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Aktuelle Themen Amokläuferin von Lörrach war Sportschützin

vitaraw
vitaraw
Mitglied

Re: Amokläuferin von Lörrach war Sportschützin
geschrieben von vitaraw
als Antwort auf kirk vom 21.09.2010, 15:30:14




liegt vielleicht daran kirk , das sport oder historische schützen auf pappkarten schiessen um sich in einem wettkampf zu messen der nach ringen gewertet wird. painball und computerspiele da werden auf menschen geschossen ,je mehr du tötest desto höher dein rang.

ich weiß nicht ab wieviel getöteten terroristen du belohnt wirst durch bessere waffen ect. kenn die spiele nicht, kenn aber leute die sie spielen .... und auch das sind keine amokläufer ...... allerdings bleibt es mir persönlich bis zum heutigen tag ein rätsel , wie man durch soviel adrenalin aufbau , den man durch angst hektik ja teils panik beim spielen ,die sind arg realitätsgetreu , entspannung finden kann.

ich verteufel weder die einen noch die anderen , würde aber bedeutend eher einem 8 jährigen kind ein elektronisches gewehr in die hand geben , wie vor den pc zu setzen um es diese harten spiele spielen lassen.

ich kann aber auch jeden verstehen der sagt weder das eine noch das andere ist nötig !


jutta



pilli
pilli
Mitglied

Re: Amokläuferin von Lörrach war Sportschützin
geschrieben von pilli
bereits 2002 war bei telepolis ein artikel von J.Bott zu lesen mit dem titel:

"Zeitbombe Schützenvereine"

und er spiegelt...nur meiner überlegung nach..keinen "Blödsinn" wieder, bestätigt doch auch vitara selbst ohne wesentliches, eigenes hintergrundwissen (sie wird sich aber nach eigener mitteilung bei den schützen kundig machen) dass jugendliche in schützenvereinen den ersten kontakt und den ersten schliff durch "Schießmeister" erhalten. na dann...

ich zitiere Bott:

Eines hatten alle jugendlichen Amokläufer der jüngsten Vergangenheit gemeinsam: Praxis an der Waffe

Als 11. September 2001 mit Flugzeugen gemordet wurde, spekulierte man am 12. September, dass die Terroristen am PC trainiert haben könnten In Wirklichkeit waren sie in Pilotenschulen. Wann immer ein Jugendlicher durchdreht, wird als erstes von Computerspielen und Videofilmen gesprochen. Doch das Schießen haben alle jugendlichen Amokläufer woanders gelernt.
geschrieben von telepolis/Bott


na wo haben die kinderlein datt denn gelernt? aus dem u.a. link:

Das eigentliche Problem, die legale Ausbildung und der legale Besitz von Schusswaffen, wird aber nicht angegangen. Oder nicht wirklich - während in Erfurt gemordet wurde, verschärfte der Bundestag das Waffenrecht minimal und zwei Unionsabgeordnete feierten ihren Erfolg, Schlimmeres verhindert zu haben: Die Pressemitteilung wurde inzwischen zurückgezogen:

Der erste Entwurf der Koalition war geprägt von Ideologie, Uneinsichtigkeit und Mangel an Sachkunde. Rechtstreue Jäger, Schützen und Sammler sollten mit unsinnigen Verschärfungen der Vorschriften belastet werden, obwohl nach allen polizeilichen Erkenntnissen hierfür keine sicherheitspolitische Notwendigkeit besteht. ... So konnten die sinnlose Waffenbegrenzung, die Meldepflicht für inaktive Schützen und die ständige Bedürfnisprüfung verhindert werden. Die Aufbewahrungspflichten wurden nun praxisgerecht gestaltet.

Mit der Herabsetzung der Altersgrenze der Sportschützen für Luftdruckwaffen auf 10 Jahre wird der Jugend eine Chance auf Leistung und dem deutschen Schießsport Konkurrenzfähigkeit eröffnet.

geschrieben von Bott


na bravo! immerhin haben jetzt schon 10jährige eine chance? kann das wahr sein?

ich lasse mich nur allzu gerne berichtigen; aber ist es nicht so, dass bisher bei allen amokläufen in DE die täter mitglied in schützenvereinen waren und dort den schiessgerechten gebrauch der waffen trainieren durften....sogar ab 10 jahren bei den sportschützen?

weiß da jemand von besser klingenden informationen?

vitara, meli gelesen habt ihr aber schon davon oder auch das nicht?

falls nicht, hier sind sie genannt im link; aber nicht nur dort... das netz ist voll von informationen zu den zusammenhängen der amokläufe und der mitgliedschaft der täter oder deren eltern in schützenvereinen.

