Wieder bläst der Wind
über den See herüber,
um das Haus,
im Grassaum davor.

Wieder bewegt der Luftzug
die Zweige,
wiegt die Blumen.

Er zaust die einzelne Tulpe,
die rote hier,
dort eine gelbe noch
und da die Narzisse -
den einsamen weißen Stern.

Auch die Hyazinthen schüttelt er,
faustgroße Büschel,
dreie nur,
weiße, blaue, violette.

Im Frühling beugt der Wind die Blüten.

kNs
21. April 2012

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Kommentare (4)

floravonbistram meistens der Gewalt. Das zeigt uns, wie stark auch der Schwächste sein kann.
Liebe Grüße
Flo
EHEMALIGESMITGLIED63
Natur pur,,,,,(Begine)


Der Frühling
kam auf bloßen
Füßen, streute
Narzissen ins
Gras
nur der Wind
spielte im
ersten Morgenlicht
schwindender Nacht
sein Lied
auf Grashalmen
Orgelgleich
Tautropfen
begleiten
die Töne langsam
herabrollend
in die Offene
Hand des Tages..


braucht weiter keine Worte
Dein Gedicht, Danke Elisabeth
.
Traute Wie tief Du die Dinge betrachtest und wie Du
ihren kleinen Lebenskampf anrührend beschreibst.
Es ist gesagt und es ist gesehen und es ist gefühlt.
Du hast eine ganz besondere Art das Sein zu betrachten.
Damit machst du mir eine Geschenk,
das ich mir selbst nicht machen kann.
Einen schönen Frühling am Zeuthener See und noch viele
schöne Frühlinge,
wünscht Traute ganz freundlich
Traute2012(Traute)


ehemaliges Mitglied Wie genau beobachtet
und in die Worte gefasst,
welche das Ereignis umfassen können.

Caja

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