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Aktuelle Themen Der 13. August auch der Tag des Mauerbaus

EehemaligesMitglied58
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Re: Der 13. August auch der Tag des Mauerbaus
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 20.08.2009, 17:44:15
das die Amis selber mit Grenzanlagen mit Todesstreifen mit massenhaft Toten (mindestens 10 bis 20 mal so viele in halber Zeit) leben und demonstrieren wie sch,, egal es ihnen ist oder wie unmöglich oder unwichtig, dort humanistische Einflüsse wirksam werden zu lassen,,
ok, alles ok sind ja die Amis, die dürfen die können machen was sie wollen,

--
hugo[/quote]


Na Hugo,
wieder mal auf der großen geraderücktour.
Ich nehm mal an, wenn Du wieder auf Deinen lieblingsfeind losgehst, meinst DU die grenze zwischen Amerika und Mexiko.
Die hat aber nun auch gar nix mit der Mauer zu tun und wenn Du noch so oft ablenken willst, die Mauer war ein verbrechen an den menschen, die darin gefangen waren.
Die motive oder verantwortlichen dafür zu finden, ist dabei völlig sekundär und interessiert die betroffenen und eingesperrten nicht und setzt auch die verantwortlichen dafür nicht nachträglich ins recht.
Wenn Du das richtig findest kannst Du das zwar verkünden, wirst aber wenig anhänger für Deine theorie
finden.
Wenn Du so argumentieren willst, gibst Du automatisch jedem für jede seiner handlungen recht, denn jeder hatte für sein tun seine gründe und die betroffenen, die sie ausbaden mußten wären damit zur hinnahme gezwungen.
Dann hätte Hitler auch recht mit dem überfall auf halb Europa, mit der vernichtung der juden und dem Warschauer Gettho, denn er hatte bestimmt seine gründe für sein handeln.
Ich weiß dann auch nicht warum Du dauernd auf die Politker losgehst, auch die haben handfeste gründe warum sie dies tun und jenes nicht.
Also meckere nicht rum sondern erläutere uns deren gründe und ihr recht so zu handeln wie sies tun.
Übrigens, die von Dir angeführte Grenze, sperrt die Amerikaner nicht ein und wird in absprache mit der regierung Mexikos gesichert um u.a. das einschleusen von Drogen und das einsickern von verbrecherbanden einzudämmen.
Da bestand aber in D nun wirklich keine gefahr um deshalb so eine mauer zu bauen.

Gram
dunkelgraf
dunkelgraf
Mitglied

Re: Der 13. August auch der Tag des Mauerbaus
geschrieben von dunkelgraf
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 20.08.2009, 18:09:06
@hafel
@gram

Habt ihr in den 60er Jahren nichts mitbekommen, wie gefährlich zugespitzt die Situation zwischen den Blöcken war? Habt ihr nur an Oma und Opa gedacht, und an Tante und Onkel, die auf der anderen Seite der Staatsgrenze waren? Von Krieggefahr und Agententätigkeit einschließlich Sabotageakten ausgehend von Westberlin habt ihr auch nichts mitbekommen?

Gut das die Grenze gesichert wurde, trotz der Leiden einiger weniger wurde Leiden vieler vermieden.
--
dunkelgraf
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Der 13. August auch der Tag des Mauerbaus
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf dunkelgraf vom 20.08.2009, 19:07:41
Mann, wie vernagelt bist Du eigentlich, daß Du hier immer noch mit den Lügenparolen der SED von 1960 hausieren gehst.
Sei doch so gut und nenn mir mal ein paar sabotageakte, die von westberlin gegen ostberlin oder die DDR gestartet wurden und welcher schaden ist dabei entstanden.
Und glaubst Du wirklich, daß diese Mauer einen krieg hätte verhindern können, wenn panzer und flugzeuge und sprengpioniere angerollt wären.
Aber mach bitte so weiter, Du machst Dich planmäßig unglaubwürdig und tust den Linken absolut keinen gefallen.
Jeder der ein bißchen denken kann, wird sich mit grausen wenden und flugs ne andere partei wählen um nicht von leuten wie Dir mal beherrscht zu werden.
--
gram

