Zolli-Besuch ...

Autor: ehemaliges Mitglied

Familienbesuch im Basler Zolli
Die Kinder bekommen
ihren geliebten Lolli
aufregend ist so ein Zollibesuch
sehen sie die Tiere meist nur im Buch
es macht allen grosse Freude
die Tiere zu sehen
in den für sie gebauten Gebäude
es macht Spass
die Kinder rennen von Fenster
zu Fenster
ohne unterlass.

Oft frage ich mich
ob diese eingesperrten Tiere
auch glücklich sind?
Das Nilpferd liegt faul herum
ich glaube es geniesst
das süsse Nichtstun.
Das Känguruh
sieht aus als
ob es geniesse seine Ruh.
Der Fischotter rennt emsig umher
er haben es nicht sehr schwer,
die Fische werden ihnen gereicht
das Fangen fällt ihnen leicht.
Die Elefanten brummen umher
ob sie die Weite
nicht vermissen sehr?
In der Natur jedoch
laufen sie Kilometerweise
hier haben sie nur Auslauf in kleinstem Kreise.
Der Gorilla schaut grimmig drein
als wollte er fragen
möchtest Du auch da drinnen eingesperrt sein?
Was schaut ihr mich so blöde an
und habt noch eure Freude daran.

Ja, was ist richtig, das fragt man sich oft
klar haben sie Futter
ohne grosse Müh
die Kleinen beschützt von der Mutter
müssen sich auch nicht vor Feinden wehren
sie lassen sich vielleicht ganz gerne verwöhnen


©bySilvy



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Kommentare (15)

tilli wenn ich die eingesperrten Tiere sehe. Als meine Kinder noch klein waren, waren wir öfters im ZOO. Aber trotzdem s
habe ich später diese Besuche eingestellt.

Schön, hast du deine Gedanken in Poesie verwandelt.

Grüße Bruno und Tilli
ehemaliges Mitglied lustig und nachdenklich zugleich. Sicherlich gehe auch ich schon einmal gerne in einen Zoo und freue mich, wenn die eingesperrten Tiere zumindest etwas Freiraum erhalten, so z. B. im Elefantengehege im Kölner Zoo. Aber ich teile deine Meinung auch, dass die wilden Tiere nicht artgerecht gehalten werden können und ihnen in der freien Natur oftmals der nötige Freiraum nicht gegönnt wird.

Dein Gedicht stimmt echt nachdenklich.

Sei lieb gegrüßt von
deinem Freund Gerd
Traute Leider gibt es nichts auf der Welt, was ganz und gar gut oder ganz und gar böse ist.
So hat jedes Ding aus derer Richtung gesehen eine anderen Moral.
Der Mensch kann sich in Gedanken, wie Du es machst, auf die Seite der Tiere stellen. Aber auch da kann man mehrerer Meinung sein. Für den einen gut für das andere Tier, das Futter weggenommen...
Die Kinder sollen die Tiere sehen können. Der Zoo ist dafür geeignet. Umweltunfreundlicher wäre es, wenn alle in die Gegenden fahren würden wo die Tiere leben.
Ich kann mich auch an den Zoo in Königsberg erinnern, in dem mich eine Tante mitnahm.
Die Tiere die am größten waren,, waren für mich am schrecklichsten.
Aber den Geruch habe ich bis heute in der Nase.
Schön, dass Du das Thema aufgreifst. Die Realität darf man nicht ignorieren, das ist gefährlich.
Mit herzlichen Grüßen,
Traute
ehemaliges Mitglied Im grossen und ganzen sehe ich das auch wie Du!
Aber wenn ich in die Augen eines Gorillas schaue, dann sehe ich nur Traurigkeit.
Vielleicht ist das ihre Art so traurig zu gucken.
Nur, wenn ich sie so anschaue und er dann mich kann ich fast in seinen Augen lesen und das macht mich traurig. Sie werden angestarrt und dann werden blöde faxen gemacht, das finde ich doof. Wie sollten uns mal vorstellen in so einem Käfig zu sein und von den Gorillas angestarrt zu werden die blöde faxen machen.

Wenn ich an die Elefanten denke, die tausende von Kilometer hinter sich legen im Jahr und im Zoo haben sie nur einen geringen Auslauf. Ich weiss nicht.....

Aber ich weiss auch, dass viele Tiere schon ausgestorben sind oder wären.
Ich freue mich auch über die leuchtenden Kinderaugen wenn sie die Tiere in Natur sehen und nicht nur im Buch.

Ich weiss auch, dass viele Tiere jetzt schon hier geboren wurden und sie nichts anderes kennen und sie müssen nicht dem Futter hinterherjagen und auch nicht dem Wasser. Sie werden auch nicht als Beute gejagt, von daher haben sie es gut.

Die Zoos heute sind ja auch restauriert und artgerecht gemacht worden, so lange das möglich ist. Das ist schon ein Riesenschritt.

Ich gehe auch gerne in Zoos, weil ich Tiere sehr mag und dann geniesse ich das auch!

Danke für Deinen Beitrag.

Liebe Grüsse
Silvy
ehemaliges Mitglied Ich war als Kind schon im Zoo, dann mit unseren Kindern
und ich gehe noch heute gerne in den Zoo.
Ich stehe dann da und schau mir die Tiere genau an und dann
spürt man schon ob sie glücklich sind oder nicht.

Danke für Deinen Beitrag.
Liebe Grüsse
Silvy
ehemaliges Mitglied Danke für den Witz, lach!!

