Als weiblich` Wesen muss ich es gestehn-
Männer sind von Geburt an schön....

In der Natur wird es bewiesen-
Schöne Männchen lassen grüssen:

Zuerst genannt der Gockelhahn,
ist er nicht ein schöner "Mann"?

Grau und braun sind seine Hennen-
aufgeregt um ihn nur rennen..

Der Erpel: grün und blau ist das Gefieder-
Frau Ente wirkt hier doch nur bieder-

und nehmen wir den Goldfasan-
die Henne kommt an ihn nicht ran..

Wie ist es mit dem stolzen Pfau?-
nur halb so hübsch ist seine Frau..

Der Amselmann lässt seinen gelben Schnabel blinken-
der Amselfrau bleibt nur ein müdes Winken:

Sein schwarzer Frack ist overdressed
vom Futtersuchen ganz gestresst

trägt sie nur ein braunes Kleid-
ach- sie tut mir wirklich leid..

Nun kommen wir zu grossen Tieren-
bewegen sich auf allen vieren:

Denkt an den Löwen mit der tollen Mähne-
die Frau dazu - nicht eine Strähne..

und schaun wir an den Pavian-
als wunderschönen Affenmann

auch hier ist sie nur klein und fein-
wird stets sein süsses Äffchen sein.

Doch nun Schluss mit den Vergleichen-
als Beispiel muss das einfach reichen-

jetzt kommen wir zu Frau und Mann-
ei- wer ist der schön´re dann?

Beim Menschen ist es umgekehrt
seit altersher wird das gelehrt-

unscheinbar ist meist der Mann
die Frau muss schön sein-

damit er sich mit ihr schmücken kann.......


Tulpenbluete 13
Angelika

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Kommentare (11)

Tulpenbluete13 Uuups- gerade merke ich, dass Dein Nickname nicht Federspiel- sondern Federstrich ist. Ich bitte um Entschuldigung- ich hoffe, Du kannst mir desen Lapsus verzeihen?

Einen schönen Tag noch
LG
Angelika
Tulpenbluete13 Nachdem Ihr ja zu der Spezies gehört, über die ich in meinem "Schmunzelgedicht"(ich lege Wert auf diese Definiton)"gelästert" habe, habe ich mich ganz besonders über Eure Kommentare gefreut, zumal der lächelnde "Fehdehandschuh" von Elbwolf gleich automatisch an Federspiel weiterleitet" wurde.

Es war interessant Eure Meinung zu lesen. Danke dafür und bitte das Lächeln nicht vergessen- oder auch das "Geradeheraus"-Lachen, was das Leben erst ausmacht.
Es wird eh zu wenig gelacht aber manchmal vergeht es einem einfach. (Das verstehe ich auch und habe es auch schon selbst erlebt...)

Danke Ihr Zwei und
liebe Grüsse
Angelika
Tulpenbluete13 ganz herzlichen Dank für Euren Kommentar zu meinem Schmunzelgedicht. Ihr habt es ganz richtig erkannt, es sollte etwas zum Schmunzeln sein und man sollte es deswegen nicht soooooo ernst nehmen.

Wir wissen doch alle, dass Schönheit gar nicht sooooo
wichtig ist. In diesem Sinne

liebe Grüsse
Angelika
ehemaliges Mitglied ... und der war doch, dass bei uns "Zweibeinern" der Mann die schmückenden "Gockelfedern" an die Frau abgegeben hat, sie sich aber kraft seiner ökonomischen Möglichkeiten mitsamt der jetzigen Trägerin wieder zurückholt.
Und nun wollen wir die "Asymmetrien" mal als asymmetrisch beiseite lassen und uns die Frage stellen, was die Lebensglück verheißende Variante wäre. Und die wäre meiner Meinung nach, wenn man sich beim gemeinsam-bewussten Älterwerden auch gemeinsam umstellt - auf eben die möglichen (und nicht mehr alle erdenklichen) Zweisamkeiten und Genüsse, und die dann aber mit allen wachen Sinnen und mit Einfallsreichtum auch pflegt. Wer bräuchte denn dann eigentlich noch die umstrittenen, aber eben nur ausschmückenden "Federn"?
Na wer - fragt elbwolf
Federstrich wie du richtig andeutest, sondern rein subjektive Ansichten. Für den Nächsten sind sie schon nicht gültig. Die wollen sich auch nicht "helfen" lassen.
Es wird mithin genug Männer geben, die auch in dem Alter gern nach weit jüngeren Frauen mit sichtbaren Östrogenspiegelmarkern Ausschau halten und sich dafür nicht (nie?) zu alt vorkommen. So wie es auch Frauen geben wird, die sich ab einem bestimmten Alter zunehmend am sozialen Status des Mannes orientieren. Der Mann kann dann auch ruhig bedeutend älter sein. Ein Teil beider Geschlechter neigt also durchaus zu solchen "Asymmetrien", weil ihre Selbstwahrnehmung eine andere ist. Von den Gefühlen für einander hier natürlich mal ganz abgesehen.
ehemaliges Mitglied ... was Du da vor uns ausbreitest, und so etwas mag ich: nicht an der Oberfläche kritteln.

