Aktuelle Themen "Alte Menschen als Experten fürs Leben"
Re: "Alte Menschen als Experten fürs Leben"
Liebe Loretta,
wie kommst Du denn darauf, daß ich "gleich wieder aufheule"? Meistens "brülle" ich doch nur virtuell und das wird man doch wohl noch dürfen.
Urego
Lieber Urego,
ich hatte da weniger an dich gedacht, als an ein paar "Spezis" hier, denen ich somit gleich mal den Wind aus den Segeln nehmen wollte, damit sich nicht wieder "verzettelt" wird.
Du verstehen?
Grüße von
loretta
Auch wenn Loretta anscheinend mit erhobenem Zeigefinger wieder etwas schulmeisternd unterwegs ist, erlaube ich mir, auf das Ursprungs-Thema zurückzukommen (= Überschrift). Da ja seit Jahrzehnten immer weniger Kinder geboren werden, dürfte das Expertentum ja auch auf beruflicher Ebene zu sehen sein? Oder ist es gar das Leben im allgemeinen; betrifft es heutige Senioren, die sich nicht vor Experimenten scheuten und ohne Angst angebotene, andere Lebensmodelle lebten? Da einige Beiträge recht morbide von Beerdigungsritualen handeln - was bitte hat dies mit Expertentum für das Leben zu tun (siehe Überschrift)? Das Leben ist doch wirklich spannender. Olga
Ach, Olga64, zum Thema kam es ja noch gar nicht, hatten wir uns doch viel mehr an die Aussage des TV-Spots gehalten. Also versuchen wir tatsächlich mal das Thema der Überschrift, und da wird wohl fast jeder aus seiner Erfahrung reiche Schätze ausbreiten können.
Ein Wort jedoch zuvor: Bin ja ganz neu hier und habe schon einige Beiträge gelesen, wo es emotional sehr hoch ging, oft auch uneinsichtige Formulierungen gebraucht wurden, die durchaus verletzen konnten.
Insofern bedanke ich mich ganz herzlich, dass wir alle es doch hier fast mit Leichtigkeit geschafft haben, unsere Meinungen und Erfahrungen anzubringen, ohne anderen damit wehzutun, auf alle Fälle nicht absichtlich.
Und das tat mir - natürlich vor allem der Diskussion hier - sehr gut.
Ein Wort jedoch zuvor: Bin ja ganz neu hier und habe schon einige Beiträge gelesen, wo es emotional sehr hoch ging, oft auch uneinsichtige Formulierungen gebraucht wurden, die durchaus verletzen konnten.
Insofern bedanke ich mich ganz herzlich, dass wir alle es doch hier fast mit Leichtigkeit geschafft haben, unsere Meinungen und Erfahrungen anzubringen, ohne anderen damit wehzutun, auf alle Fälle nicht absichtlich.
Und das tat mir - natürlich vor allem der Diskussion hier - sehr gut.
Re: "Alte Menschen als Experten fürs Leben"
Auch wenn Loretta anscheinend mit erhobenem Zeigefinger wieder etwas schulmeisternd unterwegs ist, erlaube ich mir, .........
Olga
Ups, Olga, empfindest du mich wirklich so?
Dann muss ich wohl doch mal in mich gehen!
loretta
Loretta - ich empfinde Sie nicht generell so - aber manchmal (wie wir dies alle manchmal machen). Es ist ja auch zu verführerisch, es manchmal zu tun, oder? Olga
W i e g u t, daß wir F r a u O l g a 6 4 haben. Sie führt uns immer auf den richtigen
Weg (= Überschrift) zurück.
Die schulmeisterliche Loretta wußte schon, was sie tat. Und siehe da, sie hatte Recht.Da ist sie wieder,
die (= Überschrift).
Und was die morbiden Beerdigungsrituale betrifft werden wir schon einen eleganten Schlenker finden, um zum Thema (= Überschrift) zurückzufinden.
Wie wärs mit: Ältere, erfahrene Dame übernimmt die Gesprächsführung im ST aufgrund ihrer Lebenserfahrung.
Sie sorgt für die Einhaltung Des Themas (= Überschrift).
