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Fotograefchen
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3D Druck Beispiel
geschrieben von Fotograefchen

Vielleicht interessiert sich jemand für den 3D Druck. Dazu muss man mittlerweile kein Spezialist, oder EDV-Freak sein.

Es gibt mittlerweile Drucker, die funktionieren tatsächlich so, wie ich es mir immer vorgestellt hatte.
Kaufen, Anschließen, Drucken

Das alles ohne notwendige Umbauten und zus. Hard- und Software. Keine Englischkenntnisse, um das Handbuch, oder die Software lesen/bedienen zu können. Alles ist deutsch.

Mit wenig Hoffnung ging ich Ende letzten Jahres diesen Weg, weil ich es einfach wissen wollte, wie und ob es so einfach geht. Und ich muss sagen, es ging.

Habe mittlerweile zwei Drucker und produziere so gut wie keinen Ausschuss, alles easy und sicher.

Neben Modellen, habe ich auch für praktische Anwendungen mittlerweile einiges drucken können, Z.B. Messer für den Rasentrimmer, Toilettenpapierhalter., Ersatz für gebrochene Plastikteile, Abflusssiebe, Schallplattenhalter usw., Regalstützen  und Halter, Schilder mit  Beschriftung usw.

Natürlich hätte ich für den Anschaffungspreis davon einiges kaufen können, wenn es das gibt oder geben würde, aber bei mir steht das Hobby und der Spaß an dieser "neuen" Technologie im Vordergrung.

Erinnert mich etwas an die Replikatoren der Serie Star-Trek. ;)

Wer sehen will, wie es geht? Hier habe ich ein Zeitraffervideo beim Druck eines Kerzenhalters.

Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

 



 

hobbyradler
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RE: 3D Druck Beispiel
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Fotograefchen vom 15.07.2021, 11:46:06
 alles easy und sicher.
 


Ich selbst habe keinen 3D Drucker. Unterhalte mich aber manchmal mit jemandem der sich recht gut auskennt. Habe mir auch schon etwas drucken lassen.

Eine große Rolle spielt die Erfahrung mit dem Material welches man zum Druck verwenden möchte.

Etwas technisches Verständnis ist sicherlich auch erforderlich. Wenn man die notwendige Datei nicht von anderer Stelle bekommt, muss man eine einfache Software zum konstruieren haben und beherrschen.

Man muss auch akzeptieren, dass mit der von dir vorgestellten Art Drucker mache Formen nicht möglich sind. Man kann nicht an beliebiger Stelle einfach außerhalb der letzten Schicht rechtwinklig nach außen drucken. Welchen Winkel man da einhalten muss kommt sicherlich auf das Material an.

Ich vermute da gibt es noch viele weitere Erfahrungen die man sammeln muss.

Im Industriellen Bereich gibt es z.B. 3 D Fusion HP Drucker bei denen der Drucker mit einer „Pulver Patrone“ für den Druckvorgang bestückt wird. Dadurch sind alle Formen des Werkstücks möglich. Software verteilt vor Beginn des Druckvorgangs viele einzelne Teile im gedachten 3D-Raum dieser Patrone. In einem Druckvorgang über Nacht können da alle platz gefundenen Teile gedruckt werden. Die Pulver Patrone entspricht dem Filament. Mit anderer Technik natürlich.

Du kannst natürlich auch mit deinem Drucker mehrere Teile, die du in der Ebene plazierst, gleichzeitig drucken.

Mein Sohn hatte mir letztes Jahr wegen Corona eine Maske gedruckt. Die Öffnung für den Filter war recht klein. Da beim Ausatmen keinerlei Luft am Rand ausgewichen ist, alles durch den Filter gehen musste, war es für mich keine optimale Lösung. Die Atmung fiel zu schwer. .

Ciao
Hobbyradler
Fotograefchen
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RE: 3D Druck Beispiel
geschrieben von Fotograefchen
als Antwort auf hobbyradler vom 15.07.2021, 13:52:40

hobbyradler,

danke, für Deine Einschätzung, die ich vollkommen teile.

Ich will auch nur ganz kurz antworten, weil es sonst vielleicht zu verwirrend werden kann.

Ich wollte mit meiner Info nicht suggeriere, dass man mit der selbst angeeigneten Erfahrung sich als 3D Druck gewerblich betätigen kann, sondern, dass seit letztem Jahr es Drucker gibt, die es einem Einsteiger mit den wenigen Infos, die er beim Kauf vom Hersteller mitgeliefert bekommt, sowie mit der mitglieferten Software und HArdware out of the box sofort ermöglichen, mit den Beispieldateiein ein vernünftiges Ergebnis zu erzielen.

Ich muss natürlich sagen,was ich im ersten Beitrag versäumt habe, dass die Wahl des Druckers äusserst wichtig ist. Mit irgendeinem Chinadrucker unter 200 Euro wird der Anfänger nicht glücklich.

Und man sollte in einem gängiges deutschen Forum sich anmelden(kostenlos), um bei Verständnisfragen und auch Tutorials, wenn man eigene Vorlagen erstellen möchte, Hilfe zu bekommen, die aber auch gerne und ausführlich gegeben wird.

Apropos eigene Vorlagen: Auch hier gibt es kostenlose Softwaren die ich anhand von Tutorial(deutsch) in solch einem Forum in kurzer Zeit lernte, um eigene Gebilde erstellen zu können, ohne Vorkenntnisse.

Mein erstes war eine Chipmarke für Einkaufswagen, die nach dem Entriegeln sofort wieder herausgezogen werden kann. Klappt aber nicht bei REWE,, da muss er rund ohne Lasche sein, aber Aldi, Edeka und Lidl sind kompatibel.  ;)


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