Zu Gast beim Weihnachtsmann



Zu Gast beim Weihnachtsmann


Ist das wirklich möglich, denn eigentlich hatten wir eine Reise zu meiner Mutti geplant. Wir sind Anfang November unterwegs gewesen.
Meine Mutti wohnt in Rostock, also oben im Norden und da trifft doch niemand den Weihnachtsmann.
Aber ich will meine Geschichte von Anfang an erzählen.
Ein geniales Angebot vom Einkaufsmarkt REWE hat uns nach
Brandenburg gelockt. Das Ziel, ein Hotel in Feldberg, mit Frühstück, Sauna und Schwimmbadbenutzung zu einem Schnäppchenpreis. Ach so, eine zweistündige Kutschfahrt um den dortigen Haussee war auch dabei. Dass es in dieser Feldberger - Seenlandschaft so hügelig ist, hatten wir nicht vermutet.
Die Überraschung war also gelungen. Der nächste Tag war dann der „Muttitag“, Besuch in Rostock also. Alles war in Ordnung und wir konnten uns am darauffolgenden Tag auf die Entdeckungsreise der näheren Umgebung freuen.
Aber dann, dann ist es passiert. An diesem 9. November, einem wunderschönen Herbsttag, an dem sich die bunten Blätter im See spiegelten, standen wir plötzlich vor dem Ortseingangsschild „Himmelpfort“.
Gucke mal, das klingt ja witzig. Da Frauen ja bereits neugierig geboren werden, wollte ich wissen, ob es hier was Besonderes zu sehen gibt.
Und es war wirklich was los, denn hier gibt es ein Weihnachtsmannpostamt.
Ein Blick in die Wohnung vom Weihnachtsmann haben wir auch riskiert.
Das Bett war leer, aber seine Unterhosen und die roten Strümpfe liegen verstreut auf dem Bett, es ist also wirklich das Bett vom Weihnachtsmann.
Zum Ausruhen oder gar zum Schlafen hat er schon jetzt keine Zeit mehr, selbst das Wasser im Teekessel auf seinem Herd ist noch kalt. Er hat nicht mal Zeit sich Tee zu kochen. Er sitzt im Weihnachtsmannpostamt und beantwortet mit seinen fleißigen Helfern die Wunschzettelbriefe der Kinder. Die Helfer meinten es sind schon etliche Körbe voll davon angekommen. Mit großem Fleiß wird jeder Brief der Kinder beantwortet.
Selbst der Weihnachtsmann sitzt am Laptop und hilft mit, schließlich ist die
moderne Technik auch dort inzwischen zu Hause.
Also gibt es in dieser Gegend nicht nur viele schöne Seen und hügelige Landschaften, nein es gibt auch ein funktionierendes Postamt vom
Weihnachtsmann. Wer hätte das wohl gedacht.
Natürlich waren auch Eltern mit ihren Kindern dort. Ihren Gesichtern hat man angesehen, dass sie überlegt haben, ob es nicht doch einen Weihnachtsmann gibt. Ja, jeder dieser berühmten Männer sieht anders aus, aber vielleicht sind sie ja miteinander verwandt. Ob das wohl schon mal jemand erforscht hat. Bei Wikipedia steht jedenfalls nichts darüber.


Viel Erfolg beim Forschen
und Lesen wünscht Euch
velo79




Naturfotos(velo79)



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Kommentare (1)

KarinIlona Das ist aber eine schöne Geschichte, dazu die Fotos, gut gelungen, liebe Hanni. Will es gerne glauben, was du erlebt hast. Das heißt also: Enkel mitnehmen und nix wie hin!
Lieben Gruß
KarinIlona

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