Wie im Himmel

Autor: ehemaliges Mitglied

Sieh nur
wie
die Wolken ziehn
die Sonne wärmt
der Wind
den Schleier
beiseite schiebt.

Fühl nur
wie
das Herz erglüht
die Erde dampft
die Sehnsucht
ungestillt bleibt.

Blinzle in die Sonne
erträume deine Zukunft
halte die Gefühle fest
drück sie fest an dich.

traumvergessen 11.01.2012



Chiemsee(traumvergessen)



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Kommentare (14)

ehemaliges Mitglied wenn es so heißt und trocken ist, so braucht es unbedingt den notwendigen Regen. Den wünsche ich dir herbei und wenn ich zaubern könnte, wäre es genau so viel, wie du brauchtest. Vielleicht blinzelst du doch noch ein wenig in die Sonne (aber bitte mit einer starken Sonnenbrille), träumst deine Kinderträume und bald wird es regnen . Ich danke dir.
Ganz liebe Grüße aus dem romantischen Köln
Gerd
ehemaliges Mitglied genau so ist es. Als ich das Gedicht schrieb, hatte ich eine besondere Begebenheit aus meiner Kindheit im Focus. Es entspricht genau deinen Schilderungen. Ich danke dir.

Ganz liebe Grüße aus Köln
Gerd
ehemaliges Mitglied am Meer gibt es immer wieder neue Faszinationen von Wolken, Sonne und Wasser. Das hast du wunderbar beschrieben. Ich kann es so nachempfinden, als wäre ich dabei gewesen. Windstärke 10 +, seid ihr da nicht davon geflogen ? Ich danke dir, auch für das wunderschöne Foto.

Liebe Grüße zur Sonneninsel Fehmarn aus Köln
Gerd
ehemaliges Mitglied ja in der Kindheit gab es so vieles Schönes was man auch im Erwachsenenalter einmal wieder ausprobieren sollte. Ich danke dir auch für deine Anregung, vielleicht einmal wieder meine neuen Gedichte in einen Gedichtband zu fassen. Ich werde es mir überlegen.

Sei herzlich gegrüßt
Gerd
omasigi Lieber Gerd
schaute ich taeglich sehnsuechtig hoch zum Himmel, freute mich wenn
am Horizont Wolken aufzogen,
denn hier fiel seit ende Nov. kein Regen und auf den
Feldern verdrocknete viel. ( bei 35 - 36 grad )
Ja, jeden Tag waren Wolken da und ich interpredierte
den Regen hinein doch er lies sich nicht blicken.
Doch heute Abend kam ein leichter Nieselregen und das ist doch ein guter Anfang.
Frueher lag man im Gras und blinzelte in die Sonne und kamen die Schaefchenwolken war der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Danke fuer Dein Gedicht
gruessle
Sigrid
indeed und wie Flöckchen vorüber ziehen oder sich fast am Horizont über dem Meer eine Reihe von Wolken wie ein Zug formiert haben und andere uns herrliche Wolkenbilder offenbaren, in die wir alles möglich hinein interpretieren können, dann fühle ich mich auch zum Träumen eingeladen und meine Gedanken wandern mit in die unbekannte Ferne . . .

Man wird nicht müde zu schauen und zu träumen.

Schöne Zeilen hast du geschrieben Gerd.

Liebe Grüße
Ingrid
ehemaliges Mitglied der Wind heulte bis Stärke 10+ (?) - die Wolken zogen dahin - ein wunderschöner Anblick war es, als ich mit Senta (Berner Sennenhund) über die kleine Straße zwischen den weiten Feldern zurück nach Hause ging - Richtung Meer und Sonne.

Leider habe ich kein Foto gemacht, auch hatte ich Dein schönes Gedicht noch nicht gelesen - daher füge ich ein Foto vom Januar 2011 bei, das dieselbe Stimmung hatte - nur mit Schnee.

Liebe Grüße von der Ostsee nach Köln
Beate

Foto: Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ...


tilli Als Kind schon schaute ich den Wolken nach.Die Sehnsucht
nach Reisen wurden damals in mir wach. Die Lieder die mich berührten, wenn die Wolken zur Musik wurden.
Schön ist dein Gedicht.

Dieses Zyklus von deinen Gedichten, die müssen ein kleines Band der Poesie werden.
Grüße Tilli
ehemaliges Mitglied heute Morgen gab es hier tatsächlich Sonnenstrahlen. Morgen haben wir eine Veranstaltung, die draußen stattfindet und hierfür wäre es zumindest vonnöten, dass es trocken ist. Aber wie sagt der Kölner: "Et kütt, wie et kütt, et es noch emmer jot jejange" (Es kommt, wie es kommt. Es ist noch immer gut gegangen). Siehst du, das gehört zu meiner optimistischen Sehweise. Geht es morgen nicht gut, dann müssen wir halt den Regenschirm aufspannen und freuen uns, wenn es irgendwann einmal wieder sonniges Wetter gibt, auch wenn dann die wichtige Veranstaltung vorbei ist und es halt nicht jot jejange ist - lach.
Ich danke dir für deinen realistischen Kommentar.

Liebe Grüße an dich
Gerd
immergruen aber Sonne suche ich am Himmel vergebens, lieber traumvergessen!
Es stürmt, hagelt und regnet, regnet, regnet. Aber ich denke mir die Sonne und bin sicher in der Gewissheit, dass es freundlichere Tage geben wird. Nur Geduld ist nicht jedermanns Sache, meine schon. Ich habe es hier gemütlich, habe viel zu lesen und Musik, wenn ich wollte, für einen langen Winter. Aber Dir danke ich für die immer wieder optimistischen Gedanken.
das immergruen
ehemaliges Mitglied liebe Traute. In der Natur liegen viele Schätze offen. Sie geben einem so viel. Schön, dass du das auch so siehst.

Liebe Grüße
Gerd
Traute Sieh und fühle und freue Dich.
Vieles in der Natur ist schön, auch wenn wir es nicht verstehen warum.Einfach sich als ein Teil von der Unendlichkeit fühlen und freuen, dass man dabei ist.
Schön sind Deine Worte gesetzt, das ist mir auch nicht fremd
und manches mal ist es so schön, dass man zu Tränen gerührt ist.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
ehemaliges Mitglied da haben wir etwas gemeinsam. So etwas tut der Seele gut, nicht nur wenn man im Sand oder im Gras liegt. Es ist einfach schön. Es ist eine Traumwelt, die man sich aus der Kindheit bewahrt hat. Ich danke dir.

Sei herzlich gegrüßt
von deinem Freund Gerd
ehemaliges Mitglied Das ist meine Lieblingsbeschäftigung......lach
auf dem Rücken im Gras oder im Sand liegen und den Wolken
zuschauen wie sie über mich daher fliegen.
Wohin sie wohl fliegen, frage ich mich dann immer. Vor allem sind die Wolkengebilde so schön, immer wieder anders, manchmal sieht man ein Tier, manchmal eine Blume.

Es grüsst Dich herzlich
Deine Freundin
Silvy




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