Es läuten die Englein die Weihnachtszeit ein,
mit ihren silberhellen Glocken.
Sie stehen im Kreise ums Christkinderlein
und kämmen seine goldenen Locken.

Sie machen es schön für die Reise zu Welt.
Wo die Kinder schon lange drauf warten.
Wenn dann ein Sternlein vom Himmel fällt,
kann es mit Knecht Ruprecht schon starten.

Es träumt auf der Reise von staunenden Augen,
von unschuldigen Herzen und fröhlichen Lachen.
Dann sagt es ganz leise zu Knecht Ruprecht wir müssen
den Kindern eine große Freude machen.

Die Englein sie singen ihr schönste Lied,
vom Frieden, von Freude und Frohsinn.
Der Klang ihres Liedes in alle Herzen zieht,
bis zu den Einsamsten hin.

Es bringt ihnen Hoffnung und die Erkenntnis im Leben,
nehmen ist schön, doch viel schöner ist geben.
Darum schenkt euch viel Liebe und Zärtlichkeit,
so lange sich die Erde noch dreht.

Das Leben es währt keine Ewigkeit
und vielleicht ist es morgen schon zu spät.

Bruno




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Kommentare (5)

Bruno32 Ich bin tief berührt, das ihr auch so denkt wie ich. Ohne Zweifel gibt es auch schöne Weihnachtslieder, aber wir sind doch in Deutschland! Ich würde auch im Radio und in Fernsehen gerne mehr deutsche Weihnachtslieder hören.

Mit Grüßen Bruno
ehemaliges Mitglied doch Deine Weihnachtsträume, lieber Bruno.
Steckt doch in uns allen noch ein wenig Kind und
die Erinnerungen werden besonders in der Adventszeit
wieder wach.
Wenn sich die Zeiten auch verändert haben, aber das Schenken... hat an Freude und Herzlichkeit nicht verloren.

Meiner lieben Tilli und Dir, wünsche ich trotz gesundheitlichen Problemen, die uns jetzt plagen,
noch eine besinnliche Adventszeit. Engelchen gibt es
auch in meiner Dekoration zu Hause. Vorbei ist die schöne
Zeit, als wir noch mit der Oma Strohengelchen gebastelt haben, aber sie lebt immer in der Erinnerung.

Herzlich Eure Monika

ladybird Dein Weihnachtstraum schickt mich zurück in meine schönen Erinnerungen an die Vorweihnachtszeit, die noch geheimnisvoll und spannend war. So schreibt es auch Syrdal und so empfinde ich es auch. Heute hört man im Radio nur noch englische Weihnachtslieder und so stelle ich fest,auch die deutsche feierliche Weihnacht wird zunehmend amerikanisch kitschig.
Aber es liegt an einem selbst, ob und wie weit man das mitmacht? ich nicht....sondern ich "träume"
von der Zeit, wie du sie beschreibst,
Euch beiden liebe Grüße Eure Renate
Syrdal
In diesem schönen Gedicht kommt auf feine Weise die adventliche Stimmung zum Ausdruck, wie man sie wohl noch vor ein/zwei Generationen allweil in den vorweihnachtlichen Tagen erfahren konnte. Damals war die heimelige Stimmung noch erfüllt von den Liedern zum Advent und von den vielen kleinen und schönen Dingen mit der Vorstellung von Engeln, dem Knecht Rupecht und glänzenden Sternenlichtern. Eine schöne Erinnerung an die besinnlichen Zeiten, die mit den heutigen kaum mehr zu vergleichen sind. - Mit Freude zu lesen...
Es grüßt
Syrdal

Tulpenbluete13 lieber Bruno,
geben oder schenken ist viel schöner als nehmen. Am schönsten sind die strahlenden Kinderaugen der Kleinen....
Aber auch das lässt mit der Zeit nach, je grösser sie werden.
Eigentlich schade.
LG Angelika

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