Aktuelle Themen Der 13. August auch der Tag des Mauerbaus

ok bleib Du dabei Paulus hat die NVA mit aufgebaut und ich bin der Meinung der hat so gut wie nix mit der NVA zu tun gehabt (im Gegensatz zu anderen ehemaligen)

wenn ich davon ausgehe das jeder der irgendeine Waffe gebaut, einen Lkw gefertigt, eine gaue Socke gestrickt, ein Essen gekocht, eine Dienstvorschrift mitgetsaltete für zukünftige Soldaten,,einen bedeutenden Beitrag für den NVA Aufbau geleistet hat,,ok dann gabs wohl 10 Millionen von dieser Sorte und Paulus eben auch,,,

wenn solche Sätze wie von Dir immerzu und überall auftauchen dann passiert folgendes, dann setzt sich sowas in den Köpfen einiger Leser fest und die denken dann tatsächlich das es so war ud steiten sich dann womöglich mit anderen Usern,,

ich hab mal kurz in dieser Richtung gegoogelt und, was glaubst du, hab ich gefunden ??

hier ein Beispiel aus einem anderem Forum Zitat:
"Offiziere der Wehrmacht waren auch in der NVA begehrt, zB. war Feldmarschall Paulus (Stalingrad) Armeegeneral in der NVA."

und nur eine Richtigstellung, Zitat:"Richtig ist, daß in der NVA auch einige hohe Offiziere der Wehrmacht die NVA mit aufgebaut haben. GFM Paulus jedoch war zu keinem Zeitpunkt Angehöriger der NVA und hatte dem zur Folge auch keinen Dienstgrad bei der NVA. Diese Behauptung ist schlicht Humbug!"

merkste worauf ich hinausmöchte ?
da lass ich mich ruhig auch mal Krümelmonster nennen, aber so einfach Falschmeldungen stehen lassen, das widerstrebt mir.

übrigens hab ich dabei auch völlig andere Zahlen von "Ehemaligen" bei den DDR Uniformierten gefunden,,z.B.;Mitte 1956 waren im 17.500 Mann starken Offiziersbestand der NVA etwa 2.600 ehemalige Mannschafts- und etwa 1.600 Unteroffiziersdienstgrade sowie knapp 500 Offiziere, insgesamt also knapp 27 Prozent, ehemalige Wehrmachtsangehörige.
diese Zahlen ändern sich von Jahr zu Jahr und von Aussage zu Aussage,,da hätt ich doch gerne mal eine verläßliche Statistik gelesen..

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hugo

Hugo ich wiederhole meinen Satz: "Nur wer Sauber ist, werfe mit einem Stein".

Und es ist unwichtig, ob vier, vierzig oder vierhundert ehemalige Nazis die NVA mit aufgebaut/beraten haben. Es waren im günstigsten Fall vier zuviel.

Ehlicherweise hätte Mulde bei seinem unsäglichen Heusingerbeitrag schreiben müssen: "wir auch"....

Besser wäre es gewesen, er hätte dieses blöde Beispiel, was nur sehr bedingt in das Thema passt, ganz verkniffen.
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hafel

siehste, so ist das, der eine siehts so, der andere anders,,,

stehen einige Container mit Äpfeln im Lager.
der Kontrolleur findet in einem dieser Container zwei faulige Äpfel, nimmt sie raus und geht wieder.

Kommt am nächsten Tag mit einem anderem Kollegen am Lager vorüber und sagt: Da paß auf, ganz links außen, steht der Container mit den faulen Äpfeln.

einen Tag später behauptet der andere: gestern zeigte mir der Kontrolleur einen Container fauler Äpfel.

wir gucken beide in die gleiche Richtung obwohl wir uns gegenüberstehen? da muss wohl einer seinen Kopf ganz schön verdrehen und jeder behauptet: der andere ists,,

also, ob ich 4 oder 40 oder 400 € Steuern zahlen mussist für Dich ein Klacks und für mich gewaltig,,,ein solcher Vergleich hinkt genau so wie Deiner mit den scheinbar vergleichbaren Nazioffizieren im Diensten der NVA bzw der Bundeswehr,,

übrigens nochmal,,,Paulus ist ein denkbar schlechtes Beispiel als Beweis für den Umgang der DDR mit Ex-Nazi-Leuten,,es gibt bedeutend bessere und der Wahrheit näherkommende, trotzdem bleiben eklatante Unterschiede ..

hugo

edit rello, so lange Du und andere die Weichen jeweils in Richtung Erfindung, Vermutung, Besserwisserei Lüge und Beleidigung umlegen ists egal welches Thema gerade beackert wird. (hugo)

Ich habe verstanden, was Du meinst:

Jeder, der Deine gedanklichen Pirouetten nicht genau verfolgt und Deine Thesen nicht akzeptiert, beleidigt Dich.

Jeder, der eine eigene Meinung hat, ist ein Erfinder, ein Vermutender, oft ein Besserwisser aber immer ein Lügner .


