution gleichgesetzt) an, kommt man schon mit freiem Auge zu dem Urteil: Ziel weit verfehlt! Es sind im besten Fall junge Menschen, die gelernt haben, Gruppen zu gründen oder zu folgen, sich Gesetzen und Vorschriften zu unterwerfen, Geschriebenes zu verinnerlichen und es wiederzugeben, als wäre es ihrem eigenen Denken entsprungen, und die dieses Gedankengut auch gut gegen Andersinformierte (ev. Selbstdenkende) zu verteidigen wissen - kurz: gut funktionierende Mitglieder des Systems „Gesellschaft“. Jeder von ihnen hat das neueste Sicherheitsupdate, kennt den Spruch der Fahrradfahrer „Wer einen Kopf hat, schützt ihn“ schon aus Kindergartenzeiten (inklusive Herabwürdigung der Helmlosen zu Idioten) und würde sich nie bei Hasspostings erwischen lassen, obwohl sie ganze Liebesgeschichten inklusive Trennung per sms über whatsup austragen und die Frage: „Kannst du mir das auch ins  Gesicht sagen?“ als Beziehungsaus auffassen. Sie treffen sich erst, wenn sie mit dem Handy am Ohr fünf Meter weit entfernt stehen, und die Sitte, jemandem die Hand zu geben, wobei man aus dem Händedruck etwas von dessen Gemütszustand erfahren kann, wird jetzt gerade völlig abgeschafft. Wir berühren einander vorsorglich nicht mehr, in Zeiten von Corona. Jemanden zu Umarmen oder gar zu küssen wird zu dem Extremabenteuer namens Vertrauen. Vielleicht ist aber gerade das gut so. Vielleicht hilft diese Hürde, dieses uns eingeredete Risiko der Berührung eines anderen Menschen mit bloßen Händen, das Erleben von Vertrauen wieder als eine interessante Seite des Lebendigseins zu entdecken und unseren paranoid gewordenen Umgang miteinander zu überdenken sowie ein gesundes Misstrauen all jenen angedeihen zu lassen, die sich uns mit ihrem „Schutz“ anbiedern, ohne uns persönlich zu kennen.
Ich diagnostiziere unserer Gesellschaft eine schon lange vor Cornona vorsätzlich herbeigeführte, absichtlich verbreitete und dann gut gepflegte Paranoia, die alle Bereiche befallen hat, wo Menschen miteinander zu tun haben. „Eigenermächtigung“ ist schon lange ein Pfuiwort für Individuen, allerdings ein viel zu selten hinterfragtes Lebenszeichen der Führungselite.
Als ich mich bei einem Gemeindearbeiter beschwerte, dass er und seine Kollegen gerade zur Brutzeit der Enten entlang des Baches völlig unsinniger und zerstörerischer Weise das Gras mit Maschinen mähen, ohne dabei die Chance zu haben, rechtzeitig die Gelege zu entdecken und schützen zu können, antwortete er mir, er müsse das machen. „Befehl von oben.“ Ich war baff, weil ich so etwas, seit ich von den Nürnburger Prozessen weiß, in unseren Breiten nicht mehr zu hören gehofft hatte. Obwohl - ich habe das in meinem Leben doch schon öfter gehört. Auch die Geschichte von Abraham, der auf Geheiß Gottes (also von oben) seinen eigenen Sohn töten wollte, hat mich schon immer angewidert.
Selbst Verantwortung für das zu tragen, was man tut oder läßt, es erklären zu können und zu wollen. Das macht für mich vertrauenswürdige Erwachsene aus und auch mit den Konsequenzen umgehen zu können, wenn sie etwas Falsches tun, ohne sich auf ein „Oben“ zu berufen. Sind da nicht bei bösem Schabernack ertappte Kinder, die auf den lauten Zuruf „Seid’s ihr von allen guten Geistern verlassen?!“ davonrennen, sich ihrer eigenen Verantwortung bewusster als Erwachsene, die Befehle „von oben“ ausführen, nur „damit sie eine Arbeit haben“ (Zitat von anderem Gemeindearbeiter)?
Vertrauen erfordert auch die Sicherheit von Wahrhaftigkeit umgeben zu sein und das Vertrauen zu sich selbst, mit dieser umgehen zu können. Leider fehlt es überall an dieser Wahrhaftigkeit. Sie wird durch „vertrauensbildende Maßnahmen“ (Zit. div. PolitikerInnen) ersetzt, deren Ausführende sich nicht auf ihren eignen Willen berufen, sondern auf dahinterliegende Ebenen von Hierarchien, Erzählungen, Vorschriften und Gesetzen, die aus taktischen Überlegungen gebaut sind, die selbst wieder auf Misstrauen basieren.
Dem allen zugrunde liegt die Verdächtigung der anderen, unlautere Absichten zu haben, sich nicht an den biblischen Grundsatz zu halten: „Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem andern zu.“ Wer diesen aber verinnerlicht hat, der kann in sich und in seine Entscheidungen Vertrauen haben, der weiß immer, was zu tun und zu lassen ist. Wer sein diesbezügliches Wissen nur vom „Vater Staat“ (inklusive seinen Institutionen und Medien) bezieht, sich darauf beruft, dass „es geschrieben steht“, in Gesetzen, in der Bibel, im Koran, in wissenschaftlichen Studien oder wo auch immer, verdient nicht, dass man ihm Vertrauen schenkt, wie viele akademische Grade er auch haben mag.
Die Suche nach der Wurzel des Wortes „Vertrauen“ führt uns zu „treu“ aus der Wortgruppe „trygg“ und „deru“ (vgl. ebda. S. 871) zu der Eiche, unserem heiligen Baum. So fest, stark und sicher sollen wir also sein wie der Baum.  
All unsere Ideologien, Politik, Wissenschaften und Religionen, also alles, auf die „sie“ sich so gerne berufen, haben unsere Fähigkeit, anderen Menschen gegenüber erst einmal vertrauensvoll zu begegnen, in allgegenwärtiges Misstrauen verkehrt. Jeder setzt das Böse, den Betrug als Normalität voraus statt das Gute und Wahre. Das hat uns in eine fatale globale Schutzorgie geführt, statt als freie, integere Menschen zu sagen: „Du kannst mir vertrauen, weil ich mir auch vertraue“.
 


