Zu Christines Beitrag "Ein Mensch wie Timmermann"


Zu Christines Beitrag
Als ich Christines Beitrag „Ein Mensch wie Timmermans“ las, kam mir
Frans Timmermans - seines Zeichens EU-Kommissar und Vizepräsident - in den Sinn.
Dieser Frans Timmermans will, wenn es nach ihm ginge, die monokulturellen Staaten
ausradieren und den Prozess der Umsetzung einer multikulturellen Diversität
bei jeder einzelnen Nation weltweit beschleunigen.
Er fordert die Durchmischung der Völker bis in den letzten Winkel dieser Erde
und wird dabei - bis auf die rechte, von allen anderen Parteien eifrig unterstützt.
Er fordert das nicht erst seit gestern, sondern schon seit ein paar Jahren.
 
"Die Zukunft der Menschheit beruhe nicht länger auf einzelnen Nationen und
Kulturen, sondern auf einer vermischten Superkultur", so Timmermans.
Selbst der ehemals wertkonservative Wolfgang Schäuble hat sich dahingehend
geäußert, als er sagte:
"Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns
in Inzucht degenerieren ließe."
 
Die jährlichen Flüchtlingskosten von ca. 50 Milliarden scheinen daher bereits
im Haushalt fest eingeplant zu sein und werden wohl weiter steigen,
da werktäglich weiterhin 300 bis 400 Migranten einreisen.
Das sind in einem Monat rund 10.000 Menschen.
Und das in Zeiten von allgemein steigenden Staatsausgaben,
steigenden Schulden, zunehmender Arbeitslosigkeit und Armut,
mangelndem Wohnraum, maroden Schulen, fehlenden Kita-Plätzen,
Lehrermangel, vernachlässigter Infrastruktur usw.
Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
 
Jedenfalls scheinen wir noch nicht genug Probleme im Land zu haben.
Welche Partei kann man eigentlich überhaupt noch wählen?
Vielleicht die Tierschutzpartei ?
 
~*~

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Kommentare (2)

Rosi65

@Winterrose

1.) Diversität bedeutet Vielfalt von Menschen und Lebensformen. Die Anerkennung und Wertschätzung aller Menschen sollte unabhängig von ihrer sozialen und ethnischen Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Religionszugehörigkeit, ihrem Lebensalter oder physischen und psychischen Fähigkeiten sein. Es geht also um die Umsetzung der Menschenrechte für jeden Einzelnen.

2.) Frans Timmermans hat das so auch nicht gesagt.

BEWERTUNG: Das Zitat ist falsch.
FAKTEN: Der das Zitat von Timmermans anführende Facebook-Post nimmt Bezug auf einen Artikel der Internetseite "Frankfurter-Erklärung.de".(http://dpaq.de/um9Jr)
Dieser Artikel bezieht sich wiederum auf einen Ausschnitt aus der Rede Timmermans vor dem EU-Parlament. (http://dpaq.de/yVA6b)

Das übersetzte Originalzitat ist hier im presseportal nachzulesen:
https: www.presseportal.de/pm/133833/4254208

Beste Grüße
 Rosi65

 

Winterrose

@Rosi65  

Liebe Rosi, danke für deinen Kommentar, auf den ich gerne antworte.
Das Zitat mag nicht richtig übersetzt worden sein, was evtl. daran liegt, dass einige Journalisten seriöser Medien entweder nicht ausreichend recherchiert haben oder aber deren Englisch zu wünschen übrig lässt. Ich habe dieses Zitat, wenn ich mich recht erinnere in der Welt gelesen. Eine weltweite durchmischte Superkultur ist aus meiner Sicht schon aus geopolitischen Gründen nicht möglich. Saudi Arabien und andere Golfstaaten wollen nicht einmal ihre eigenen Glaubensbrüder aus den Nachbarländern aufnehmen.
Sei’s drum, es ändert allerdings nichts am Vorhaben der EU, die Vereinigten Staaten von Europa zu etablieren. Das wird allerdings jetzt nicht mehr gelingen, weil einige Osteuropäische Staaten aus bekannten Gründen nicht mehr mitspielen wollen und das Vereinigte Königreich sich bereits verabschiedet hat.
Wenn es also bei der Zuwanderung nach Europa um Menschenrechte geht, dann brauchen wir in der Tat keine Grenzen mehr. Dann hätte jeder Mensch das Recht, dorthin auszuwandern wohin er möchte. Timmermans will, dass unsere Werte bestimmen, wie wir mit dieser Vielfalt umgehen, dass unsere Werte Vielfalt nicht ablehnen, weil uns das als Gesellschaft stürzen würde. Europa würde nicht länger bleiben, was wir aufgebaut haben. Europa würde nicht länger ein Ort des Frieden und der Freiheit bleiben.
Ich bin da entschieden anderer Meinung, denn erst seit der „Masseneinwanderung“ ist Europa nicht mehr das, was es war. Europa ist gespalten, unser Land ist gespalten, die rechten Parteien sind erstarkt. Gegen eine Zuwanderung von wirklich Hilfsbedürftigen hat ganz sicher kein Mensch etwas einzuwenden, aber es sind überwiegend Wirtschaftsflüchtlinge, die sich hierher auf den Weg machen, zusammen mit einer großen Anzahl noch zu erwartender Klimaflüchtlinge, die nicht wieder abgeschoben werden können. Wo sollten sie auch sonst hin, wenn nicht nach Europa ? Das wird uns als Gesellschaft stürzen und den Frieden und die Freiheit nicht nur in diesem Land gefährden, sondern in ganz Europa. In Afrika werden jede Woche 1 Millionen Kinder geboren. Derzeit leben 1,2 Milliarden Menschen in Afrika, deren Anzahl sich bis 2050 verdoppelt wird. Wovon sollen diese Menschen leben, wenn gleichzeitig aufgrund des Klimawandels deren Lebensraum zerstört wird ?
Wenn ihnen in ihrer Heimat nicht bald geholfen wird, können sie nur noch fliehen – und wohin ?
Beste Grüße auch für dich von
Laura, die dir außerdem noch einen angenehmen Tag wünscht und sich nochmals herzlich für deinen Kommentar bedankt.


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