Urego
ABer, aber Urego (sind Sie eigentlich ein Mann oder eine Frau? Das Foto ist ziemlich irreführend) - für diesen Job haben wir doch schon längst sie und ich möchte Ihnen dieses Freizeitvergnügen nicht streitig machen. Also nur zu - bitte aber demokratische Grundregeln nicht vergessen = Meinungsfreiheit und auch eigene Entscheidungskompetenz, was jemand denkt, spricht und schreibt. Alles klar? Olga
ABer, aber Urego (sind Sie eigentlich ein Mann oder eine Frau? Das Foto ist ziemlich irreführend) -
Nachdem er in der Anwesenheitsliste vor mir steht und ich keine Frau bin, vermute ich doch sicherlich richtig bei Urego die gleichen Geschlechtsmerkmale.
@ Olga64
Aber, aber, Frau Olga64
über das Bild auf meiner HP hatten wir uns doch schon einmal gestritten als es um den "Macho" ging und sie mußten zugeben, sich in meinen Eigenschaften wohl getäuscht zu haben. Dies umso mehr als Sie ja auch nicht bereit waren, Ihre sekundären Geschlechtsmerkmale in der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Ich habe Ihnen gegenüber das Wörtchen "Kreativität" schon einmal ins Spiel gebracht. Wir können das Spiel wieder aufnehmen. Oder sind wir schon dabei?
Zeigen Sie einmal Ihr Gesicht auf der HP und dann reden wir weiter.
Urego
Zum Glück gibt es ja auch ehrenamtliche Helfer, die sich um demente Heimbewohner kümmern.
Und wer glaubt, daß diese Menschen nichts mehr mitbekommen, den muß ich eines Besseren belehren.
Sie sind dankbar über Gespräche aus der Kindheit, aus der Jugendzeit, wenn Lieder mit ihnen
gesungen werden. Oder man hält einfach ihre Hand und lacht sie an. Dann kommt (fast) immer ein
Lachen zurück.
Auf jeden Fall merken sie, wenn sie Zuwendung bekommen. Manchmal genügt auch nur, wenn man ein-
fach nur zuhört.
Nicht jeder Tag ist gleich im Leben eines dementen Heimbewohners. Es gibt auch viele Lichtblicke, die man auch nutzen sollte und den Bewohner fördern kann.
Eines braucht man auf jeden Fall für diese ehrenamtliche Tätigkeit - Zeit, Geduld, Ausdauer,
Verständnis, sehr viel Einfühlungsvermögen, Fingerspitzengefühl u.s.w.
Ein Grundsatz sollte (muß) vorherrschen - der Demente hat immer Recht.
Es gibt auch Fälle, in denen die dementen Bewohner total verstummen. Auch hier kann man ver-
suchen, daß der Bewohner wieder anfängt zu reden. Und wenn er nur ein Wort sagt, dann ist
schon viel gewonnen.
Gruß von anjeli
Und wer glaubt, daß diese Menschen nichts mehr mitbekommen, den muß ich eines Besseren belehren.
Sie sind dankbar über Gespräche aus der Kindheit, aus der Jugendzeit, wenn Lieder mit ihnen
gesungen werden. Oder man hält einfach ihre Hand und lacht sie an. Dann kommt (fast) immer ein
Lachen zurück.
Auf jeden Fall merken sie, wenn sie Zuwendung bekommen. Manchmal genügt auch nur, wenn man ein-
fach nur zuhört.
Nicht jeder Tag ist gleich im Leben eines dementen Heimbewohners. Es gibt auch viele Lichtblicke, die man auch nutzen sollte und den Bewohner fördern kann.
Eines braucht man auf jeden Fall für diese ehrenamtliche Tätigkeit - Zeit, Geduld, Ausdauer,
Verständnis, sehr viel Einfühlungsvermögen, Fingerspitzengefühl u.s.w.
Ein Grundsatz sollte (muß) vorherrschen - der Demente hat immer Recht.
Es gibt auch Fälle, in denen die dementen Bewohner total verstummen. Auch hier kann man ver-
suchen, daß der Bewohner wieder anfängt zu reden. Und wenn er nur ein Wort sagt, dann ist
schon viel gewonnen.
Gruß von anjeli