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Kommentare (5)

Manfred36

Das ist mir zu viel Moral. Auch Moral ist nur ein Hilfsmittel unseres Zusammenlebens. Grundliegend zwar, aber evolutionär nicht systemerhaltend.
Manfred

Maggiejetzt

@Manfred36 

Lieber Manfred! Danke für deine Hinweise. Natürlich wollte ich nicht moralisieren, in dem Sinne, wie dieses Wort im 16. Jh. in einem Umfeld von Spaltung der Christenheit, grassierendem Ablaßhandel und damit verbundener Sozialdisziplinierung entstanden ist.
An Moral hingegen ist doch hingegen nichts Schlechtes:  Die Spurensuche im Etymologischen Wörterbuch führt zum lat. Stammwort "mos" = Sitte, Brauch, Gewohnheit, aber auch Charakter (!) und letztendlich auch zu "den unter Mut entwickelten Wörtern der idg. Wurzel me, mo- ma-....". Und da bin ich eigentlich wieder dort, wo ich hin wollte. Die Folge davon, jeden Ruf nach mehr Moral oder sittlichem Verhalten als "moralisieren" abzuwerten, könnte man schon bei einem oberflächlichen Blick auf die Geschichte des 17. Jahrhunderts sehen, die sich in deutschen Landen besonders schrecklich gestaltete z.B. mit dem 30-jährigen Krieg. Ich gebe zu, das ist alles sehr plakativ und oberflächlich. Aber manchmal sieht man schon bei einer überblicksmäßigen Betrachtung Zusammenhänge, die einfach auf der Hand liegen. Ich bin keine Historikerin, aber ich finde es sehr spannend, die Wurzeln unseres Sprachgebrauchs aufzuspüren, Parallelen dazu in der Gesellschaft zu entdecken und seine Entwicklung auch vor den geschichtlichen Hintergrund zu stellen und damit in Beziehung zu setzen. Die Sprache ist eine Offenbarung, wenn man wissen will, wie Menschen ticken...
Was verstehst du unter evolutionär? "Der Klügere gibt nach, der Esel fällt in' Bach?"
Und systemerhaltend: Welches System? Bzw. welche Ebene des Systems? Unser derzeitiges System von  Scheindemokratie, EU-Despotismus, Elitenherrschaft, Medientotalitarismus, Geheimbündelei der Mächtigen etc. finde ich leider nicht sehr erhaltenswert.
LG
Magdalena
 

