Von Ehr- und Guttentum


Von Ehr- und Guttentum 1)
Nach Theodor Fontane


Es kann die Ehre dieser Welt
Dir keine Ehre geben,
Was dich in Wahrheit hebt und hält,
Muss in dir selber leben.

Wenn's deinem Innersten gebricht
An echten Stolzes Stütze,
Ob dann die Welt dir Beifall spricht,
Ist all dir wenig nütze.

Das flücht'ge Lob, des Tages Ruhm
Magst du dem Eitlen gönnen;
Das aber sei dein Guttentum:
Vor CDSU bestehen können.


1) Überschrift und zwei ein-plagiierte Wörter dem guttesten BRD-Politiker geschuldet

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Kommentare (3)

ehemaliges Mitglied endlich will ich mich hier auch zu Wort melden, meistens gucke ich kaum in die Blogs. Ich finde das auch sehr gelungen, was du da "verhackstückt" hast.
Ich setze noch den Link des Originals ein.

Gruß Marina
Traute Dein Gedicht ist wahr, zutreffend und bester Qualität, Glückwunsch.
Du solltest es diesem Lotterbuben in Sachen Eigentum und Moral widmen.(und zusenden)
Freundliche Grüße,
Traute
indeed das satirische Gedicht hast du ganz toll geschrieben. Möge sich ein jeder deine Aussage zu Herzen nehmen.
Lieber Gruß
Ingrid (indeed)

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