Weil Winden sich um alles winden,
ganz egal was sie auch finden,
zieht man sie mit der Wurzel raus,
macht ihnen so den Gar dann aus.

Doch leider ham sie in der Erden,
damit sie eben dies nicht werden
da ihre ganz besondre Art,
so bleibt ihnen Garaus erspart.

Es bleibt in jedem Fall ein Stück
beim Rausziehn in der Erd zurück.
Und daraus wachsen neue Winden,
die wieder was zum Winden finden.

Drum mehren sie sich immerfort,
sie wachsen, wuchern da und dort
und irgendwie merkt jeder dann,
dass man daran nichts ändern kann.


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Kommentare (13)

floravonbistram die hast Du aber zu einem schönen Poesiekranz gewunden. Danke
LG Flo
mygeneration38 Deine Winden sind das blaueste Blau wo gibt.Blauer geht nicht
Deine Evi
ehemaliges Mitglied /storage/pic/sys-userpics/2014/06/7ad7f50ca00439aa4b15ac7859d79225_20140627193859/582662_1_Kopie_von_IMG_1056.jpg?version=1406784779[/img]
eigenes Balkonfoto!

Nicht alle Winden
sollt man gleich schinden -
lasst welche blühen
und Farben sprühen!

[i]elbwolf
mygeneration38 du Winde sagte der Giersch , Während du dich in luftige Höhen windest bleibe ich am Boden und mache mich dort breit.Meine
Wurzeln reichen noch viel tiefer und können unter jedem versiegelten Gehweg durchtauchen,und auf der anderen Seite wieder raus kommen,und dort weiterwachsen.Also merke dir mein Fräulein,der König der Unkräuter bin ich.
bei Norma gibt es billig Unkrautststecher
Deine Evi
christl1953 Denn in ihren kleinen Kelchen
gibt es Saft und den selben
auch die kleinsten Bienchen lieben.
Auch Falter drum herum fliegen
damit sie was vom Nektar kriegen.
So ist es doch auf dieser Erde,
dass alles doch zum Guten werde.
Auch Winden tun sich gerne winden
sofern sie Halt an etwas finden.
immergruen mit doppeltem Boden finde ich immer wieder amüsant und gekonnt.
das immergruen
ehemaliges Mitglied Dein Gedicht gefällt mir und die Winde auch
Sie rankt sich um die Pflanzen...als möchte sie
alles beschützen
Besonderes in grünen Ecken...leuchten ihre kleinen
Blüten.
Danke für Dein schönes Gedicht

sagt mit einem Gruß Monika!
debi wer kennt sie nicht,
die dumme Sache mit den Winden,
die alles, was sie finden, binden.
Ob Sträucher, Blumen oder Bäume,
Pergolen hoch bis in die Räume.
Jedoch gibt es von jenen Kräutern,
noch mehr und da nützt auch kein Meutern:
Efeu, Brombeeren und Klette,
wuchern tiefgründig um die Wette.

Mir fällt noch ein, beim Wörtchen "Klette",
des Nachbars Enkelin Anette.
debi
inge43 lasse sie rankeln,nicht vernichten.
schau dir ihre schönheit an
und fange an zu dichten.
dann zeigen deine verse nur
die schönheit der natur.
du beschreibst alles so,
dass ich es bildlich vor mir sehe.
das gefällt mir
hg inge
Allegra Den Kampf gegen Winden,
die alles umbinden,
hab ich nicht vergessen.
Doch schön war‘s indessen
wenn sie dann blühten
wie weiße Tüten.
Allegra
finchen dem es zu verdanken war, daß sie sich weiter wand......
Und der kleine Betonsockel sorgte auch dafür,
daß sie was zum Klammern fand.
Ein Elend jedes Jahr sie rauszureißen,
denn Kinderhände waren die Kleinsten.
Ich winde mich um Dein Gedicht,
weil es so schön geworden ist.
Liebe Grüße und noch mehr von der Geschicht
das Moni-Finchen - nun gartenfrei.
HeCaro hahaha, hast wieder in Deinem Garten
gewerkelt und dabei tiefsinnige Gedanken
gedacht?
Dein Gedicht ist humorvoll und doch
hat es am Ende die Quintessenz, dass man
vieles eben hinnehmen muss, weil man es
nicht ändern kann.
Sehr vergnüglich und schön zu Lesen
Liebe Grüße, Carola
Bruno32 Was die Natur auch immer tut,
das ist für irgend etwas gut.

Schön hast du es geschrieben
Grüße Bruno

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