Manfred36

@Maggiejetzt

Deine Äußerungen zu unserem Gesellschaftssystem, liebe Magdalena, kann ich nicht pauschal mitvollziehen. „Scheindemokratie, EU-Despotismus, Elitenherrschaft, Medientotalitarismus, Geheimbündelei der Mächtigen etc.“ ist es nach meiner Auffassung nicht, allenfalls in Ansätzen. Du wirst doch nicht sagen wollen, dass du in deiner Position machtlos, geknechtet, verantwortungslos behandelt bist. Und dass du überhaupt keine Möglichkeiten hast, gegenzuwirken. Wir haben ein offenes chaotisches Regelsystem, in dem die Dinge sich nur gestalten können, wenn sie aufeinanderprallen. Die überlieferten Moralgesetze sind ein bewährtes Hilfsmittel dabei und spiegeln sich ja auch in Grundgesetz und Rechtsprechung. Aber eine durchgehende Moral-Messlatte wird nie gelingen, da fehlt es allein schon an den Formulierungen.
LG
Manfred

 

Maggiejetzt

@Manfred36  
Lieber Manfred!
Doch, genau das will ich sagen:
Machtlos: Von den Dingen, die gut sind, hört man nichts, da braucht man auch keine Macht, denn sie laufen ok, meist im privaten Bereich, bei mir z.B., weil ich weiß, dass kann ich lenken, ob z.B. die Beziehungen zu meiner Tochter und zu meinen Freunden gut ist oder nicht. Da habe ich Einfluss, da kann ich gestalten, auch in meinen eigenen 4 Wänden und in meinem Garten, sofern er mir gehört und die Nachbarn nicht hineinpfuschen.
Aber sobald man über deneigenen Zaun hinauskommt, ist Ende der Fahnenstange: Ein Beispiel: Die Stadtgemeinde schneidet alte Bäume in meiner nächsten Umgebung ab. Ich müsste mich daran anketten, vorausgsetzt, ich kenne den bösen Plan rechtzeitig. Und vieles Ähnliches dergleichen in meiner nächsten Umgebung, wo ich schon ohnmächtig zuschauen  muss und nichts dagegen tun kann, weil sie z.B. auf Verordnungen verweisen, "Befehl von oben" (wie gehabt!).
Blickt man weiter, dann dreht sich einem noch mehr der Magen um: Beispiel Julian Assange: Dieser Mensch hat keinem anderen ein Leid zugefügt, er hat im Gegenteil der Menschheit die Wahrheit aufgedeckt als Journalist und im Sinne des Weltfriedens. Ihm blühen 175 Jahre Einzelhaft (!!!), wenn er an die USA ausgeliefert wird. Wohingegen der Kriegsverbrecher Kissinger und die Clintons immer noch frei herumlaufen und von den Eliten hoffiert werden. Ein Brief von mir an unseren Bundespräsidenten (bekennender Freimauerer!), er solle sich doch als Diplomat für die Freilassung von Assange einsetzen oder ihm Asyl anbieten, wurde mir kurzem Kommentar abgeschasselt.
Kriege: Neuestes Beispiel Karabach, Armenien: Armenien ist der erste christliche Staat gewesen, in Karabach wohnen fast nur Armenier. Um irgendwelche Kriegsgeschehen zu verhindern, hätte die UNO nur die Republik anerkennen müssen. Dass sie wirtschaftlich überleben konnten, ist den Armeniern zu verdanken. Die Aserbeidschaner oder Türken haben nie etwas für diese Region getan (in der es übrigens Gold gibt). Aber wieder fangen die Moslems mit Zoff an - wie seit hunderten von Jahren. Jetzt ist überhaupt ihre Chance, denn die christliche Welt wird von Weicheiern geführt, denen ihr Untergang wurscht ist (oder haben sie sich einen Zweck ausgedacht in ihren Bilderbergertreffen?).
Je mehr man informiert ist, desto ohnmächtiger und verzweifelter fühlt man sich, denn man sieht, wie falsch alles läuft und man weiß es besser, kann aber nichts tun.
Ist es nicht seltsam, dass sich plötzlich die Regierungen der ganzen Welt darüber einig sind, dass die Menschen durch einen Virus bedroht sind und geschützt werden müssen? Sie hatten jahrhundertelang Zeit, oder ich wäre schon mit den letzten Jahrzehnten zufrieden, wo die ganze Welte sich darüber einigen hätte können - weltweit, so wie jetzt über das COV - dass Kriege schädlich für die Menschen sind und diese - weltweit  - davor geschützt werden sollten! Also wer nicht sieht, dass da etwas nicht stimmt....
Man braucht sich nur ein bissl in die Vogelperspektive begeben und man sieht mit freiem Auge - und natürlich freiem Verstand! -
worum es sich handelt: Scheindemokratie, EU-Despotismus, Elitenherrschaft, Medientotalitarismus, Geheimbündelei der Mächtigen. 