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hugo
hugo
Mitglied

Re: Der 13. August auch der Tag des Mauerbaus
geschrieben von hugo
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 20.08.2009, 18:09:06
danke gram für die Klarstellung,,nee darauf wär ich wohl nie von selber gekommen das dort die Mauerüberwinder oder Grenzverletzer(zumindestens die es versuchten) von der anderen Seite kommen,,

irgendwie aber wollen die ins Paradies so wie es in Berlin doch auch war oder ?? zumindest hoffen sie auf ein besseres Leben und werden dabei erschossen,,was ist der Unterschied ?
Tot ist tot

deswegen ist mir Dein Satz eine große Hilfe,,und du bestätigst hiermit meine Meinung wenn Du schreibst: "Die motive oder verantwortlichen dafür zu finden, ist dabei völlig sekundär und interessiert die betroffenen und eingesperrten nicht und setzt auch die verantwortlichen dafür nicht nachträglich ins recht."
genau das denk ich von der Grenze zu Mexiko auch,,

ok hafel ist ja schon gut,,,die Amis haben tausend gute Gründe 3000 Menschen an ihren Grenzen sterben zu sehen,,naja und die sind doch sicher weit weniger erwähnenswert weil ? ja weil ??

ach so weil das Unrecht der DDR -gaanz laut rausgebrüllt- sämtliche Mitschuld anderer übertönt,,,gram hat ja richtig erkannt das die Politiker so ihre handfeste Gründe haben, warum sie dies tun und jenes nicht.

Aber Verbrecher können Gründe haben oder nicht, das interessiert nicht und da die DDR Führung sowieso eine Verbrecherbande (oder wie nennst Du sie ?) war, ok dann hat sie Dir zumindest den Gefallen getan dich nicht Lügen zu strafen, sondern ist darauf eingegangen und hat ein Verbrechen nach dem anderem verübt.

ja hirnverbrannt, das die nicht-geknechtete Bevölkerung Mexikos ,sich völlig ohne Not in Lebensgefahr begibt, eine Flutwelle erzeugt und die USA in tödliche Gefahr bringt worauf diese -genau wie die damaligen DDR-Verbrecher- sich nicht anders als mit Erschießen usw zu helfen weiß oder ?

Eure Logik erschließt sich mir immer noch nicht so richtig,,aber die Hintergedanken Eures Bemühens, ok da dämmerts bei mir,,,

ich will Euch mal meine Meinung nochmal sagen,,,ich persönlich wäre vermutlich sehr gut ohne diese Berliner Mauer ausgekommen, die Verantwortlichen für die Bevölkerung unter den damaligen Verhältnissen wussten sich wohl keinen besseren Rat (ok Ihr werdet das ignorieren obwohl ihr selber noch weniger brauchbare Ratschläge habt, höchstens unlogische Phantastereien)

was wohl besser gewesen wäre, darüber können wir heute sehr leicht die große Klappe haben,,und ob und wie sich ein weiteres Ausbluten ausgewirkt hätte bis hin zu Aufständen mit Niederschlagung und Massenmord,,ich wills mir nicht im Einzelnem ausmalen,,

Klugscheißer gabs immer und gibts immer,,die Mauer war(so wie sie ausgelegt war und wie an ihr mit Flüchtlingen umgegangen war) wie wir im Nachhinein sehen- großer Mist und führte dadurch zu den jetzt richtig als Verbrechen gebranntmarktem Geschehen.

