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Aktuelle Themen Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte

JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf werderanerin vom 24.02.2021, 15:45:50

Natürlich scheint Homeoffice erstmal auch eine gute Sache zu sein aber ich denke mal, auch dort fehlen ganz einfach die Kolleg*Innen, genau wie die Kumpels bei den Schüler*Innen.
Ist das ein Wunder - eher nein, soziale Kontakte sind so wichtig und vielleicht spüren sehr viele auch erst jetzt, wie wichtig diese wirklich für das Wohlbefinden sind.

Kristine
Übrigens, ganz was anderes, die Frau Gerster, ZDF hat gestern, wie schön, auf die Sache mit dem Stern * verzichtet und die männliche und die weibliche Form eines Wortes nacheinander gesagt.

würde zum Beispiel heissen, Schülerinnen und Schüler.👍
olga64
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Mitglied

RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von olga64
als Antwort auf aina vom 24.02.2021, 15:35:07
interessant - weniger. Das Leben geht weiter. Gerade hatte ich Besuch eines Bekannten, der jetzt aktuell Insolvenz angemeldet hat. Nicht wegen Corona, aber für ihn war es eine Notwendigkeit, darüber zu sprechen.  Menschen scheuen sich davor, als Besucher in anderen Häusern aufzutauchen, dabei können Gespräche in gewisser Weise die eigenen Horrorvorstellungen entlasten und den Blick auf das positive "Danach" erweitern. Im Gespräch entstehen auch verschiedene Ideen, an die man sonst gar bnicht denkt.
 
geschrieben von aina
Na ja, KOntaktreduzierung ist ja ein sehr wichtiges Mittel gegen die Infektion und auch durch staatliche Verordnungen manifestiert. Ich halte mich daran sehr strikt und Gespräche mit Freunden oder Menschen, die das sehr nötig haben, kann man auch telefonisch führen, bzw. per E-Mail. Ist für alle Beteiligten garantiert infektionsfrei.
Ich hatte gestern Handwerker in meiner Wohnung und überlegte natürlich auch, wie das ablaufen wird. War aber kein Problem: da ich die Jungs schon mit FFP 2 Maske an der Türe in Empfang nahm, setzten die brav auch ihre Masken auf. In der Wohnung arbeiteten die an der ihnen zugewiesenen Stelle - ich schaute aus gebührendem Abstand zu. Als sie die Wohnung wieder verliessen, gingen wir uns auch aus dem WEg - den Ort der Handlung lüftete ich dann längere Zeit.
Ein Gespräch war auch möglich - wenn auch aus sicherer Distanz. Olga
aina
aina
Mitglied

RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von aina
als Antwort auf olga64 vom 24.02.2021, 17:41:19

Ja, deshalb soll Kontaktredzuzierung auch stattfinden, allerdings auch die Eigenverantwortung der betroffenen Kontaktpersonen nicht in Frage gestellt werden. Es besteht da ein kleiner Unterschied zu verantwortungslosem Leichtsinn, zu diesem Leichtsinn gehört beispielsweise, dass Schüler in Bussen zusammengpfercht werden. Die eigenen vier Wände sind allerdings dem "Leichtsinn"  des Hausherrn untergeordnet.

Generell gibt es Gebote zum Verhalten in öffentlichem Raum oder der Kontakten im trauten Heim, das soll einfach gewährleisten, dass notwendige Grenzen eingehalten werden. Ein Kripbeamter sagte mir im Januar, dass Beamte diesselben Voraussetzungen haben, diesselben Wünsche und auch Ängste und eigentlich eher auf gröbere Verstöße fixiert sind.

Ein Freund mit Frau, beide Mediziner, besuchen die alte Mutter nur mit Maske zu deren Schutz. Es geht um den Schutz der alten Dame und für jeden Außenstehenden sollte diese Maskenregelung eine Selbstverständlchkeit sein. Also nicht diskussionswürdig, ob oder ob nicht.

Heute hat mir ein Versicherungsvetreter beschrieben, wie seine Kunden reagieren. In den meisten Fällen finden die Treffen ohne Maske aber mit körperlicher Distanz statt in gewohntem  Umgangston. 

Der Besucher reagiert auf den Hausherrn, der durch das Tragen einer Maske eindeutig signalisiert, welche Regeln in seinem Haus gelten. Und ein jeder wird das auch respektieren ohne dass große Worte gemacht werden müssen. Es ist ganz einfach auch eine Frage des Respektes.

