Wenn die Autofahrerin miserabel ist... :)



… kann es sie mal vor einem (kleinen, hoffentlich) Unfall retten. Die Situation schildert mein nicht gerade sehr geschicktes Bild:

auta.jpg


Ich wollte also nach rechts; das Auto Nr. 1 ließ ich natürlich fahren. Das Auto Nr. 2 befand sich in einer solchen Entfernung, dass ich zwar kurz Gas gegeben habe – dann aber verzichtet, denn ich habe mir gedacht: Und was, wenn mein Motor gerade versagt? (Ich bin erst seit 2,5 Jahren eine Autofahrerin). Und das war mein Glück – denn den anderen Fahrer habe ich gar nicht bemerkt, er musste ganz schnell vom Schulparkplatz angefahren sein – und er wollte ganz schnell noch abbiegen, vor dem Auto Nr. 2. Es war knapp…
   Wäre ich mehr erfahren, und trotzdem den Anderen nicht bemerkt, würden wir ohne Zweifel zusammengestoßen haben. Wie stark – schwer zu sagen; auf jeden Fall wären unsere Autos beschädigt, und angenehm wäre die Situation natürlich nicht. Wer würde die Schuld tragen? Ich, nicht wahr? Versichert bin ich, natürlich.
 
(Mein Auto sieht auf dem Bild sehr klein aus; ist es auch, ein Seat Arosa. Und das andere Auto? Na ja, was eine Frau, eine Blondine dazu noch, sagen kann. Es war groß und schwarz…)
 


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Kommentare (2)

Syrdal


Liebe Christine, ich sehe die Situation so:
Nr. 1 hat Vorfahrt! Ist Nr. 1 vorbei und genügend Zeit, bis Nr. 2 da ist, kannst du zügig losfahren.
Wenn Nr. 2 aber schnell fährt und doch schon zu nah ist, musst du unbedingt warten und kannst erst dann losfahren, wenn auch Nr. 2 vorüber gefahren ist.
Der “andere Fahrer“ (von Gegenüber als Linksabbieger aus der Ausfahrt) muss in jedem Fall warten, bis Nr. 1 und Nr. 2 vorbeigefahren sind und du auch ausgefahren bist, sofern seine Hof-Ausfahrt wirklich so nah gegenüber liegt, wie es die Zeichnung zeigt.
In solchem Falle hättest du keine Schuld gehabt, lediglich der grundsätzlich bei allem gültige § 1, nämlich die Pficht zur gegenseitigen Rücksichtnahme im Straßenverkehr, hätte bei einem Zusammenstoß unter Umständen eine Teil-Mitschuld bewirken können.


Aber es ist ja nichts passiert, denn du warst klug genug, abzuwarten. – Hast es also richtig und damit sehr gut gemacht!
...sagt
Syrdal
 

Christine62laechel

@Syrdal  

Sehr gut, da freue ich mich unheimlich, lieber Syrdal, dass du mein Handeln für richtig hälst, und mich, wenn ich es so nennen darf, sogar gelobt hast. Als einer nach wie vor Anfängerin, hat es mir einfach gut getan. :)

   Und übrigens: Meinen ganzen Weg nach Hause dachte ich dann mit Dankbarkeit an den Impuls - oder egal was das war - der mich doch bremsen ließ. Es gab da keine Zeit für Überlegung... Doch es ist manchmal gut, so etwas zu erleben; kein Schaden entstanden, als ob eine Mahnung aber: Pass auf... Sei immer wach...

   Ja, man muss, wenn am Lenkrad, immer gut aufpassen, vor allem bei so schlechtem Wetter, wie es hier gestern war: Dunkel, stark bewölkt, der Luftdruck niedrig. Was für die Polizei wahrscheinlich keine Rechtfertigung wäre. :)

Mit besten Grüßen
Christine
  


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