Dies waren die vier großen Fälle der letzten Jahre, in denen Jugendliche zu Amokläufern wurden bzw. im schulischen Bereich mordeten. Sucht man nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner, so wird man auf der Stelle fündig: Alle vier Mörder hatten bereits ein jahrelanges, intensives Training an realen Waffen hinter sich. Auffällig auch die große Zahl legaler Waffen. Man kann abschätzen, dass im Jahr 2000 lediglich bei 4,1% aller Straftaten "legale" Waffen eingesetzt wurden. Dagegen handelt es sich bei den Amok-Morden (bis auf den Fall Adam Labus) jeweils um legale Waffen, deren Lizenzierung über die Zugehörigkeit zu Sportschützenvereinen erfolgte. Und von den 7,2 Millionen Schusswaffen in Deutschland sind nur 650.000 in den Händen von Sportschützen. Will man die auffällige Überrepräsentanz der Jugendlichen mit Schießclub-Background bei den Amokläufern erklären, reicht der Zugang zu den Waffen als Erklärung allein nicht aus - es geht auch und zumal um die Ausbildung an den Schusswaffen.
geschrieben von Bott


(hervorhebung in fett von mir)

Zeitbombe Schützenvereine

wie schnell hat sich gezeigt dass jetzt, acht jahre nach diesem artikel von Bott, wiedermal der background, den umgang mit der waffe zu trainieren, das sportliche schiessen war.

--

nun ja meli

da heißt es jetzt wohl für dich, fix die röcke rascheln lassen; hin zur obrigkeit und petzen...petzen...petzen?

selbstverständlich hat die krankenschwester keine namen genannt; selbst den namen des krankenhauses hat sie nicht genannt. die berater der sendung "Domian" sind gestandene leutz, die wissen das anrufende klientel gut zu schützen ob solcher fingerheb-tanten, die meinen nur weil die obrigkeit watt meint zu verlangen, sei dem auch zu folgen...hihi...

so weit wie du das eine oder andere mal aus dem (deinem) patientenumfeld im öffentlich lesbaren teil des ST berichtet hast, so weit hat auch dieses karbolmäuschen sich artig verhalten.


--
pilli

EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Amokläuferin von Lörrach war Sportschützin
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf pilli vom 21.09.2010, 16:37:39
Liebe Pilli, es gibt einen ganz großen unterschied zwischen Sportschützen und mitgliedern in einem schützenverein.
Die Amokläuferin war wohl sportschützin.
Die betreiben das als sportart und deren waffen sind für gewöhnlich in einem waffenschrank auf der schießanlage verwahrt.
Solche waffen eignen sich auch nicht für amokläufe.
Eine andere frage ist der besitz von schußwaffen mit waffenbesitzkarte.
Da wird meiner meinung nach in D noch nicht korrekt gehandelt und das sollte noch mal auf den prüfstand.

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pilli
pilli
Mitglied

Re: Amokläuferin von Lörrach war Sportschützin
geschrieben von pilli
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 21.09.2010, 16:49:41
es gibt einen ganz großen unterschied zwischen Sportschützen und mitgliedern in einem schützenverein.
geschrieben von gram


jou gram, das ist mir klar und darum habe ich versucht, das auch differenziert darzustellen.

neu war für mich, dass kinder ab 10 jahren bereits den umgang mit waffen trainieren dürfen nach der gesetzlichen "Herabsenkung" des alters.

Eine andere frage ist der besitz von schußwaffen mit waffenbesitzkarte.
Da wird meiner meinung nach in D noch nicht korrekt gehandelt und das sollte noch mal auf den prüfstand
geschrieben von gram


da bin ich ebenso deiner meinung, gram

in den nachrichten wurde heute gemeldet, dass die kontrollen der dafür zuständigen behörden im *nullpromille* bereich stattfinden, da wären dann fairerweise auch die sportschützen, die alles ordnungsgemäß im vereinsheim verwahren, aus dem spiel.

was mich bewegt, ist der frühe umgang mit den waffen oder besser, das selbstverständliche umgehen mit waffen, wenn es denn im elternhaus waffennarren hat. wer sich eine vielzahl von waffen zulegt, ist meiner sichtweise nach schon eine art sammler, also "vernarrt" in sein interesse an waffen und da sind die grenzen m.e. sehr weit gesteckt für die jugendlichen, die das reinigen der waffen eventuell täglich am küchentisch miterleben könnten?

wie mann bzw. frau an waffen kommt, ist auch den meisten bekannt:

in kneipen, bahnhofsvorhallen, bei ebay oder im ladengeschäft der waffenhändler, was ist also daran nicht bekannt? ich kannte in Köln eins, zwei, drei kneipen...oha! es hat jahre gebraucht, bis ich las, dass dort dann die längst fälligen besuche der grünen jungs stattgefunden haben und zwar mit erfolg, watt nicht nur den waffenhandel betraf. dazu braucht es nur ein ausgeschlafenes köpfchen und keinen vernebelten blick...aber sie erscheinen wieder, wenn auch an anderer stelle, die dealer mit dem köfferchen voller waffen.


