Aktuelle Themen Aufstand gegen Saatgut-Lobby
Aufstand gegen Saatgut-Lobby
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Vergangenes Jahr wurde ich noch hier im ST verlacht und von einigen Tonangebern für nicht ganz zurechnungsfähig erklärt. Nun bekommen wir den Einheitssalat und das Einheitsgemüse auch in unseren Kleingärten. Geschmack der alten Sorten wird verboten.
Auch die Weitergabe bzw das Verschenken von Saatgut wird untersagt. Stattdessen sollen die Kleingärtner die EU-Tomate und den Einheitskohl anbauen. Das sind die Sorten, die einen Transport von Spanien bis in den Ural unbeschadet übersteht. sueddeutsche.de: Empörung über EU-Verordnung - Aufstand gegen die Saatgut-Lobby
Ob sie schmecken? Das können Großstädter in ihren Supermärkten schon heute ausprobieren. Irgendwie erinnert mich das an die Gema.
Auch die Weitergabe bzw das Verschenken von Saatgut wird untersagt. Stattdessen sollen die Kleingärtner die EU-Tomate und den Einheitskohl anbauen. Das sind die Sorten, die einen Transport von Spanien bis in den Ural unbeschadet übersteht. sueddeutsche.de: Empörung über EU-Verordnung - Aufstand gegen die Saatgut-Lobby
Ob sie schmecken? Das können Großstädter in ihren Supermärkten schon heute ausprobieren. Irgendwie erinnert mich das an die Gema.
noch ist es nicht soweit, und wenn es um genmanipuliertes oder anderweitig verseuchtes Saatgut im großen Stiel geht finde ich es im Ordnung! Und die Zeit wird kommen, glaube es! Ich denke die Laubenpieper und Eigentümer von Grundstücken kann man da schlecht kontrollieren. (obwohl bei Laubenpieper gibt es jetzt schon viele Vorschriften) Ich habe gestern auch von 3sat solche Sendung gesehen, es ist in Arbeit, das simmt wohl! Was sollte aus den alten Sorten werden und die ganzen Gen Banken welche sie wie Schätze hüten? Es ist noch lange nicht ausgegoren!
Ich dachte immer, in den STatuten solcher Schrebergärtner stünde, dass diese nur für den Eigenverbrauch anbauen? Die verkaufen doch nirgendwo hin, oder? Dafür würde die "Ernte" doch gar nicht reichen.
Der Verbraucher kann sich doch nach wie vor in freier Wahl mit Bioprodukten eindecken - oder ist dies schon wieder das wöchentliche Thema zum WEltuntergang in Deutschland? Olga
Der Verbraucher kann sich doch nach wie vor in freier Wahl mit Bioprodukten eindecken - oder ist dies schon wieder das wöchentliche Thema zum WEltuntergang in Deutschland? Olga
Wozu sollten Kleingärtner verseuchtes oder genmanipuliertes Saatgut nutzen? Dazu braucht man wahrhaftig keinen Kleingarten. Der ist doch gerade dazu da, um nur biologisch/ökologisch gedüngtes und behandeltes Gemüse und Obst zu ernten!..... Ja, schön wär's! Die chemische Industrie verdient alljährlich viele Millionen Euro an den Kleingärtnern. Dass es aber so geht, wie mein erster Satz lautet, weiß ich aus Erfahrung.
Monsanto lässt nicht locker!
Clara
@ Olga
Die wenigsten Schrebergärtner bauen noch Obst und Gemüse an, und wenn, dann nur geringfügig. Die meisten nutzen den Garten als Ort der Erholung mit komfortablem Gartenhaus, Zierrasen und Zierteich.
Monsanto lässt nicht locker!
Clara
@ Olga
Die wenigsten Schrebergärtner bauen noch Obst und Gemüse an, und wenn, dann nur geringfügig. Die meisten nutzen den Garten als Ort der Erholung mit komfortablem Gartenhaus, Zierrasen und Zierteich.
Re: Aufstand gegen Saatgut-Lobby
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das ist jetzt bereits der 3.Thread über dieses Thema.
Aber wohl notwendig, wenn ich eine solche Antwort wie die letzte lese, die durch Null Hintergrundwissen glänzt.
Es wurde durch den Aufschrei von sehr vielen Stellen und Organisationen UND Landwirtschaftsministern in EU-Staaten bereits vor einigen Tagen die ärgsten Vorschläge herausgenommen.
Ich nehme an, es werden bei der endgültigen Vorlage fürs Eu-parlament noch die ärgsten Monopolisten-bedürfnisse herausgenommen.
Aufschreien und Petitionen unterschreiben ist sicherlich notwendig.
LG mart
Aber wohl notwendig, wenn ich eine solche Antwort wie die letzte lese, die durch Null Hintergrundwissen glänzt.
Es wurde durch den Aufschrei von sehr vielen Stellen und Organisationen UND Landwirtschaftsministern in EU-Staaten bereits vor einigen Tagen die ärgsten Vorschläge herausgenommen.
Ich nehme an, es werden bei der endgültigen Vorlage fürs Eu-parlament noch die ärgsten Monopolisten-bedürfnisse herausgenommen.
Aufschreien und Petitionen unterschreiben ist sicherlich notwendig.
LG mart
In Bayern scheinen die Statuten für Schrebergärtner anders zu sein: sie müssen einen bestimmten Prozentsatz für Gemüse usw. anbauen und haben dann erst die Freiheit, Blumen usw. zu berücksichtigen. WEnn sie dies nicht tun, kann ihnen gekündigt werden. DA die meisten Schrebergärten seit Jahrzehnten von Leuten betrieben werden, die sie sehr lieben, geht dem natürlich jeder aus dem Weg - die Wartelisten sind lang. Gerade in Grossstädten möchten Leute gerne ihr Gärtchen, um auch mal aus der Stadt rauszukommen. Die Pachten sind ja auch günstig - zwischen 100 - 300.-- Euro pro Jahr. Olga
Das ist jetzt bereits der 3.Thread über dieses Thema.
Aber wohl notwendig,...
Ja eben! Andere Themen lese ich schon zum 10. Mal und finde immer noch teilweise Erstaunliches.
Clara
Ja, Olga, in S-H gibt es diese Statuten auch, sie stammen noch aus Zeiten, als die Idee des Schrebergartens auch der Ernährung des "kleinen Mannes" diente. Inzwischen sind die Statuten hier sehr großzügig geändert, ich kenne sogar Leute, die in einem solchen Wochenendhaus ganzjährig wohnen - obwohl dies nicht erlaubt ist (ein 1. Wohnsitz muss gemeldet sein).
Ich finde die Anpassung gut, bes. für Großstadtmenschen und ihre Kinder.
Clara
Ich finde die Anpassung gut, bes. für Großstadtmenschen und ihre Kinder.
Clara
in Meck. Pomm auch und ich glaube überall!