Ich denke die Tiere haben es schon gut, heute besser als früher.

Danke für Deine Worte.

Alles Liebe für Dich
Deine Freundin
Silvy
ehemaliges Mitglied Überall werden Tiere eingefangen,
die Menschen denken gar nicht daran, wie es ist,
wenn es plötzlich keine mehr hat.
Mit tun auch immer die Fische so leid, die werden mit Nervengift betäubt und dann eingesammelt und überall per Flugzeug verschickt.
Davon kommen schon viele Tot an.
Das finde ich schrecklich.

Danke für Deine Worte.

Liebe Grüsse
Deine Freundin
Silvy
ehemaliges Mitglied Ich Tiere so sehr, ich möchte allen die Freiheit schenken
und sie irgendwie behüten, damit ihnen nichts geschieht.
Aber das sind Wunschträume, das gibts halt nicht!

Ich gehe gerne ab und zu mal in den Zolli ..........

Liebe Grüsse
Deine Freundin
Silvy
ehemaliges Mitglied Danke für Deinen Beitrag.
Am meisten habe ich immer mit den Gorillas Mitleid, die schauen einem immer so traurig an.

Trotzdem gehe ich gerne in den Zoo und ich denke immer, sie haben es sicher gut!

Liebe Grüsse
Deine Freundin
Silvy
Schang Ich war gestern wieder im Basler Zolli. Hier kann man den Enkeln die Tierwelt näher bringen.
Jetzt zu Deinen Gedanken:
Das Revier vieler Tiere ist in der Natur nicht grösser als im Zoo. Der Zoo dient auch dem Erhalt der Arten. Manche Tiere wären in der Natur schon ausgestorben (ausgerottet), wenn nicht in den Zoos der Genpool bewahrt würde.
Herzlichst
Schang
Landliebe Liebe Silvy, hätten wir die Zollis nicht (übrigens ein köstlicher Name), dann wär unser Leben schon ärmer.
Als Kind bin ich, wann immer ich konnte, in den Sommerferien im Berliner Zoologischen Garten gewesen und habe alles bestaunt und mich erfreut.
Am schönsten waren die Morgenstunden, wenn kaum Besucher dort waren, ich hatte oft das Gefühl, mit den Tieren kommunizieren zu können und es war, als verstünden sie mich.
Später sah ich einmal, wie Kinder gar nicht die einzigartigen Tiere bestaunten, sondern am Wegesrand standen und sich köstlichst amüsierten, wie Spatzen ein ausgiebiges Pfützenbad nahmen.
Heute ist mir das auch wichtiger geworden, auf die kleinen Dinge unserer Welt zu achten und die gibt es in Hülle und Fülle vor unsrer Haustür.
Dein Gedicht hat mir sehr gut gefallen und du siehst, welche Erinnerungen bei mir dazu aufkamen. Hab Dank dafür!
Herzliche Grüße in die Schweiz Birgit
nixe44 da können wir aber froh sein, daß wir keine Zootiere sind und in völliger Freiheit leben können.

Ein Witz der bei uns die Runde machte.

Eine Kindergartengruppe hatte sich für einen Zoobesuch angemeldet.
Der Affenkäfig hatte es den Kleinen besonders angetan.
Schwungvoll balancierten die Affen von Ast zu Ast, nahmen jede Hürde und ein Tier, oh grauss landete mit einem Schwung im Nebenkäfig bei den Löwen.
Sofort wollte der Affe losschreien, da sprach der Löwe:
"Sei still, ich bin auch nur in ein Tierfell geschlüpft-
bin doch ein Rentner der sich bisschen nebenbei verdient."
Oh die armen Rentner

mit schmunzelnden Grüßen
Deine Freundin Monika
Komet wunderbar hast Du es in Deinem Gedicht beschrieben, aber ich glaube, die meisten Tiere sind in Gefangenschaft geboren und kennen die Freiheit nicht.
Die Weltbevölkerung wächst und wächst und der Platz für Tiere in Freiheit wird immer kleiner.
Auch die Urwälder werden abgeholzt um nach neuen Bodenschätzen zu suchen.


Kein Mensch kann sie im Zoo verfolgen.
Bei meinem letzten Besuch im peruanischem Urwald wurden Papageien gejagt´.....es sind alles Kleinbauern, die von ihrer kleinen Ernte leben müssen.
Verurteilen kann man sie deswegen nicht.


Mit lieben Grüßen Deine Freundin Ruth.
ehemaliges Mitglied Deine Gedankengänge kann ich teilen und auch
mir tun die eingesperrten Tiere sehr leid.
Aber ist es nicht für Kinder und Menschen
die einzige Möglichkeit...diese Tiere lebend
zu sehen?
Es werden sicher große Bemühungen gemacht...
ihnen das Leben erträglich zu gestalten.
Aber eingesperrt möchten sicher Tier und Mensch
niemals sein.
Nicht einmal unsere Haustiere, wenn es einmal für
eine kurze Zeit sein muß
Danke für Deine ernsten Zeilen und Deine
Tierliebe.

Lieber Gruß
Deine Moni

Betti ich besuche auch gerne mal den Hagenbecks Tierpark in HH und bedaure die eingesperrten Tiere.Sie bekommen alles, was sie benötigen,sie kennen keine Freiheit, und trotztdem,fühlen sie sich wohl??
Einen lieben Gruss von Deiner Elsbeth.

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