--
pilli



Re: Amokläuferin von Lörrach war Sportschützin
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 21.09.2010, 16:49:41
nun ja meli

da heißt es jetzt wohl für dich, fix die röcke rascheln lassen; hin zur obrigkeit und petzen...petzen...petzen? [zwinkern]


spar dir dat zwinkern pilli,
du bist wie immer niemals persönlich - ich weiß dat ja !

Aber unter uns beiden, pilli: Ich traue solchen Sendungen nicht - aber das wäre ein anderes Thema!
Und dat Du dat tust - dat wundert mich - aber nix auf der Welt ist unmöglich.
Zum anderen aber wollte ich Dich sehen, wenn es Dein näheres Umfeld betreffen und persönliche Dinge per TV abgehandelt würden und seien es nur haemorrhoidale Blutungen.

Da wollte ich nicht in den Röcken bzw. Hosen der entsprechenden Angestellten stecken - sehen wir es mal von der Seite.

Denn abgesehen von dem traumatischen Erlebnis der Notärzte und Gesundheits- und KrankenpflegerIn hat auch eine Täterin, die nachdem was ich inzwischen gelesen und gehört habe, eine schwerstkranke Frau war, das Recht auf die persönliche ärztliche und pflegerische Schweigepflicht.

Diese Schweigepflicht, wenn eingehalten, schmälert in keiner Weise das Leid der Opfer und deren Angehörigen, wohl aber die Gier der Bevölkerung nach den letzten "News".

Und ob das dem Notarzt so recht war, ist auch noch einmal eine andere Frage.
Denn ich glaube nicht, dass der sein schriftliches Einverständnis dazu gegeben hat.

Für mich fällt ein solches Verhalten unter das Problem der banalen Geltungssucht - einmal ins TV!
Eine Klinik hat andere Möglichkeiten für ihr Personal zu sorgen, da muss sich niemand in dieser Form ausbreiten, damit es zu nachtschlafender Zeit anderen Menschen ordentlich graust und unter die Haut geht.

Ansonsten kann ich nur sagen, so wie Jutta auch, es gibt für mich keinen Grund, andere Menschen zu schneiden oder mich eines Grußes zu schämen, weil sie in einem Schützenverein sind.

Ich bin allerdings dafür, dass keinerlei Waffen in einem Privathaushalt aufgehoben werden sollten, weil nämlich die Gefahr einer psychischen Erkrankung im Umfeld des Besitzers oder ein achtloser, weil jahrelang gewohnter Umgang zur Schludrigkeit bei der Aufbewahrung zur Katastrophe führen kann, wie wir nun mehrfach erleben mussten.

Und selbst wenn ein normaler Holzschrank abgeschlossn ist, ist den wenigsten Menschen klar, wieviel Kraft auch ein schwächlicher Mensch entwickeln kann, dem "die Sicherungen" durchbrennen - wie es der Volksmund so schön sagt - um an die Waffen zu gelangen.

Meli




vitaraw
vitaraw
Mitglied

Re: Amokläuferin von Lörrach war Sportschützin
geschrieben von vitaraw
als Antwort auf pilli vom 21.09.2010, 17:18:55





gram du brauchst für ein kleinkaliber gewehr das die historischen schützen zum schießen im dreistellungskampf auf der 50 m bahn benutzen genauso eine waffenbesitzkarte wie richtige sportschützen für gewehre und pistolen.

pilli natürlich bin ich laaang nicht so gut informiert wie du , aber sogar kinder unter 10 jahren schiessen auch wettkämpfe , früher mit luftgewehren , heute mit elektronischen .

ich hab auch nicht deine meinung kommentiert das du ´dagegen bist das kinder in den schützenvereinen zu früh den umgang mit waffen erlernen. da war nämlich in deinen ersten beiträgen auch gar keine rede von , ich habe kommentiert was du zu schützen und schützenvereinen und ihren umgang zum feiern und den dann dazu gestellten zusammenhang mit waffen gesagt hast.

