Aktuelle Themen Datenschutz = Täterschutz
In diesem Fall hatte meli aber Recht. Ich war über die Frage auch sehr erstaunt, denn sie machte deutlich, dass Du die Beiträge des Threads nicht wirklich gelesen hattest.
Die Gesetzgebung zur Auswertung von DNA stand in der Kritik in diesem Thread.
Karl
Die Gesetzgebung zur Auswertung von DNA stand in der Kritik in diesem Thread.
Karl
DA Meli es spezifischer auf Kriminalbeamte und deren Aussagen focussierte, interessiert(e) es mich, was diese aus ihrer Praxis aktuell dazu gesagt haben. Und dazu stellte ich meine Frage - der Rest war mir bekannt; ich hatte ja selbst frühzeitig dazu Stellung bezogen. Olga
Da stimme ich dir zu, younster.
Was für mich auch sehr bedenklich ist, dass oft Delikte, die mit Geld zu tun haben, höher bestraft werden, als solche, bei denen Menschen zu Schaden kommen. Da kommt mir doch der Verdacht, dass der Mensch in der heutigen Gesellschaft nichts mehr zählt.
Gruß, xenia
Was für mich auch sehr bedenklich ist, dass oft Delikte, die mit Geld zu tun haben, höher bestraft werden, als solche, bei denen Menschen zu Schaden kommen. Da kommt mir doch der Verdacht, dass der Mensch in der heutigen Gesellschaft nichts mehr zählt.
Gruß, xenia
Mittlerweile hat man mehr Details zum mutmasslichen Täter, der den Mord zumindest an einer der jungen Frauen in Freiburg verübt haben soll.
Dieser junge Mann fiel bereits 2014 in Griechenland (Korfu) auf als er dort eine junge Griechin beraubte und dann von einer Klippe stiess. Die junge Frau überlebte; der Täter wurde verurteilt und dann nach relativ kurzer Zeit aus dem griechischen Gefängnis entlassen. Da er den Bewährungsauflagen nicht folgte, wurde er national in Griechenland zur Fahndung ausgeschrieben, aber nicht international, was jetzt zu diesem Drama führte.
Er reiste aus und zwar über Österreich nach Freiburg. Dort wurde er erkennungsdienstlich behandelt; da es keine "Treffer" im internationalen IT-System gab, wurde er bei uns aufgenommen. Er gab anscheinend auch ein falsches (jüngeres )Alter an, was dann dazu führte, dass er an dem Programm der unbegleiteten Jugendlichen partizipierte und einer Pflegefamilie zugeführt wurde.
Derzeit wird mit den griechischen Behörden recherchiert. Ein Vorteil an der Aufklärung dürfte sein, dass festgestellt werden wird, dass er kein Jugendlicher mehr ist, was auch eine Verurteilung mit höherer Strafe (wenn er als der Mörder ermittelt werden wird) zur Folge haben wird. Bei Jugendstrafe wären dies ja meist nur 10 Jahre mit vorzeitiger Entlassung. Olga
Dieser junge Mann fiel bereits 2014 in Griechenland (Korfu) auf als er dort eine junge Griechin beraubte und dann von einer Klippe stiess. Die junge Frau überlebte; der Täter wurde verurteilt und dann nach relativ kurzer Zeit aus dem griechischen Gefängnis entlassen. Da er den Bewährungsauflagen nicht folgte, wurde er national in Griechenland zur Fahndung ausgeschrieben, aber nicht international, was jetzt zu diesem Drama führte.
Er reiste aus und zwar über Österreich nach Freiburg. Dort wurde er erkennungsdienstlich behandelt; da es keine "Treffer" im internationalen IT-System gab, wurde er bei uns aufgenommen. Er gab anscheinend auch ein falsches (jüngeres )Alter an, was dann dazu führte, dass er an dem Programm der unbegleiteten Jugendlichen partizipierte und einer Pflegefamilie zugeführt wurde.
Derzeit wird mit den griechischen Behörden recherchiert. Ein Vorteil an der Aufklärung dürfte sein, dass festgestellt werden wird, dass er kein Jugendlicher mehr ist, was auch eine Verurteilung mit höherer Strafe (wenn er als der Mörder ermittelt werden wird) zur Folge haben wird. Bei Jugendstrafe wären dies ja meist nur 10 Jahre mit vorzeitiger Entlassung. Olga