Moralgesetze: Da hast du mich völlig falsch verstanden. Ich rede absolut nicht von niederschreibbaren Gesetzen! Im Gegenteil, sobald  man als Rechtfertigung fpr sein Tun sagen kann: "Aber es steht geschrieben....!" läuft es schon falsch. Wir müssen uns als Menschen selbst erkennen, wir müssen erkennen, wie wir geschaffen sind: als göttliche Wesen, alles steckt in uns selbst. Schon Babys kennen den Unterschied zwischen Gut und Böse! Als Baby kennt der Mensch noch das Gefühl davon. Ich fühle mich gut, ich fühle mcih schlecht. "Ihr sollt werden wie die Kinder!". Das meine ich. Unserer Intuition vertrauen, vertrauen, dass ich selbst mich gut fühlen will, weil ich gut bin und daher auch Gutes tue. Es gibt noch Reste davon in uns: Schlechtes Gewissen, wenn wir was Falsches gemacht haben. Aber dieses kann zugedeckt werden, weil man geschriebene Gesetze allzuleicht so verstehen (deuten) kann, dass man kein schlechtes Gewissen mehr zu haben braucht (siehe Koran, siehe unsere Gesetze: es kommt auf den Richter, die Rechts- oder Staatsanwälte an, auf deren Honorar oder Gemütsverfassung. Keiner kann in Österreich vor einer Verhandlung sagen, was das Urteil sein wird!) Das einzige sichere Gesetz ist das, mit dem (nicht unter dem) wir geboren werden.
Kannst du mir da nicht zustimmen?


LG
Magda
P.S.: Was meinst du mit: "...in deiner Position....?"
 

Manfred36

@Maggiejetzt  

„In deiner Position“, liebe Magda, sollte auf das Gedankengut einer „noch jungen“ Pädagogin anspielen. Du sollst ja noch Empathie und Respekt vermitteln. Im familiären Umkreis und auch beschränkt in der Kommune wird dir das gelingen, denn da hast du Ansatzpunkte, wenn sie auch oft zu spät kommen, und wenn auch nur in der Ortsausgabe der Zeitung ist, wo sich Viele mit dir solidarisieren können. Aber in den „großen“ Zusammenhängen sind wir den Informationen unterworfen, die wir oft nur schwierig überein bringen können. Und wenn es um Macht- und Gewaltkonzentrationen geht, die allemal über uns hinweg zu Stande kommen, da sind wir Einzelne halt doch relativ machtlos. Aufrüstung, Kriege, das Perverseste, was sich überhaupt denken lässt. Aber ich kann mich trotzdem nicht ganz mit deiner Aussage „Scheindemokratie, EU-Despotismus, Elitenherrschaft, Medientotalitarismus, Geheimbündelei der Mächtigen“ anfreunden. Es sind überall Menschen guter Gesinnung und wir leben nicht in einem totalen System.
Deinem letzten Satz stimme ich zu.
L.G.   Manfred


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