ich wiederhole mich gerne , ich kann jeden verstehen der sagt das er es nicht möchte das kinder in schützenvereinen jeglicher art den umgang mit waffen als sportgeräre erlernen.

nur das argument dort werden amokschützen ausgebildet oder getrimmt wie du es jetzt nennst pilli, stimmt nicht.

wie man an illegale waffen kommt gram , das denk ich weiß ich auch , der vater des amokläufers in w. hatte aber legale waffen da stehen ...und die hatte er nicht aus pillis kneipe und auch nicht aus dem schützenverein.

ich habe versucht klar zu machen , das es (natürlich mag es die unrühmlichen ausnahmen geben) im normalfall nicht stimmt das gedankenlos und unsachgemäß in solchen vereinen mit sportwaffen umgegangen wird . dieser kleinkrieg über besoffene schützen mit offenen hosenställen , ist eigentlich eine ohrfeige für die opfer und angehörigen dieser schrecklichen vorfälle . es tut mir leid mich auf so ein niveau herabgelassen zu haben.

wenn nur ein junger mensch aus w dadurch hätte nicht sterben müssen , würde ich sofort mit unterschreiben das alle historischen und sportschützenvereine verboten würden.




jutta

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Re: Amokläuferin von Lörrach war Sportschützin
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 20.09.2010, 17:32:55
Das ist doch alles kein Problem,
Waffen haben im Haushalt nichts zu suchen.

Der einzig sichere und vernünftige Ort dafür ist der Hochofen!!

Da fällt mir noch der Satz ein : Macht Schwerter zu Pflugscharen

Gruss halli
pilli
pilli
Mitglied

bissi o.t.
geschrieben von pilli
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.09.2010, 18:29:07
Aber unter uns beiden, pilli: Ich traue solchen Sendungen nicht - aber das wäre ein anderes Thema!
Und dat Du dat tust - dat wundert mich - aber nix auf der Welt ist unmöglich.
geschrieben von meli


eben meli nix ist unmöglich und ich meine mal sehr vorsichtig:

so wie du dich zum thema dieser nachtsendung mitgeteilt hast, kennst du die sendung nicht?

dort ist niemand der gesprächspartner zu sehen, meli

die rufen anonym an; nicht gewußt? für dich oder andere, die es interessieren könnte, einer der gründe warum ich der sendung nicht traue (hihi...seit wann kann man/frau tv-sendungen trauen?) aber sie mit begeisterung anschaue :

genau so, wie in den foren bietet mir das die gelegenheit, einen teil der leute und ihre sorgen oder interessen kennenzulernen, die ich privat in dieser vielzahl nie nicht kennenlernen würde bzw. wollte. ich suche weder freund noch feind; sondern möchte mich nur amüsieren und das auch schon mal ernsthaft diskutierend...:

Aufgrund der Einzigartigkeit dieses Sendekonzeptes innerhalb der deutschsprachigen Medienlandschaft war Domian mehrfach Gegenstand von Forschungsbemühungen, insbesondere Diplom- und Magisterarbeiten. Als repräsentativ können allerdings lediglich drei Untersuchungen eingestuft werden: diejenige des Diplom-Journalisten Schweers (1995), diejenige des WDR (1996) sowie jene des Münsteraner Kommunikationswissenschaftlers Dr. Daniel Krause (2006). [2]

geschrieben von wiki


Domian

also meli

einigen wir uns? zumindest watt die kommunikations-wissenschaftler betrifft, besteht ein interesse, das ich gerne mit denen teile.

die frau sprach von ihrer persönlichen seelennot und die ihrer kollegen im dienst während dieser nacht. ihren worten glaubte ich und habe bis dahin tatsächlich verdrängt, dass selbstverständlich auch den tätern geholfen werden soll und muss. sie tat das mit zittriger stimme und nicht um als tv-star entdeckt zu werden...jetzt vielleicht klarer? aber wennze meinst, das karbolmäuschen jetzt zu verteufeln, bitte sehr meli, ich möchte dein vergnügen nicht schmälern.

Zum anderen aber wollte ich Dich sehen, wenn es Dein näheres Umfeld betreffen und persönliche Dinge per TV abgehandelt würden und seien es nur haemorrhoidale Blutungen.

geschrieben von meli


wo ist das problem meli?

damit rechne ich doch, wenn ich private dinge berichte...hier im forum oder via fon? ein beispiel erlaubt?

ich berichte plum von einer op des *allerbesten schwiegersohnes von allen zu haemorrhidalen blutungen.* du kannst sicher sein, meli

wenigstens eine stunde später ruft elo bei plum an, die täglichen news zu bequatschen und es dauert nicht lange und der fon-draht zu meli glüht...hihi...also so ist datt mit den hämorrhoidalen blutungen und jetzt sollte ich böse sein; wem denn? dir, elo oder plum oder wem sonst noch? na...datt wüßte ich aber!

nur ein beispiel; aber es könnte so geschehen?!