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rello

oh ja rello ich glaub ich hab auch verstanden:

"Jeder, der Deine gedanklichen Pirouetten nicht genau verfolgt und Deine Thesen nicht akzeptiert, wird Von Dir wie ein lange vermißter Freund behandelt."

aber rello, wie behandelst Du Deine Freunde ? *g*

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hugo

Wahre Freunde sind mir lieb und teuer, aber davon gibt es wenige. Internet-Freundschaften lehne ich "per se" ab. Bekanntschaften allerdings nicht, so ist erst nach persönlichem Kennenlernen eine Freundschaft entstanden, sogar
eine Ost-West-Beziehung.
Freunde werden von mir behandelt, wie es sich gehört: freundschaftlich.
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rello

ok rello, das kann man so stehen lassen, das soll jeder so halten wie er möchte

,,der Eine wird schneller warm mit einer neuen Bekanntschaft und der andere braucht etwas länger, das kommt auf den Charakter, das Temperament und einige andere Eigenschaften an.

Mal ne nicht allgemeine Frage zur Mauer und zu Bekanntschaften/Freundschaften/Verwandten

Was hättest Du vermutlich gemacht, wie hättest Du Dich angestellt, was hättest Du einem Bekannten/Freund/Verwandten geraten oder wie würdest du beraten wenn Du erfährst, Dein Freund will über diese Mauer springen um gen Westen zu gelangen,,

und,,wärst Du selber bereit gewesen, Deine Familie also Fau und Kinder, Geschwister oder/und Eltern,,, dieser Gefahr auszusetzen und über die Berliner Mauer zu fliehen (so wie sie damals -allgemein bekannt- ausgerüstet und bewacht war ?

ps, oder sollte ich eine solche Frage hier lieber nicht stellen ?
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hugo

doch hugo deine fragen sind so berechtigt, ich bin ossi, was meinst wie oft mich diese fragen in meinem leben bewegten, ich kannte die gefahr und darum habe ich alles gemieden, was meine familie und mich in gefahr hätte bringen können und habe überlebt, gelebt und eigentlich ein sehr schönes leben gehabt--
paris

Hugo Du stellst Fragen, die ich Dir nicht beantworten kann. Ich habe im Westen gewohnt und die Probleme hatte ich nicht.
Ich kann Dir aber sagen, was ich am Grenzübertritt Herleshausen gemacht habe, als ich für meine Firma drei Winderhitzer-Gebläse in Dresden abnehmen sollte und die DDR-Grenzer verlangten, in meinem nagelneuen Ford-Capri zwecks Fahrzeugkontrolle, die Sitze auszubauen. Ich habe ihnen das Schreiben des Dresdner Werksleiters überreicht und obwohl sie mir darauf hin freie Fahrt gewähren wollten, bin ich umgedreht und zurückgefahren. Mit meiner oberen Leitung habe ich Ärger bekommen, aber weitere Fahrten in die DDR im Privatwagen abgelehnt und für Fahrten in Krisengebiete Gefahrenzulage verlangt.
Ein Kollege von mir, der dann die Abnahme vollzogen hat, erfuhr in Dresden, dass die Grenzer, die mich schikanieren wollten, mehr Ärger hatten als ich.

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rello

hallo paris,,ja ich denk auch das sehr viele Exossis sich damals mehr oder weniger so ihre Gedanken machten.

Ich selber -war damals noch ledig- hatte zwar eine Tante die "abgehauen" war und demzufolge einige Jahre nicht zu Besuch kommen konnte, hatte meinen Vater (seit 1945 geschieden) im Westen und deshalb die üblichen Scherereien, Ärgernisse und auch Vorteile.

Immerhin war solch eine West Verwandtschaft ein Grund, nicht wie gewünscht, z.B zur See fahren zu dürfen usw,
aber ich hatte dadurch das Glück nicht an die Grenze zu müssen.

Alle die mir damals etwas zu sagen oder Einfluss auf mich hatten (also von Kind auf, die Großeltern, die Mutter, die Lehrer, die Zeitung der Rundfunk und später die Vorgesetzten, Meister, die Gewerkschaft und dergleichen hatten keine Probleme mich von der "Guten Sache DDR" zu überzeugen,,ich sah ja selber das alles ständig besser wurde das es Vorwärts ging, (im Gegensatz zu dem was ich bisher erfahren durchlebt und in Erinnerung hatte)

Immerhin kamen z.B meine Großeltern von Jahr zu Jahr wenn sie im Westen waren (auch wenn sie von bestimmten Dingen schwärmten) immer immer wieder zurück,,,und ich war ja nicht so blöde mir da nicht so meine eigene Meinung zu bilden und mir dabei etwas zu denken.

Naja und da es mir persönlich immer besser erging (beruflich und privat) und ich -so wie auch Du schreibst- ein schönes Leben hatte ,,,naja ich eckte ja auch nicht an, weil ich keinen Grund zu meckern hatte -man war ja auch nicht verwöhnt- ergo überwogen für mich die positiven Seiten.

und alles was jetzt nach der Wende hochkam und/oder hochgeschwemmt wird, spielte damals für mich noch keine Rolle.

Deshalb erscheinen meine Beiträge sicher einigen "wütenden Geistern" denen ich nicht DDR kritisch und Systemvernichtend genug berichte eben nicht in ihr Konzept passend und deshalb muss ich mich eben ständiger Angriffe erwehren (ich bin da nicht alleine, nur meine Klappe ist etwas schwieriger ruhigzustellen)*gg*


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hugo