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Aktuelle Themen Darf es wenig mehr sein?

Re: Darf es wenig mehr sein?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf peter25 vom 08.12.2009, 20:04:42
Hallo Peter, der Link funktioniert nicht . Kannst du ihn nochmal neu einstellen oder liegt es im Moment am ST?

Gruss Anna44

Mitglied_5ccaf87
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Mitglied

Re: Darf es wenig mehr sein?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hafel vom 06.12.2009, 15:23:25
(Ich glaube ernstlich, das du den falschen Platz im Forum gewählt hast und darum dein Posting in "Neueste Beiträge" unterging. Ich gelangte auch nur durch Zufall hierher.)

Irgendwie werden wir Menschen dazu verdammt, Hauptverursacher einer Klimakatastrophe zu sein. Es ist aber keine Katastrophe in dem Sinne, wie oft behauptet. Es ist hauptsachlich ein natürlicher Klimawandel, nicht zuletzt verursacht durch die Erdrotation und der damit verbundenen natürlichen Verschiebung der Pole. [ironie]Wer will diese Rotation der Pole wohl aufhalten?[/loriot]

Immerhin hat sie einen Zyklus von ca 26.000 Jahre und wir hatten vor 10.000 Jahren den Höhepunkt einer Eiszeit http://de.wikipedia.org/wiki/Himmelspol Glaubt man dazu noch den Verschwörungstheoretikern und denkt man deren Behauptungen zu Ende, ist jede Fauna auf der Erde schädlich für das Klima. Denn diese ist inkl. der Landwirtschaft mit einem Anteil von 20% durch Ausstoß von CO2 einer der Hauptverursacher für die Klimaschäden. Absurder geht es wohl kaum noch.

In der letzten "Planet Wissen" des WDR/SWR/BR wurde der bekannte Meteorologe Sven Plöger befragt und ich kann ihm nur zustimmen. Das Interview und Teile der Sendung gibt es unten im Link zu lesen und zu sehen. Wer diese Sendung verpasst hat, findet in http://www.planet-wissen.de die Termine der Wiederholungen. Auch die Sendungen "W wie Wissen" http://www.daserste.de/wwiewissen/archiv.asp haben diesbezüglich viel Wissenswertes zu bieten.
adam
adam
Mitglied

Re: Darf es wenig mehr sein?
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.12.2009, 15:18:14
Zitat hinterwaeldler: "Irgendwie werden wir Menschen dazu verdammt, Hauptverursacher einer Klimakatastrophe zu sein. Es ist aber keine Katastrophe in dem Sinne, wie oft behauptet. Es ist hauptsachlich ein natürlicher Klimawandel, nicht zuletzt verursacht durch die Erdrotation und der damit verbundenen natürlichen Verschiebung der Pole." Zitat Ende

@hinterwaeldler,

gerade lese ich, welchen Nonsens Du hier verbreitest.

Die Präzession der Erde, das kreiselartige Schwanken der Erdachse, hat nichts zu tun mit der CO2 Verschmutzung der Atmosphäre durch die Industriestaaten während der letzten 100 Jahre und noch heute. Die Menschheit wird nicht irgendwie dazu verdammt, Hauptverschmutzer der Atmophäre zu sein, sondern sie ist es.

Sven Plöger ist gegen Geo-Engeneering, weil man die Nebenwirkungen dieser angedachten Maßnahmen nicht abschätzen kann.

Sven Plöger ist lediglich der Meinung, daß man den Menschen das Hilfslosigkeitsgefühl nehmen muß gegenüber der Klimakatatrophe, weil jeder Einzelne dazu beitragen kann, sie abzuschwächen. Allerdings muß das Bemühen darum positiv bewertet und belohnt werden.

Du hast die Sendung mit S. Plöger entweder nicht gesehen oder nicht verstanden und Deinen eigenen Link nicht gelesen.

--

adam


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JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Darf es wenig mehr sein?
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf adam vom 14.12.2009, 09:10:33
Mir ist es auch ein wenig zu viel, all die Texte hier nachzulesen, auch im TV verfolge ich nur dies und jenes über die Jahre.
Ich persönlich orientíere mich an der Erkenntnis der überwiegenden Mehrheit der übereinstimmenden Wissenschaftler der gesamten Welt, Einzelmeinungen nehme ich aus.
Und das, obwohl ich vermute, dass der Beitrag des Menschen am Klimawandel etwas geringer sein könnte, als die Wissenschaftler annehmen.
Im Sog der ganzen Debatte werden kleinere Autos gekauft, mehr Rad gefahren, weniger in der Sonne gebaten, das schadet nicht, schont eher die Welt-Ressourccen.

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