Aina
 


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olga64
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Mitglied

RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von olga64
als Antwort auf aina vom 25.02.2021, 00:14:00
 
 
Heute hat mir ein Versicherungsvetreter beschrieben, wie seine Kunden reagieren. In den meisten Fällen finden die Treffen ohne Maske aber mit körperlicher Distanz statt in gewohntem  Umgangston. 

Der Besucher reagiert auf den Hausherrn, der durch das Tragen einer Maske eindeutig signalisiert, welche Regeln in seinem Haus gelten. Und ein jeder wird das auch respektieren ohne dass große Worte gemacht werden müssen. Es ist ganz einfach auch eine Frage des Respektes.

Aina
 
geschrieben von aina
Die FFP Maske schützt sowohl den Träger (u.a. vor in der Luft schwirrenden Aerosolen) als auch das Gegenüber. ES macht also nur Sinn, wenn beide sie tragen und zudem den Abstand einhalten und auf jegliche Berührungen verzichten.
Alles in allem gilt Kontaktreduzierung.
Ich hätte schon in Vor-Corona-Zeiten keine Versicherungsvertreter "empfangen". WAs ich immer dazu an Infos brauchte, konnte ich mir über das Netz beschaffen, bzw. telefonisch über die GEsellschaft selbst (auch bei Schadensfällen).
Da muss niemand zu mir kommen, sich in meiner Wohnung breitmachen, um letztendlich noch eine weitere Versicherung bei unterzubringen.
Aber mit zunehmendem Alter erledigt sich ja das Thema "Versicherungsvertreter". Deren Provisionen sind ja mehr auf langfristige Geschäfte ausgelegt..... Nicht auszudenken, so jemandem ohne Maske gegenüberzusitzen und nicht zu wissen, wo er vorher war und sich evtl. infizierte. Olga ..
aina
aina
Mitglied

RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von aina
als Antwort auf olga64 vom 25.02.2021, 15:52:50

Deshalb: Der Besucher respektiert den Hausherrn, so wie es Handwerker tun, wenn sie ein Haus betreten.  Das hatten wir beide ja bereits erwähnt.
Sinn und Zweck eines Versicherungsvertreters ist nicht das Thema, jeder hat andere Anliegen an diese Berufsgruppe.

Aina
 

RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Nachdem ich gestern Abend einen Bericht über die Schulöffnung in Sachsen gesehen habe 😲 😵 😖, bin ich heilfroh das wir in Hessen wohnen. Volle Klassen, kein Abstand, ohne Mundschutz, wie kann man so etwas zulassen 😳. Ja auch meiner Enkelin fehlt der Präsenzunterricht, d.h. der Kontakt zu ihren Mitschülerinnen. Die Videokonferenzen laufen zwar sehr gut und die Klassenlehrerin hat die Klasse gelobt, aber der persönliche Kontakt fehlt einfach. Allerdings wird sich meine Enkelin wieder umgewöhnen müssen, wenn wieder normaler Unterricht ist, weil sie dann nicht schon manchmal vor dem Mittagessen zum Reiterhof verschwinden kann 😆
LG Heidrun


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xenia
xenia
Mitglied

RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von xenia
als Antwort auf JuergenS vom 24.02.2021, 16:42:42

Wie Frau Gerster handhabe ich es ebenfalls.

Außerdem schreibe ich - wo möglich - Arbeitende, Lesende etc.
Und das bereits schon lange vor der ganzen "Genderei" :)

xenia

werderanerin
werderanerin
Mitglied

RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf JuergenS vom 24.02.2021, 16:42:42

Wenn's nach mir ginge, könnte dieser ganze Genderquatsch adakta gelegt werden !

Kristine

olga64
olga64
Mitglied

RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von olga64
als Antwort auf aina vom 26.02.2021, 23:49:13
Deshalb: Der Besucher respektiert den Hausherrn, so wie es Handwerker tun, wenn sie ein Haus betreten.  Das hatten wir beide ja bereits erwähnt.
Sinn und Zweck eines Versicherungsvertreters ist nicht das Thema, jeder hat andere Anliegen an diese Berufsgruppe.

Aina
 
geschrieben von aina
Danke, dass Sie sich die grosse Mühe machen, mich umfassend belehren zu wollen. Das bedeutet jetzt aber nicht ,dass ich jeden meiner KOmmentare/Berichte vorher Ihnen zur Genehmigung vorzulegen habe? Nur rein vorsorglich gefragt..... Olga
JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf werderanerin vom 27.02.2021, 15:55:45
Wenn's nach mir ginge, könnte dieser ganze Genderquatsch adakta gelegt werden !

Kristine
so empfinde ich das auch, es erinnert mich ein bisschen an den Spruch:

"Wenns dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Glatteis"

 

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