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Aktuelle Mitteilung des deutschen Presserates
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Germanwings-Absturz: Beratung im Juni
Dem Deutschen Presserat liegen inzwischen rund 430 Beschwerden gegen Berichterstattungen über den Absturz des Germanwings-Flugs 4U9525 vor. Die Beschwerdeausschüsse werden diese voraussichtlich am 2. und 3. Juni beraten.
„Noch nie gab es so viele Beschwerden zu einem einzelnen Themenkomplex“, so der Sprecher des Presserats, Tilmann Kruse.
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Dem Deutschen Presserat liegen inzwischen rund 430 Beschwerden gegen Berichterstattungen über den Absturz des Germanwings-Flugs 4U9525 vor. Die Beschwerdeausschüsse werden diese voraussichtlich am 2. und 3. Juni beraten.
„Noch nie gab es so viele Beschwerden zu einem einzelnen Themenkomplex“, so der Sprecher des Presserats, Tilmann Kruse.
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Die Rügen bringen leider nichts. Vielleicht sollte mal eine Bestrafung der Wiederholungstäter ausgesprochen werden.
Und wie soll so eine Bestrafung aussehen, ohne dass die Pressefreiheit tangiert wird, die m.E. ein sehr hohes Gut ist?
Andererseits gehe ich davon aus, dass mindestens 60 Mio Deutsche sich über diesen German-Wings-Absturz laufend informierten - über Print und TV und Rundfunk. Und dann ca 450 Beschwerden? Ist ja doch sehr, sehr wenig, wie ich finde und wird m.E. auch im Sande verlaufen, weil ja bei der "Verfolgung" Mehrfachbeschwerden pro Medium nicht herangezogen werden. Olga
Andererseits gehe ich davon aus, dass mindestens 60 Mio Deutsche sich über diesen German-Wings-Absturz laufend informierten - über Print und TV und Rundfunk. Und dann ca 450 Beschwerden? Ist ja doch sehr, sehr wenig, wie ich finde und wird m.E. auch im Sande verlaufen, weil ja bei der "Verfolgung" Mehrfachbeschwerden pro Medium nicht herangezogen werden. Olga
Pressefreiheit ist sicherlich eher durch unverschämte Lügen und falschen Berichterstattungen sowie Verletzung von Persönlichkeitsrechten bedroht.
Die Zeitung muss deshalb ja nicht eingestellt werden, aber der Schmierfink sollte nicht so ohne weiteres davon kommen.
Die Zeitung muss deshalb ja nicht eingestellt werden, aber der Schmierfink sollte nicht so ohne weiteres davon kommen.
Ist dieser SChmierfink (so eine Behauptung ist natürlich auch eine Vorverurteilung, oder?) eigentlich bekannt? Ich dachte, es ginge um Rundfunk - welcher Sender? Olga
Andererseits gehe ich davon aus, dass mindestens 60 Mio Deutsche sich über diesen German-Wings-Absturz laufend informierten - über Print und TV und Rundfunk.
Ich würde eher sagen, man wurde mit sog. Informationen bombardiert, Olga. Nicht nur in jeder Nachrichtensendung, auch in den div. Magazinen. Ach ja - und dann sind natürlich die vielen Sondersendungen nicht zu vergessen.
Bei allem Recht auf Information - das war eher eine Vergewaltigung.
Germanwings-Absturz: Beratung im Juni
Dem Deutschen Presserat liegen inzwischen rund 430 Beschwerden gegen Berichterstattungen über den Absturz des Germanwings-Flugs 4U9525 vor. Die Beschwerdeausschüsse werden diese voraussichtlich am 2. und 3. Juni beraten.
„Noch nie gab es so viele Beschwerden zu einem einzelnen Themenkomplex“, so der Sprecher des Presserats, Tilmann Kruse.
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"Alle Beschwerden durchlaufen einen mehrstufigen Prüfungsprozess. Zunächst muss feststehen, dass der Presserat für das kritisierte Medium zuständig ist. Eine Beschwerde gegen den Rundfunk kann beispielsweise nicht behandelt werden. Ferner muss sich die Beschwerde gegen eine bestimmte Veröffentlichung richten. Betreffen mehrere Beschwerden einen einzelnen Bericht, so werden diese zu einem Fall zusammengefasst. Wird das Verfahren eröffnet, so erhalten die betroffenen Medien Gelegenheit, Stellung zu den Vorwürfen zu nehmen. Dazu haben sie drei Wochen Zeit. Schließlich entscheiden die Beschwerdeausschüsse per Abstimmung darüber, ob die Beschwerde begründet ist und welche Maßnahme der Presserat ausspricht."
Bei den Beschwerden einzelner Berichte wird es jede große Tageszeitung treffen, denn in jeder Zeitung stand das gleiche.
Man hatte das Gefühl das der Text kopiert ist.
Tina