Weihnachten auf der Sonnigen Halbinsel


Weihnachten auf der Sonnigen Halbinsel

Kapitel 2Winter in der Stadt der Steinlöwen

Die  Winterferien haben bereits begonnen. Ben und Joel spielten im Park, bauten Schneemänner, machten Schneeballschlachten, rodelten, gingen auf die Eisbahn und fuhren mit ihren Eltern in die Karpaten, um Ski zu laufen. Sie gingen auch mit Freunden ins Zentrum der Stadt, bewunderten den wunderschönen Weihnachtsbaum vor dem Opernhaus und  den Weihnachtsmarkt am Rathaus. Sie arbeiteten auch gerne als Freiwillige in der St.-Nikolaus-Fabrik. Dort bereiteten sie Geschenke für Kinder vor.
Abends wurden Weihnachtslieder gelernt. Sowohl bekannte als auch neue, unbekannte. Ihre Großmutter gab ihnen ein kleines altes  Buch, das sie von ihren Großeltern bekam. Ben und Joel gefiel in diesem Buch besonders das Weihnachtslied «Himmel und Erde». Zusammen mit ihrer Großmutter lernten sie dieses Lied  und warteten jetzt darauf, dass sie endlich mit ihren Freunden zu bekannten und unbekannten Menschen gehen konnten, um ihnen mit den Weihnachtsliedern Freude zu machen.
Aber Morgen wird ein ungewöhnlicher Tag sein! Alle drei warteten mit Ungeduld und freudiger Vorfreude auf ihn. Am Morgen kommen die Enkelkinder zu ihrer Großmutter  und treten   gemeinsam  eine lange und erstaunliche Reise zum  fabelhaften Weihnachtsfest auf die magische Sonnige Halbinsel an zu ihrer Freundin Regenfee Elisha.
Frau Nadija stand früh auf. Sie fing an, Geschenke in zwei großen Taschen zu sammeln, die sie auf die Sonnige Halbinsel mitnehmen wollte, und ging in die Küche.
“Oma, was ist denn das? Hast du etwas zubereitet?” wunderte sich  Ben. “Weißt du, wie lecker alles auf der magischen Halbinsel ist?! So was hast du noch nie gegessen.”
“Hoffe, dass  unsere Gerichte ihnen auch schmecken”, sagte die Großmutter, als sie ihre Kapuzenjacke anzog.”Seid ihr bereit?”
Ben nahm die schweren Taschen von seiner Großmutter mit. Frau Nadija nahm ihre Enkelkinder an die Hände, und Joel hielt die magische Feder in der freien Hand. Und im Chor begannen sie, magische Worte auszusprechen:
Magische Feder, flieg,
uns zu guten Freunden bring.
Eins, zwei, drei, vier, fünf —
wir beginnen unseren Flug.
Der Raum wurde für einen Moment dunkel. Ein Strom von Luft und Regenbogenlicht fing die Reisenden auf, drehte sie und trug sie in unbekannte Ferne.

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Kommentare (1)

JuergenS

wunderbar romantisches Video mit Schnee in der Stadt.😃


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