Was fuer uns die Eichendorffsgedichte bedeuten..Interview




 


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Kommentare (8)

henryk

Liebe Ingrid..wir koennen uns sehr lange....mit traumvergessen....haben wir  viele schoenen Studen mitgebracht........

Ich danke Dir fuer Eichendorffsgedicht..... Balld werd ich dich verlassen,
Fremd in der Fremde gehn, ..


Im Lubowitz bin ich sehr oft...ich liebe dieser Ort....Palast von Eichendorff  ist weiter eine Ruine...schade...aber Friedhof und die Umgebung ist sehr schoen eingerichtet..vielleicht kommst du dort mit deinem Mann...bitte..gib mir Bescheid...danke  Henryk


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indeed

Lieber Henryk,
 
habe soeben erst dein Video entdeckt und ich habe zu dem heutigen Tag auch ein Gedicht von Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff für dich ausgesucht. Ich hoffe, es gefällt . . .
 

Abschied
 
 Täler weit o Höhen
O schöner, grüner Wald,
Du meiner Lust und Wehen
Andächt′ger Aufenthalt!
Da draußen, stets betrogen,
Saust die geschäft′ge Welt,
Schlag noch einmal die Bogen
Um mich, du grünes Zelt!
 
Wenn es beginnt zu tagen,
Die Erde dampft und blinkt,
Die Vögel lustig schlagen,
Daß dir dein Herz erklingt:
Da mag vergehn, verwehen
Das trübe Erdenleid,
Da sollst du auferstehen
In junger Herrlichkeit!
 
Da steht im Wald geschrieben,
Ein stilles, ernstes Wort
Von rechtem Tun und Lieben,
Und was des Menschen Hort.
Ich habe treu gelesen
Die Worte, schlicht und wahr,
Und durch mein ganzes Wesen
Ward′s unaussprechlich klar.
Balld werd ich dich verlassen,
Fremd in der Fremde gehn,
Auf buntbewegten Gassen
Des Lebens Schauspiel sehn;
Und mitten in dem Leben
Wird deines Ernsts Gewalt
Mich Einsamen erheben,
So wird mein Herz nicht alt.
 
Joseph von Eichendorff
(* 10.03.1788, † 26.11.1857)

 
 
 
In Breslau wurde mein verstorbener Mann geboren . . .
 
Liebe Grüße zu dir verbunden mit einem Dank für deinen Erinnerung und Gedenken an den großen Dichter der Romantik.
 
Ingrid

Syrdal


Lieber henryk,
das ist eine sehr feine Hommage an den großen Dichter der Romantik, der uns noch heute – vielleicht ganz besonders heute in unserer hochtechnisierten lauten Zeit – mit seinen sehr einfühlsamen Gedichten und Liedern die bewundernswerte Schönheit der Natur sinnlich so nahe zu bringen vermag. Viel zu wenig werden seine Werke gelesen. Umso mehr gebührt dir Dank, dass Du mit dem kleinen gefilmten Interview an den Todestag des Dichters (26. November 1857) und vor allem an seine unvergleichlich schönen Gedichte erinnerst.

Einen besinnlichen Ewigkeitssonntag und forthin eine feierliche Adventszeit wünscht dir
Syrdal

henryk

@Syrdal  ...Lieber Syrdal..danke...fuer dich....singt Chor Cecylia...
 

Syrdal


Lieber henryk, die ergreifend schöne Melodie des Liedes „In einem kühlen Grunde“ wird heute lange in mir klingen…
Herzlich dankt dir für diesen mich innerlich bewegenden musikalischen Gruß zum Sonntagmorgen mit einem Foto aus meiner Wohnumgebung

Syrdal

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henryk

Ihr Lieben...Biedronka und  Roxana,,Ein Dankeschoen... von  Eichendorff...VG ....DANKE! Henryk


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ladybird

Mit Freude und Dank habe ich das Interview gesehen,
lieber Henryk,
und dabei an die so schöne Heimat gedacht, in der Eichendorff lebte, wir haben sie ja bereist und standen auch vor seinem Grab. Danke für diese sehr schöne Erinnerung und hier ein Gedicht von ihm, habe ich für Dich ausgesucht..

Heimweh
Joseph von Eichendorff
Wer in die Fremde will wandern,
Der muss mit der Liebsten gehn,
Es jubeln und lassen die andern
Den Fremden alleine stehn.
Was wisset ihr, dunkle Wipfel,
Von der alten, schönen Zeit?
Ach, die Heimat hinter den Gipfeln,
Wie liegt sie von hier so weit?
Am liebsten betracht’ ich die Sterne,
Die schienen, wie ich ging zu ihr,
Die Nachtigall hör’ ich so gerne,
Sie sang vor der Liebsten Tür.
Der Morgen, das ist meine Freude!
Da steig’ ich in stiller Stund’
Auf den höchsten Berg in die Weite,
Grüss dich, Deutschland, aus Herzensgrund!

herzlichst grüßt
Biedronka.

,

Roxanna

Danke Henryk für dieses Video. Gerne wäre ich bei dieser Feier dabei gewesen.

Herzliche Grüße
Roxanna

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