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Aktuelle Themen Amoklauf in amerikanischer Universität

silhouette
silhouette
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Re: Amoklauf in amerikanischer Universität
geschrieben von silhouette
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.04.2007, 10:31:09
elfenbein schrieb am 19.04.2007 um 10.31:
> Nota bene: Satire ist, wenn man trotzdem nicht ausrastet in seiner Mörder-Suche:
>
> Diese Meldung ist nicht für "mart": damit seine Rhetorik über Gesichtszüge und Charakterbildung nicht wieder entgleist.
>
> Die (S)TOPP-Meldung:
>
> Der wachsamen WAHRHEITS-Redaktion der "taz" ist dieses Geheimnis zu melden gelungen:
>
> --
> elfenbein

Wie darf ich das verstehen?
Ich wusste gar nicht, dass ich die prädestinierte Adresse für Satire bin. Und Physiognomidingsbums schon gar nicht.
--
silhouette
hugo
hugo
Mitglied

Re: Amoklauf in amerikanischer Universität
geschrieben von hugo
als Antwort auf nasti vom 18.04.2007, 20:09:21
hallo nasti, da geht aber Dein künstlerisches Gemüt mit Dir wiedermal mächtig durch und haut über unsere selbstauferlegten Stränge,,*g*

Da wirste Dir wohl einiges an Kritik einhandeln, bei solch loser Auslegung Deiner künstlerischen Freiheitsrechte.

Na klar sieht jeder Mensch,,,bei entsprechender Ansicht seines Gegenüber aus wie ein Held, ein Verbrecher, ein Millionär, ein Bettler, ein charakterloser, ein charaktervoller Mensch, je nach Geschmack und darüber lässt sichs trefflich streiten.

(wenn ich mich fotographiere mit entsprechend misserabler Ausleuchtung, nach reichlich Schlafentzug drei Tagebart, und nach Erhalt einer kathastrophalen Nachricht usw. dann,,ok dann kann ich für nix garantieren,*g*

So gesehen, sehen wir beide auch aus wie Amocks, wer kann schon in uns hineingucken und unseren wahren Kern ergründen ?
*gg*
hugo
nasti
nasti
Mitglied

Re: Amoklauf in amerikanischer Universität
geschrieben von nasti
als Antwort auf hugo vom 19.04.2007, 19:39:02

--
nasti

Hi Hugo,


Habe ich über einem mehrfachen Mörder gesprochen. Hätte ich das Foto über allgemeine Nachrichten gesehen, bestimmt werde ich mich nicht so über sein Gesicht äußern. Einfach unsympathisch. Mit einer künstlerischen Freiheit hat das nichts zu tun.
Die brutale Tat löste in mir solche Gedanken, das wir so ohnmächtig müssen solche Brutalitäten lesen, und können wir nichts tun dagegen. Und immer häufiger. Ich bin ein Mensch und keine Maschine, darf ich mich auch aufregen, kann ich mich nicht immer unten
Kontrolle halten. Wenn ich so richtig meine Gefühle äußern sollte, dann sage ich folgendes:
„Dieser Kreatur sollte nie und nirgendwo verzeiht werden. Nicht an Erde, Hölle oder Paradies. Nirgendwo. Auch die Erde sollte seine Reste rausspucken.“
Die Rache sollte ich für das Universum verlassen, ist mir klar.
Ich habe mein Ohmnacht so ausgedruckt. Na ja, bellende Hunde beißen nicht.



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nasti
nasti
Mitglied

Re: Amoklauf in amerikanischer Universität
geschrieben von nasti
als Antwort auf mart vom 19.04.2007, 13:46:05

--
nasti

Klärende Worte Mart!