--
pilli

Re: bissi o.t.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pilli vom 21.09.2010, 21:36:14
die rufen anonym an; nicht gewußt? für dich oder andere, die es interessieren könnte, einer der gründe warum ich der sendung nicht traue (hihi...seit wann kann man/frau tv-sendungen trauen?) aber sie mit begeisterung anschaue :

genau so, wie in den foren bietet mir das die gelegenheit, einen teil der leute und ihre sorgen oder interessen kennenzulernen, die ich privat in dieser vielzahl nie nicht kennenlernen würde bzw. wollte. [zwinkern] ich suche weder freund noch feind; sondern möchte mich nur amüsieren und das auch schon mal ernsthaft diskutierend...:


pilli, was du hier beschreibst, wird im Allgemeinen als Leben aus 2. Hand bezeichnet.

Und es ist ja nett, dass Du so toll gegoogelt hast zu der mir durchaus bekannten Sendung, die ich aber immer wieder schnell verlassen habe, weil ich diese strotzende Dummheit weder am Tag noch in der Nacht benötige.

Das Interesse irgendwelcher Kommunikationswissenschaftler tangiert mich nicht einmal peripher, pilli.

Ich habe diesbezüglich noch immer die Fähigkeit, mir meine eigene Meinung über Qualität bilden zu können.

Da kann ein Domian mit noch so einem teilnahmsvollen Gesicht vor der Kamera sitzen und verbalvoyeuristisch mit sanfter Stimme die armen Männer und überwiegend natürlich Frauen befragen, die sich dann ihre Seelenpein im TV vom Herzen reden.
Ein guter Therapeut wäre angebracht - wird ja wohl auch angeblich vermittelt.
Insofern habe ich mir diese Sendung betrachtet und abgehakt - brauche ich wirklich nicht, aber schön, wenn es Dich in Deiner nächtlichen Einsamkeit befriedigt.

Was ich aber nun wirklich nicht verstehe pilli,
ist einerseits das Bekenntnis:

ihren worten glaubte ich und habe bis dahin tatsächlich verdrängt, dass selbstverständlich auch den tätern geholfen werden soll und muss.sie tat das mit zittriger stimme und nicht um als tv-star entdeckt zu werden...jetzt vielleicht klarer?


(Farbliche Hervorhebung durch mich!)
aber wennze meinst, das karbolmäuschen jetzt zu verteufeln, bitte sehr meli, ich möchte dein vergnügen nicht schmälern.


Ich verteufele niemanden pilli, und hier mach mal keine von Dir so geliebten Wort- und Satzverdrehungen.
Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass ich der Sendung nicht traue und auf die Schweigepflicht, die es jedem Angestellten einer Klinik strikt untersagt, mit beruflichen Interna an die Öffentlichkeit zu gehen. Und schon gar nicht dann, wenn in der Öffentlichkeit bekannt ist, um wen und welchen Vorkommnisse es sich handelt.

Was Du allerdings hier machst, empfinde ich bezeichnend für Dich.

Erst das Hervorheben des zittrigen Stimmchens, und ach, Du glaubtest ihr sogar - und dann die volle Abwertung eines schwerst arbeitenden Berufsstandes.
Aber heißt es nicht so schön: Wer andere Menschen ständig abwertet, hat es nötig, sich aufzuwerten.

Meli


pilli
pilli
Mitglied

Re: bissi o.t.
geschrieben von pilli
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.09.2010, 00:12:53
hihi...gut geraschelt meli

mit dem leergeschossenen wortgewehr und das so ganz, ohne persönlich zu werden... den webbie wird sowatt freuen, der liebt es garnet, wenn diskutanten persönlich werden. ich bin gespannt auf seine reaktion zu deiner darstellung meiner eventuellen "nächtlichen einsamkeit".

guckst du durch kristallkugeln?

nun genug amüsiert für heute, meli

gleich gucke ich Domian und werde versuchen, dabei meine lachmuskeln zu entspannen, die heute im forum arg strapaziert wurden. datt thema lautet bei Domian übrigens heute: "rund um den popo" und dazu gehören vielleicht auch popos von der grösse eines elefantenhinterns?

mal gucken ob dem so ist.

--
pilli

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