Wochenende ... wunderbar
Wochenende ... wunderbar
und dazu noch sonnenklar ,
denn sie scheint schon früh um sieben,
wär noch gern im Bett geblieben,
doch der Kater schleicht herum !
So denk ich matt, ach sei’s darum,
frisch gewagt ist halb gewonnen,
schnell ist so ein Tag zerronnen.
Und der Kater mauzt und brummt,
die Sonne um die Ecke kummt.
Einmal noch gereckt, gestreckt,
die Decke übern Kopf gedeckt.
Jetzt sucht Kater, dieser kecke,
fix den Weg unter die Decke.
Ich entfleuch mit einem Satze -
und ins Leere greift die Katze.
Doch ... im warmen Himmelbett,
in dem es kuschlig war und nett,
schnurrt nun dieser Störenfried.
Ich schließ das Fenster, weil es zieht
und denk mir so, die Katz, wie fies,
vertrieb mich aus dem Paradies.
Pass nur auf, du frecher Wicht,
ungestraft machst du das nicht.
Kühlschranktürengriff genommen,
auf- und zugeklickt, zweimal,
das ist Katze-komm-Signal !!!
Die Küchentüre ist geschlossen,
ach, wie hab ich das genossen,
schließlich muss ja Strafe sein ...
(Manchmal bin ich schon gemein)
Jedoch, dem Tierchen könnt's ja schaden -
und ich fühl mich schuldbeladen.
Schnell mach ich die Türe weit
auf und meine Arme breit.
Es ist wie immer ... Er ist Sieger !!!!
Der liebe, kleine Schmusetiger
weiß genau, es war nur Scherz -
und schmiegt sich dichte an mein Herz.
Die Spinne in der Küchenecke,
lacht sich schief in ihrer Webe,
winkt mir mit dem langen Bein
und genießt den Sonnenschein ...
Kommentare (11)
@ connyx 
Ein ganz seltener Besuch hat sich eingeklickst und sogar ein 
le hinterlassen.
Für dich, liebe Connyx, hier ein nettes Katzenbildchen 
und ein Dankeschön für den Besuch ... vielleicht kommste ja mal wieder, das würde mich echt freuen 
.
Liebe Grüße und ein schönes WE -
debi
Nun komme ich doch gleich, bevor meine "Häsin" zum Mittagsmahl nach mir durchs Häuschen schreit zu Deinem zweiten Teil. Oh mal ganz in hohem deutsch. Na super ist es allemal beschrieben, wie so ein kleiner Wollknäul einen dan Tag beschäftigen kann. Aber mit den kleinen Spinnentieren hat es meine liebe Nelag (nichteheliche Lebensabschnitts Gefährtin) nicht so richtig.
Dir weiterhin eine schöne zeit mit dem Kätzchen und einen kleinen Gruß vom Klaus
@Humorus 
Die Gschichte steht ja unter Erinnerungen, denn "es war einmal ..."
Inzwischen gibts keine Kätzles mehr in der Familie, aber a Nachberskätzle läuft mir ab und zu über den Weg oder turnt im Garten vor dem Fenster herum.
Das tät ich ja sooooo gerne, aber ich begnüge mich mit dem Zuschauen, es sei denn, das Viecherl täte mich mal 
"anfallen" ... dann könnte ich es ja wirklich nicht verjagen!
Spinnen sind mir nicht so lieb ... doch seit eine Freundin mal erwähnte, dass sich Spinnen nur in einem gesunden Haus wohlfühlen, ja seither schau ich mit Wohlwollen 
hoch an die Decke, die ich eh nicht erreiche ... aber wenn es geht, dann geleite ich das Tierchen unter Zuhilfenahme eines Glases behutsam ins Freie.
Nun noch einen lieben Dank an Dich für Dein Hereinschauen
und auch für's Zurücklassen eines chens.
Grüßle -
debi
Hallo liebe ...debi...
ich habe es zweimal gelesen...und ...genossen!!!
Danke ...herzlich Margit ...
@kleiber
Liebe Margit/kleiber 
Ich freue mich, dass Du Spaß an der Geschichte hattest und danke Dir für Deine Worte und für das chen. Mit Haustieren kann man schon vieles erleben, da gibt es schöne und lustige Begebenheiten, aber es gibt auch traurige Ereignisse, die einem ganz schön zu schaffen machen können.
Ich grüße Dich herzlichst
debi 
@ Willy
Vielen Dank für's Lesen meiner Katzengeschichte und für das spendierte le, über das ich mich sehr gefreut hab.
Liebe Grüßle 
debi 
Frauen und Katzen - ein Gedicht.
Und wenn man das auch noch so aufgelockert und süß kommentieren kann wie du, möchte ich mir am Liebsten auch eine zulegen. Manche Frauen am Donnersberg machen das ganz einfach, die holen sich ein Kleines aus dem Straßengraben ins Auto. Aber zu Hause kommt das Erwachen: Es ist ein kleines Wildkätzchen, das unter Naturschutz steht. Die machen jetzt ihre ausgedehnten Erkundungstouren, wenn die Mutter auf der Jagd ist.
@Manfred36
Danke Dir für die nette Antwort ... also dess abgebildete Kätzle hätte ich auch sofort adoptieren wollen 
... wild und kratzbürstig ... aber ein unbeschreibliches Gefühl, wenn es sich dann das erste Mal freiwillig streicheln lässt und sich vorsichtig an meinen Hals schmiegt ... mein Herz geht auf.
Also meine erste Katze wurde vor über 50 Jahren auch in einem Straßengraben am Ortsrand gefunden. Erst wenige Tage alt, noch mit geschlossenen Augen. Es war meine Nachbarin, die mir von zwei kleinen Tierchen erzählte, die sie dort gesehen hätte. Wir fuhren nochmals zusammen an die Stelle und die kleinen Kerlchen lagen noch immer dort. Ich nahm die Beiden mit nach Hause. Der Tierarzt wollte gleich nach der Spritze greifen, was ich entrüstet ablehnte. Ein Katerchen überlebte und seit dieser Zeit waren wir in der Familie nie mehr "katzenlos" 
.
debi
was ich bei aller Begeisterung über die Vierbeiner gerade total ausgeblendet habe ... seit dem Umzug in eine altersgerechte Wohnung kann ich ja kein Kätzle mehr halten, mit was ich nie im Leben gerechnet hatte und was mir auch sehr sehr weh tut, denn dafür gibt es keinen "Ersatz" 
.
Was bleibt, das ist die Erinnerung an viele einsame, ausgesetzte oder von irgendwem zurückgelassene Katzen, die bei uns ein Zuhause gefunden hatten ... geliebt, gehegt und gepflegt, bis zu ihrem Eingang in die ewigen Jagdgründe ...
Danke fürs "Mitleiden", liebe Tessie ...
Und die liebe Tessie
kam noch angerannt ... mit nem 
le in der Hand.
Da sag ich mal ganz herzlich "danke" und wünsch ein schönes WE.
Grüßle
debi