Ich habe das Foto gesehen. Ich sah direkt, wie seine wütenden Lippen zittern. Vielleicht hatte ich eine Halluzination, gut möglich. Ich sah Ihn lebendig, voller Wut und Aggressionen. Eine Aggression weckt in mir auch eine Aggression das ist das Problem. Ich versuchte mich Rächern mit Worte, wo ich fehlerhaft auch seine Eltern beschuldigte.
Wir stehen nicht vor Gericht Mart, und muss ich auch zufügen, noch nie einmal in leben stand ich vor Gericht, nicht wie Beschuldigte, nicht wie Klägerin, und weil ich eine Sanguinikerin bin, verfliegen die starke Emotionen sehr schnell, und komme ich zum Verstand.
Vor Gericht zählen die Taten und nicht die Worte, und ich bin sehr froh dass ich keinen verfolge mit einem Ausdauer und harte Disziplin.
Es ist bei mir schon vorbei mit Aufregung.


chris
chris
Mitglied

Re: Amoklauf in amerikanischer Universität
geschrieben von chris
als Antwort auf nasti vom 19.04.2007, 11:44:37
>Keiner denkt an die Eltern von die unschuldigen umgebrachten Studenten und Dozenten? Hätte ich so ein Unglück das meine Kinder wären inzwischen, könnte mich gar kein Mensch stoppen bei der Rache, ich werde das Haus wo er wohnte in Luft sprengen mit seine Familie zusammen.
> Woher hatte er so ein Hass? Haben die Eltern nicht bemerkt das der Söhnchen voller Aggressionen ist gewesen? Oder waren Sie auch voller Hass?
----



Nasti,

nur soviel, der Hass wird den Eltern nicht helfen, denn Hass macht krank
und will zerstoeren.

Was den Eltern der verstorbenen Studenten/innen helfen kann, das ist Liebe und
Verständnis und die Erinnerung an glückliche Tage. Ich wuensche den Angehoerigen,
dass ihnen viele Menschen begegnen, die helfen, diesen Weg zu gehen!

chris
Karl
Karl
Administrator

Re: Amoklauf in amerikanischer Universität
geschrieben von Karl
als Antwort auf nasti vom 18.04.2007, 20:09:21
nasti schrieb am 18.04.2007 um 20.09:
>
> --
> nasti

> Ich könnte von diesem Jungmann wenn es ginge Hackfleisch machen. Und das ohne Gnade.
>

Seltsam, fast schon erkennt man eine Geistesverwandschaft. Solcher Hass sprach auch aus dem jungen Mann.

--
karl

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Karl
Karl
Administrator

Re: Amoklauf in amerikanischer Universität
geschrieben von Karl
als Antwort auf nasti vom 19.04.2007, 11:00:19
nasti schrieb am 19.04.2007 um 11.00:
>
> --
> nasti
>Hätte ich so ein Unglück das meine Kinder wären inzwischen, könnte mich gar kein Mensch stoppen bei der Rache, ich werde das Haus wo er wohnte in Luft sprengen mit seine Familie zusammen.

Stopp nasti,

solch ein Verhalten wäre kein Deut besser als dasjenige des Amokläufers.
--
karl
nasti
nasti
Mitglied

Re: Amoklauf in amerikanischer Universität
geschrieben von nasti
als Antwort auf Karl vom 20.04.2007, 08:26:59

--
Hi Karl!

Möchte ich mich nicht reinwaschen, nur wieder zufügen, das ein Mensch in einem aufgeregten Zustand sagt viel, aber das heißt nicht das auch tat er das.
Vor meinen Augen lief alles wie ein Film wenn ich etwas lese, und ich wünschte mir das ich auch eine an Uni bin und habe ich auch eine Waffe dabei. Natürlich hätte ich Ihn sofort abgeknallt, und in diesem Fall werde ich zum einen Heldin der USA.
Karl
Karl
Administrator

Wenn die Gedanken strafbar wäre ...
geschrieben von Karl
als Antwort auf nasti vom 20.04.2007, 10:22:00
Halloo nasti,


ich kenne sehr wohl den Unterschied zwischen Gedanken, Worten und Taten. Gedanken sind frei, oft unkontrolliert und niemals zu bestrafen. Bei Worten ist dies teilweise schon anders, denn sie können bereits als Taten angesehen werden.

Es ist gut, dass du deine Erregung nennst, unter der du deine Aussagen getroffen hast, denn damit sind dir mildernde Umstände gewährt.

--
karl
gutgelaunt
gutgelaunt
Mitglied

Re: Wenn die Gedanken strafbar wäre ...
geschrieben von gutgelaunt
als Antwort auf Karl vom 20.04.2007, 14:47:30
Hallo Karl,
bekommen bei dir alle "mildernde Umstände"...wenn sie in ERREGUNG sind?..)

gutgelaunt

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