Ich will einen weiteren Gedanken, der mir bereits zwischen den Zeilen zu schweben scheint, nun doch einmal "explizite" formulieren, auch weil ich damit zum Ausdruck bringe, dass ich mit @Mygenerations sicher "wohlgemeintem Ratschlag" nicht einverstanden bin:

Wer als Mann mit (ich setze mal eine vernünftige Zahl) ... also mit 70 immer noch den Vierzigjährigen (die sollen ja angeblich die "Würzigsten" sein) nachschaut, dem ist nicht zu helfen. Will man "Eine" attraktiv und auch schön finden, muss man "Sie" an sich selber messen, und da ist man eben doch 70 (oder auch mehr).
Gefallen jemandem meine "Wahrheiten"?
Das fragt sich und Euch - elbwolf
Federstrich und mit einem Augenzwinkern niedergeschrieben. Der Vergleich von Beute- mit Raubtieren und beide mit dem Menschen reizt zum Kommentar, zumal sich auch die Experten uneinig sind, wie die Unterschiede im Tierreich widerspruchsfrei zu erklären sind.

Ergänzend, auch zu elbwolfs Kommentar, könnte man anführen, dass es bei den wohlgestalteten Männchen der Beutetiere nicht nur darum geht, Rivalen zu beeindrucken, sondern mögliche Freßfeinde auf sich selbst zu lenken, um so das Weibchen und damit die Nachkommenschaft zu retten. Das ist der Preis der Schönheit, den die Männchen schon immer gern gezahlt haben. Lieber tot als bei der sexuellen Selektion der Weibchen unentdeckt zu bleiben.

Und was die (überragende) Schönheit der Frauen anbelangt, so hast du, und Monika, einen landläufigen Standpunkt gewählt. Andere Standpunkte, andere Sichtweisen. Körperliche Symmetrie steht wohl beiden Geschlechtern gut.
Es gibt dazu jedoch auch bissige Kommentare, wie von Schopenhauer, der den Grund gleich mitliefert und meinte: "Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne nennen konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt: in diesem Triebe nämlich steckt seine ganze Schönheit. Mit mehr Fug, als das schöne, könnte man das weibliche Geschlecht das unästhetische nennen."
Ich stimme ihm freilich nicht zu.
Grüße, Federstrich
mygeneration38 Wenn der Bauch wächst ,Falten falten,
schmückt er sich dann noch mit ner "Alten"?
da hilft nur noch "Psychologie
so schön wie jetzt ,war sie noch nie.
Die innere Schönheit kommt zum tragen.
So ist`s wer soll da Zweifel wagen.
mygeneration38 rät euch Frauen,
lasst euch nicht in die Karten schauen
Monika1 Liebe Tulpenblüte,

da ist dir ein Volltreffer gelungen. Wusste ich es doch,
wir sind die Schönsten. Über die schönen Männer sage ich jetzt lieber nichts.

Herzliche Grüße von Monika
ehemaliges Mitglied In der Natur will das Männchen nicht das/die Weibchen beeindrucken, sondern seine Mitbewerber um das/die Weibchen. Für diesen Einsatz und Aufwand fällt ihm dann auch meistens ein ganzer Harem zu - und die unterlegenen Mitbewerber gehen gleich ganz leer aus.
Das änderte sich grundlegend mit dem Übergang zum Patriarchat und in dessem Gefolge zur Monogamie. Der Frau blieb dann gar nichts anderes übrig, als an Schönheit zuzulegen, wollte sie von einem "Patriarchen" erwählt werden.
Wie gesagt, ich lächle bei diesen Vorstellungen ...
elbwolf
Roxanna ist dir hier gelungen, liebe Tulpenblüte. Du hast alles gesagt, dem gibt es nichts hinzuzufügen. Und doch - Ausnahmen bestätigen die Regel - gibt es auch ausgesprochen schöne Männer. Die allerdings gehören Frau - in der Regel - nicht alleine.

Roxanna

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