Von der Kälte verlassen.....


Eis und Wärme

Schollen aus dickem Eis,
wirft das dunkle raue Wasser
an den graugelben Strand.
Durch lautes brechendes Krachen
und dumpfes und zartes singen,
auf sich aufmerksam gemacht,
türmen sich zu einer gläsernen Wand.

Die Sonne strahlt Wärme,
ergreift ihre wohltuende Macht.
Das wilde Wasser sprengt
die starre eisige Schicht,
bekommt die Freiheit geschenkt.
Es glitzert wieder ihr Angesicht
und kommt sprudelnd ans Tageslicht.

Es erscheinen grüne Halme
winzig aus der hellen Erde.
Denn des Flusses Uferstrand
besteht nicht nur aus steinigen Sand.
Kleine weiße und gelbe Blüten erscheinen
im ersten zarten Grase, wollen sich entfalten.
Auch die Tiere im gefangendem Fluss,
bekommem jetzt ihren Sauerstoff zum atmen,
um weiter zu leben durch zusätzliche Luft,
ein dringendes muss.

Endlich erscheint der Frühling
Bringt uns das lang Ersehnte.
Bunte Vielfalt. Das fröhliche Singen.
Vögel die ihre Halme, Gräser und Zweige
zu ihrem neu errichteten Nestbau bringen.
Die Natur atmet durch, ist still erwacht,
der Lenz überfällt die Menschen mitten in der Nacht.





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