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Aktuelle Themen Auch das ist Ostern wieder geschehen

Auch das ist Ostern wieder geschehen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nichts für schwache Nerven.

Wieder einmal ein neuer Fall in Berlin.
Das Video zeigt die sinnlose Brutalität.

Brutale Attacke in U-Bahn

U-Bahn-Schläger war in „aggressiver Stimmung“

Wann hört das endlich auf. Das sind keine Rangeleien mehr.
Ohne das mutige Einschreiten eines anderen Fahrgastes wäre es noch schlimmer geworden.

nordstern

Re: Auch das ist Ostern wieder geschehen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.04.2011, 15:54:51
Nordstern: ...Wann hört das endlich auf?

...Wenn es sich herumspricht, daß die Typen nach Sibirien wandern dürfen.
Re: Auch das ist Ostern wieder geschehen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.04.2011, 16:07:23
Es besteht Handlungsbedarf.

Erneut brutaler Überfall in U-Bahnhof in Berlin

Es gibt schon einen zweiten Fall in Berlin über Ostern.
Nach dem ersten Fall mit dem Video.

Hamburg hat es etwas in den Griff bekommen.
Man sollte sich schnellstens zusammensetzen.

nordstern

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Re: Auch das ist Ostern wieder geschehen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.04.2011, 16:12:16
Mal etwas zwecks Selbstverteidigung:

Sorry, der Angegriffene war dämlich, naja sagen wir mal unerfahren; denn man begibt sich NIEMALS zwischen zwei Kontrahenten.

Und nachdem abzusehen war, dass mit dem ersten nicht gut Kirschen essen war, gehört dem eine gezielte, geballte Ladung 'Kraft' gnadenlos mitten ins Gesicht -mit nachgeschobener Schulter- sodaß dem das gebrochene Nasenbein bis ins Gehirn fährt. Mit Übung geht das dermaßen fix, daß für den Zweiten auch noch genug übrig bleibt.
Dabei darf man nicht zimperlich sein.

Man studiere mal die Klitschkos.
hafel
hafel
Mitglied

Re: Auch das ist Ostern wieder geschehen
geschrieben von hafel
Na, ich denke nicht jeder hat einen Selbstverteidigungskurs belegt. Und ältere Menschen sind diesen jugendlichen Kräften ohnehin nicht gewachsen.

Die Lösung kann nur anders sein. Mehr (und kontrollierte) Videoanlagen und kontrollierte Bahnpolizeipräsenz. Hier geschieht aber aus Sparmaßnahmen durch die Politik gerade das Gegenteil: Stellen werden abgebaut. Da wird die Politik dem Bürger erst zuhören (wie in anderen Themenbereichen), wenn die Leute massiv auf die Straße gehen. Dann könnte es auch hier eine Wende geben.

Weiterhin frohe Ostern

Hafel


Re: Auch das ist Ostern wieder geschehen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.04.2011, 16:29:27
Das mag logisch sein, Digi.
Insbesondere unter dem Aspekt, daß man allein steht und nicht damit rechnen kann
Hilfe zu bekommen.
Da gilt es, die Angreifer zu reduzieren, damit es nicht so läuft wie das Video zeigt.

Aber das wird mit Sicherheit als unangemessen bewertet werden.

Mir kommt es auf eine andere Botschaft an.
Es ist sehr einfach, einen schriftlichen Bericht abzutun.
Dieses Video ist bisher eines, welches deutlich und klar zeigt,
worüber ich mich eigentlich so aufrege.

Das sind keine prügelnden Jungs, sondern Leute,
denen ein möglicher Tod des Opfers ziemlich wurscht ist.
Ich möchte nicht bewerten, welches Strafmaß dafür vorgesehen ist.
Ich bin kein Richter, der das weiß.

Das Video zeigt drastisch, was mir auch passieren kann, wenn ich
nicht grundsätzlich mit dem Auto fahre.
Ich verzichte lieber auf ein Glas Wein, damit ich Besuch bis vor
die eigene Haustür fahren kann, um sie sicher heimwärts zu bringen.

Diese Situation hat man beileibe nicht überall in Deutschland.
Aber derzeit in Berlin und vorher in Hamburg.
Und anderswo sicher auch noch.

nordstern





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Re: Auch das ist Ostern wieder geschehen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.04.2011, 16:48:12
Nordstern: ...Aber das wird mit Sicherheit als unangemessen bewertet werden.

Erstens wäre mir das schnurz -
und zweitens glaub ich das nicht.

Mein Fell geht in JEDEM FALL vor;
und da bin ich rücksichts- und gnadenlos.

