Yerba - Mate - Tereré


Die Idee zu diesem Bericht kam mir auf unserer Reise zu den Jesuiten Reduktion. Wir kamen auf der Fahrt an Yerba - Plantagen vorbei.

Lange bevor die Spanier und Portugiesen nach Südamerika kamen haben die Ureinwohner den Yerba Baum / Strauch gekannt.
Von den Blättern machten die Indianer entweder einen warmen (Mate) oder kalten (Tereré) Aufguss.
Dieser Aufguss verhindert weitestgehendst das Hungergefühl. Das war für ihre weiten Wanderungen ein Vorteil. Bei Magen- und Darm Verstimmung hilft dieser Tee ebenfalls.
Auch die Eroberer nutzten bald nach ihrer Ankunft diesen Tee.
Seit ungefähr der zweiten Hälfte des 19 Jahrhunderts wird der Yerba Baum / Strauch vor allem in Paraguay, Argentinien und Brasilien in Plantagen angebaut.
Etwa die Hälfte des auf dem Markt befindlichen Yerba - Tee wird von wild wachsenden Bäumen geerntet.
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die verschieden Marken die es gibt.

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In Bella Vista gibt es die meisten Plantagen. Gleich am Ortseingang wird man mit diesen Hinweisschilder begrüsst.

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mitten im Ort groß das traditionelle Trinkgefäß mit Saugrohr.

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solche Thermoskannen hat man immer bei sich, egal wo man sich befindet.

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hier ein Fischer neben sich sein Tereré Geschirr.

omasigi

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Kommentare (10)

Nachtkerze Yerba-Mate - Davon habe ich mal irgendwo was gelesen oder gehört. Hier erfahre ich,dass es sich um Tee handelt. Einen aufschlussreichen Bericht hast Du geschrieben. Es ist in Südamerika wohl ein Traditionsgetränk was auch der Gesundheit dient.
Es grüßt Dich
Anita
omasigi Liebe Margit,
es ist auf jeden Fall sehr erfrischend Tereré im Hochsommer hier zu trinken. Viele tun noch Eiswuerfel in das Wasser.
Gerade im Sommer bin ich froh, wenn ich ean einer Tereré Runnde teilnehmen kann.
Versuchs halt mal, das Herbe des Tee's schmeckt aber nicht Jedermann.

Dir fuer das kommende Wochenende viel Sonnenschein.
Bei uns kommt jetzt die Sommerzeit.

gruessle
Sigrid
kleiber Nun hab ich wieder was Neues gelernt.
Immer eine Kanne bei sich zu haben,ist doch einfach.
Nur man denkt nicht daran.
Dein Bericht ist sehr aufschlussreich.
Für mich allerdings totales Neuland.

Liebe Siegrid ich habe es mit viel Interresse gelesen.

Herzliche Grüsse von Margit aus dem Münsterland..
omasigi Lieber Bruno.
haben das Yerba als Grundsubstanz. Die verschiedene Hersteller mischen noch diff. Kräuter mit dazu.
Auf dem Land suchen sich die Teetrinker auf den Wiesen selbst noch Kräuter dazu. Ich staune immer wieder welch ein Wissen die Landbevölkerung haben in Bezug welches Unkraut für was für ein Wehwechen hilft.
Danke lieber Bruno, dass Du kommentiert hast.
gruessle auch an Tilli
Sigrid
Bruno32 Ja liebe Sigrid, das könnten wir heute brauchen. Denn die Weh-wechen mit den Magen kommen immer öfter.
Wenn der Tee wirklich hilft, da ist es doch gut die Kanne immer bei sich zu haben.

Schön, dass du uns in deinen Berichten deine Neue Heimat
immer wieder in Bildern und Blogs näher bringst.

Vielen Dank mit Grüßen von uns Bruno
omasigi Liebe Ingrid,
es ist gewoehnungsbeduerftig. Vor allem das gemeinsame Trinken aus dem Saugrohr.
Aus Hoefflichkeit meinen Gaesten gegenueber habe ich immer eine kleine Packung zu hause, damit den Tee anbieten kann.
Gesund ist er auf jeden Fall.
Danke fuer Deinen Kommentar und Deinen Erfahrungsbericht.

Sigrid
indeed habe 2x versucht, dass D einzubringen auf Kommentar bearbeiten. Unten im Fenster ging es, wurde aber leider nicht übernommen.
Ingrid
indeed probiert aus einem Originalgefäss habe ich den Mate-Tee auch schon. Ein Besucher aus Lateinamerika, der zu Besuch hier war, führt ihn immer bei sich und ich m u s s t e ihn kosten. War doch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Da er aber sehr gesund sein sollte, hatte ich mir die Teebeutel besorgt und jetzt sind sie entsorgt, lach. Nein, ich muss bekennen, mein Geschmack ist er nicht.
ein Bericht finde ich aber trotzdem interessant und freue mich über deine Berichte und hoffe auf mehr.
Liebe Grüße von
Ingrid
omasigi Liebe Ruth,
bei einer Betriebsfuehrung einer hiesigen Teeverabeitungsfabrik hoerte ich, das sie in HH ein Auslieferungslager haben.
Wir trinken deb Tee auch aber in Beutel.
Kalt getrunken, als Terereé ist es bei unserer Waerme auch ein Durststiller.
Die verschiedene Marken haben noch unterschiedliche Kraeuter in den Yerba gemischt. z.B. Pfeffermins u.A.
einen lieben Gruss
Sigrid
Komet ein schöner informativer Bericht. Ich habe den Tee in Peru kennen gelernt und auch in Deutschland kann man Yerba Tee kaufen. Ich habe ihn immer im Haus.

Danke für Deinen Bericht aus Deiner Heimat.
Mit herzlichen Grüßen von Deiner Ruth.

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