Aktuelle Themen Ab in die Heimat

lars
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Ab in die Heimat
geschrieben von lars
Der reichste Schwede/Schweizer mit umgerechnet ca.30. Milliarden Euro verlässt nach 40.Jahren die Schweiz in die alte Heimat Schweden. Er war der Gründer von der bekannten Ikea!
Trotz enormen Reichtum hat er sehr bescheiden gelebt, so fuhr er noch lange mit einem alten Volvo umher, und spät am Samstag war er öfters in der Migros zu sehen, weil fast alles 50% billiger war.
qilin
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Re: Ab in die Heimat
geschrieben von qilin
als Antwort auf lars vom 27.06.2013, 20:08:20
Hm - ich denke mir gerade... Der gute Mann hat die Möglichkeit sehr bescheiden zu leben - aber die Angestellten seines 'Imperiums' müssen sehr bescheiden leben bei den Löhnen, die dort gezahlt werden - wodurch ja die Anhäufung der 30 Mrd. € erst möglich wurde, denke ich mal...

() qilin
luchs35
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Re: Ab in die Heimat
geschrieben von luchs35
als Antwort auf lars vom 27.06.2013, 20:08:20
Der Mann könnte aber auch an einer bei Schwerreichen ziemlich verbreiteten "Krankheit" gelitten haben : Geiz! Das wird dann gerne als "Bescheidenheit" verkauft.

Und am Samstagabend in der Migros die Waren einkaufen, die wegen Verfallsdatum nach schnell verbilligt angeboten werden, ist für Reiche eine Unverschämtheit, denn darauf warten vor allem diejenigen, die ohnedies schon wenig Einkommen haben und hoffen, dass sie noch ein Schnäppchen für den Sonntagstisch machen können.

Luchs

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Mitglied_1a4a99f
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Re: Ab in die Heimat
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf luchs35 vom 28.06.2013, 09:11:45
das ist doch weithin bekannt, dass der firmengründer von ikea geizig sein soll...

ich habe ihm die bescheidenheit nie abgekauft und in seinen läden war ich nur 2x einkaufen... öfter muss ich da nicht durch

f.o.
Re: Ab in die Heimat
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lars vom 27.06.2013, 20:08:20
Vielleicht war er auch nur den Behördenkram satt; denn der ist erheblich in CH, speziell für Ausländer.
nostalgie
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Re: Ab in die Heimat
geschrieben von nostalgie
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.06.2013, 13:13:50
Da erlaube ich mir kein Urteil, denn ich kenne den Herrn nicht.
Aber ich finde es schön, dass er wieder in seine Heimat zurück kehrt, zurück kehren kann, was ja nicht Jedem vegönnt ist.
Zurück zu den Wurzeln sozusagen.
Heimat ist eben Heimat, verbunden mit vielen schönen oder auch unschönen Erinnerungen.

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olga64
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Re: Ab in die Heimat
geschrieben von olga64
als Antwort auf lars vom 27.06.2013, 20:08:20
Na ja, vielleicht kapiert ja auch der Ikea-Gründer allmählich,dass es selten ist, hinter dem Sarg einen Wagen mit Safe fahren zu lassen. Ich denke aber, seine diversen Firmen-Verflechtungen werden nach wie vor in steuersparenden LÄndern als Head-Quarter angesiedelt bleiben. Auch Ikea gehört zu den Unternehmen, die praktisch keine Steuern bezahlen, weil sie Gewinne in Niedrig-Steuerländern versteuern und Verluste sowieso steuersparend eingesetzt werden können.
Ich bin seit vielen Jahren Ikea-Kundin, weil sich die Regale usw. sehr gut mit alten Möbeln kombinieren lassen und dank des günstigen Preises immer wieder eine Neuanschaffung möglich ist.
Ich habe mir aber angewöhnt, bei Ikea online zu bestellen. Das klappt gut - die Lieferung erfolgt gegen kleinen Aufschlag und ich werde nicht in Versuchung geführt, in den Ikea-Läden mehr zu kaufen als ich vorgehabt habe. Den Katalog erhalte ich einmal jährlich -das Angebot ist auch online gut ersichtlich. Olga
lars
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Re: Ab in die Heimat
geschrieben von lars
als Antwort auf olga64 vom 03.07.2013, 16:13:42
Ich denke Olga, dass er wieder in seine Heimat will, trotz hohen Steuern, weil seine Frau vor 2 Jahren verstorben ist.
Kann ihn gut verstehen.
schorsch
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Re: Ab in die Heimat
geschrieben von schorsch
als Antwort auf luchs35 vom 28.06.2013, 09:11:45
Auch ich tendiere eher zu dieser Version.
olga64
olga64
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Re: Ab in die Heimat
geschrieben von olga64
als Antwort auf lars vom 03.07.2013, 18:05:17
Das habe ich auch so gelesen und ich wünsche Herrn Kamprad,dass er dort noch Kontakte hat, die ihn auffangen werden.Gute Freundschaften müssen gepflegt werden und sind meist nicht käuflich. Andererseits kann man auch hier sehen - ohne Schadenfreude - dass alles Geld der Welt nicht hilft, am Ende zufrieden zu sein. Das sollte auch notorische Neider, von denen es ja viele gibt, zum Nachdenken anregen. Olga

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