Ich lass mir doch nicht von so ein paar Halbstarken Pimpfen auf der Nase rumtanzen. Denen tret ich doch vor versammelter Mannschaft in den A...lle Vögel sind schon da.

Zwar weiß ich was Du meinst,
der Ruf nach Polizei (Ordnungshüter) kommt aber stets zu spät; die können ja nicht überall sein.
Und was meinst Du, wie fein der aufgepasst hat, daß da kein anderer zuwege war. Wären evtl anwesende Bullen wieder weggewesen, dann hätte der doch den nächsten Passanten angegriffen.

Anschließend hat der ja noch getanzt ob seiner 'Heldentat'; ich kann mir vorstellen, daß der total zugekifft war.

Was ist eigentlich mit dem passiert, der dazwischen ging?
Der hätte dem doch gnadenlos und ohne zu fackeln eine tuschen müssen, daß der Übeltäter den Himmel für'n Dudelsack ansieht. In der U-Bahn natürlich schwierig, aber dennoch ganz heilsam.

Hamburg: Es sind ja immer nur ein paar Raufbolde. Vielleicht haben die in HH mittlerweile alle geschnappt und eingebuchtet? Die vor dem Bahnhof vor allen Dingen.

Was wurde eigentlich aus dem Renter, der da mal einen aus so einer Truppe umgelegt hat, als sie seinen Tresor knacken wollten?

Sarkasmus an:
Vielleicht sollte man die 10.-€ Stütze dafür nehmen, Selbstverteidigung zu üben, anstelle Flöte oder Geige spielen zu lernen.
Sarkasmus aus
Re: Auch das ist Ostern wieder geschehen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.04.2011, 17:13:09
Was mit dem Täter jetzt genau war, wird man erst im Untersuchungsbericht der Polizei lesen.
Das wird ein paar Tage oder auch Wochen dauern. Bisher wurde von Alkoholkonsum geschrieben.
Aber da vertraue ich mehr auf den Abschlußbericht der Polizei als auf Reporter.

Über den Fall mit dem Rentner habe ich noch nichts wieder gelesen.
Das war ja im Dezember 2010 und ich denke, es ist auch noch zu früh.
Im Herbst etwa wird man davon lesen können, wenn überhaupt.

Was genau dazu führte, diese Delikte in Hamburg zu reduzieren,
wird wohl nicht bekannt gemacht. Zumindest zeigt es Wirkung.

Ich meine, es wäre nötig, dem weißen Ring Geld zuzuteilen.
Die überlebenden Opfer müssen oft Reha machen oder sitzen im Rollstuhl.
Man liest dazu wenig. Die Opfer und ihre Familien bleiben halt allein.

nordstern
yuna
yuna
Mitglied

Re: Auch das ist Ostern wieder geschehen
geschrieben von yuna
als Antwort auf hafel vom 24.04.2011, 16:46:24
[...]Die Lösung kann nur anders sein. Mehr (und kontrollierte) Videoanlagen und kontrollierte Bahnpolizeipräsenz.


Kameras schauen nur zu, sie handeln nicht.
Großbritannien hat die mit Abstand höchste pro-Kopf Dichte an Überwachungskameras, da hängt bald alle paar Meter eine rum. Wenn man sich aber die Kriminalitätsstatistik betrachtet, ändert sich trotz der Millionen Kameras nicht wirklich was. Streckenweise wird es sogar weiterhin schlimmer.

Ich bin sehr dafür, dass Täter geschnappt werden, bevor sie größeren Schaden anrichten oder spätestens während sie dabei sind. Aber nicht erst Tage später, weil man ihr Gesicht auf einer der tausend Kameras erkannt hat. Das hilft dem Toten oder schwer verletztem Opfer nämlich vermutlich wenig, wenn es selbst oder seine Angehörigen weiter mit dem Wissen leben müsste/n, dass alles viel glimpflicher hätte ausgehen können, wenn man sich statt für Millionen Kameras, für ein paar Wachdienstleute entschieden hätte, die nicht nur gucken, sondern auch eingreifen können.
hafel
hafel
Mitglied

Re: Auch das ist Ostern wieder geschehen
geschrieben von hafel
als Antwort auf yuna vom 24.04.2011, 18:27:01
Yuna: "Kameras schauen nur zu, sie handeln nicht."

Na, ich habe ja nicht beauptet, dass Kameras Roboter sind. Deshalb hatte ich "kontrolliert" dazu geschrieben, d.h. unter Aufsicht. In England sind nur ca 10 % unter ständiger Aufsicht.

Ich bin auch - wie geschrieben - für mehr Aufsichtspersonal, nur wird das bei der dünnen Personaldecke nicht realisierbar sein.

Hafel

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