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Aktuelle Themen Ärztin rät zur Abtreibung weil Baby eine Hand fehlt.

Edita
Edita
Mitglied

RE: Ärztin rät zur Abtreibung weil Baby eine Hand fehlt.
geschrieben von Edita
als Antwort auf julchentx vom 01.12.2019, 16:45:04

So einen Fall, in dem eine Mutter alle ihre 5 Kinder lügend und betrügend in den Rollstuhl "quatschte", und zwar so überzeugend, daß die Kinder wirklich davon überzeugt waren schwer krank und behindert zu sein, haben wir gerade in Deutschland auch, aber das hat mit obigem Thema nichts zu tun, da steckt eine kriminelle Art der Mutter und / oder eine gleichzeitige Persönlichkeitsstörung dahinter!

Das Thema hier ist die uneingeschränkte totale Ablehnung von Abtreibung und macht deutlich wie man bei Leuten mit skurrilen Geschichten doch noch Stimmung gegen Abtreibung hervorzaubern kann!

Edita

RE: Ärztin rät zur Abtreibung weil Baby eine Hand fehlt.
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Ich stimme denen zu, die sagen, dass Abtreibung die Entscheidung der Eltern, letztlich der Frau ist.

Wenn aber Ärzte, darauf drängen abzutreiben, weil es eine Missbildung gibt, finde ich persönlich das nicht in Ordnung. Ärzte sollten Diagnosen stellen und kompetent informieren. Sie sollten sich weder für, noch gegen eine Abtreibung aussprechen. 

Ob das in dem oben genannten Fall wirklich so war oder nicht, wissen wir nicht.

Warum ich das dann schreibe?
Ich weiß von zwei Familien, bei denen es Druck von Seiten der behandelnden Ärzte gab, das Kind abzutreiben, weil eine Behinderung vorliegt. Eltern haben ein Recht auf sachliche Aufklärung. Aber "gefärbte Informationen", die nur den "worst case" beschreiben, sind manipulativ, ebenso solche, die das Problem "schönreden". Eltern sollten die ganze Bandbreite der möglichen Konsequenzen erfahren.
Alles andere ist Entscheidung der Eltern, und nur der Eltern.

WurzelFlügel

 


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