Wieder einmal!

 

Zwei junge Polizisten lassen ihr Leben bei einem Einsatz in Rheinland-Pfalz. Eine lapidare Meldung, so am Rande des Zeitgeschehens. Zwei Menschen, die das Leben gerade am Anfang kennenlernten, beendeten es in Ausübung ihres Dienstes.
Nicht etwa, weil sie Verbrechen verfolgten oder Gewaltverbrecher dingfest machen wollten - nein, bei einer Verkehrskontrolle!
       Polizeibeamte sind oft die Prellböcke und Prügelknaben der Gesellschaft. Die Ausbildung von Polizisten versucht, diesen Schwierigkeiten Rechnung zu tragen. In den Trainings wird Wert daraufgelegt, dass das wichtigste Werkzeug eines Polizisten das Wort und keineswegs die Waffe ist. Eine bürgernahe Polizei ist ein wesentlicher Faktor für das harmonische Zusammenleben der Bürger und auch für den sozialen und wirtschaftlichen Erfolg einer Gesellschaft.
       Trotz allem Training, Schutzwesten, trotz aller Einsatzpläne und Sicherheitskonzepte – nach wie vor muss jeder Polizeibeamte damit rechnen, im Einsatz getötet zu werden. Die hinterhältige Ermordung von zwei Polizisten ist ein grausames Beispiel dafür. Es ist ein ungeheures, schamloses Verbrechen, das sprachlos macht.
       Und es ist eine Mahnung: Auch Polizeibeamte sind Menschen mit Familien und Freunden, die ein Recht auf ein sicheres Leben haben und des Schutzes von uns allen bedürfen.
Polizisten müssen wieder mehr Respekt im Alltag erfahren, und das geht jeden von uns an! Da darf sich niemand heraushalten, da darf keiner sagen: Was geht mich das an, sind halt Polizisten, die wissen, das es gefährlich ist.
Wir brauchen eine gute Polizei - ohne Wenn und Aber!


©by Pan


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