"unsere Würde zu entdecken, also das zutiefst Menschliche in uns, ist die zentrale Aufgabe im 21.Jahrhundert, sagt der Neurobiologe Gerhard Hüther"


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Kommentare (2)

ehemaliges Mitglied

Hüther meint auch: Wer noch kein Bewusstsein für die eigene Würde hat, ist unsicher und leicht verführbar. Wer allerdings um die eigene Würde weiß.....lässt sich nicht zum Objekt der Belehrungen, Bewertungen, Erwartungen oder Absichten des anderen machen.... Und er macht sich auch nicht selbst zum Objekt eigener Erwartungen und Bewertungen. 

das bedeutet umgekehrt:  wer leicht verführbar und unsicher ist, hat seine Würde noch nicht vollkommen entdeckt
es ist erschreckend, wie leicht viele Menschen beeinflussbar sind, was alles geglaubt wird, weil der innere Kompass fehlt
Hüther schreibt auch sinngemäß: wenn der Mensch sich seiner Würde wirklich bewusst ist, funktioniert auch der innere Kompass.
Den Zusammenhang, den er da herstellt, finde ich sehr interessant, weil er damit die Würde aus diesem vagen Gefühlsbereich heraushebt und sie mit der Kompetenz, sich ein Urteil zu bilden und mit Entscheidungsfähigkeit und Entscheidungsmöglichkeit in Bezug setzt.
liebe Grüße
WurzelFluegel

Dnanidref

Ich glaube, viele haben bereits ihre Würde in sich, schon lange enddeckt und erkannt, doch sollte man deshalb andere ganz, ganz wichtig Aufgaben und Herausforderungen des 21. Jahrhunderts nicht vernchlässigen. 

Wobei die Würde des Menschen, aus materiellen Interessen oft genug auf der Strecke bleibt, doch ist mir dies letztendlich egal, solange die Ärmsten und Armen davon möglichst viel profitieren,

meint freundlich grüßend
Ferdinand


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