Was würdet Ihr über die Mauer jetzt sagen wenn es dort keine Morde gegeben hätte ? (mit einigen technischen Raffinessen wär das möglich gewesen )
ich zumindest bin keineswegs froh das es die Mauertoten gab aber mir gefällt es auch nicht das damit noch heute andere aktuelle Schweinereien runterstilisiert werden und von anderen Wichtigkeiten abgelenkt wird,,

Leider haben die juristischen Auslegungen des damaligen Rechts, zwar ausgereicht um Jedermann zuzubilligen die DDR als Verbrecherstaat zu bezeichnen, die zu einer Solchen Behauptung dazugehörigen Strafverfolgungsmaßnahmen sind jedoch leider niemals realisiert worden,,ergo gibts keinen Titel und wir streiten uns wegen verschiedener Wahrnehmungen und Auslegungen.

ps aber es freut mich das es hier einige Leute gibt denen ich mit meiner anderen Sicht auf Mauerbau u.ä einen Ansprechpartner bieten kann, hinter dem sie sich mit Ihrem Frust über die vermutlich eigenen politischen Fehlleistungen (oder habt ihr als es nötig war etwas sinnvolles getan gegen die unerwünschte Mauer ?) gut tarnen und verstecken und abreagieren können. *g*


--
hugo
sammy
sammy
Mitglied

Re: Der 13. August auch der Tag des Mauerbaus
geschrieben von sammy
als Antwort auf dunkelgraf vom 20.08.2009, 19:07:41
Gut das die Grenze gesichert wurde, trotz der Leiden einiger weniger wurde Leiden vieler vermieden.

..mir wird speiübel, wenn ich solche Äußerungen lese.....!

sammy
hafel
hafel
Mitglied

Re: Der 13. August auch der Tag des Mauerbaus
geschrieben von hafel
als Antwort auf hugo vom 20.08.2009, 19:29:29
Richtig Hugo: "Klugscheißer gab es immer". Das ist eine gute Selbsterkenntnis.

Schon der Vergleich der beiden Mauern in Deutschland und USA entbehrt jegliche Grundlage.
Meine Luftwaffeneinheit war 1959 in Ford Bliss bei El Paso eine Zeit stationiert und gab es am Rio Grande zu dieser Zeit noch keine Mauer. Drogenhandel und unkontrollierte Einwanderungen änderte das dann im Einvernehmen mit der mexikanischen Regierung.

Diese Situation mit der Mauer in Deutschland nur in einem Satz zu verbinden, zeigt wieder, dass Hugo wieder auf "Waschtour" ist. Alles schön reinwaschen.

--
hafel

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dunkelgraf
dunkelgraf
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Re: Der 13. August auch der Tag des Mauerbaus
geschrieben von dunkelgraf
als Antwort auf sammy vom 20.08.2009, 19:32:26
Dann kotz dich doch aus.
--
dunkelgraf
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
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Re: Der 13. August auch der Tag des Mauerbaus
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 20.08.2009, 19:29:29
Hugo, was Du von der grenze zu mexiko hälst interessiert hier, wenns um die mauer in D geht überhaupt nicht und ist pures ablenkungsgeschwätz.
Genau wie Deine bemerkung was gewesen wäre, wenns keine mauertoten gegeben hätte oder oder oder, pure ablenkung vom thema ist.
Mich wundert nur, daß Du noch nicht geschwafelt hast, was wäre gewesen, wenn die mauer 10cm niedriger gewesen wäre, oder 1m weiter rechts gestanden hätte und ob das dann auch noch verbrecherisch wäre und ähnlichen mist, den ich von Dir zum thema mauer schon lesen mußte.
--
gram
hugo
hugo
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Re: Der 13. August auch der Tag des Mauerbaus
geschrieben von hugo
als Antwort auf hafel vom 20.08.2009, 19:47:19
hab eigentlich jetzt gehofft hafel, das Du -zumal Du ja ein Kenner der Materie sein willst- sammys schlimme und völlig niveaulose Entgleisung gegenüber dunkelgraf zumindest kommentierst,,wenn Du schon nicht gewillt oder in der Lage bist zu einer Richtigstellung.

der Satz: "Gut das die Grenze gesichert wurde, trotz der Leiden einiger weniger wurde Leiden vieler vermieden"
hat absolut seine Berechtigung.

wer sich mal mit den vorausgegangenen Begebenheiten befasst hat z.B mit den Gesprächen zwischen Chrustschow und Kennedy Anfang Jui 1961 in Wien der muss dunkelgraf absolut recht geben.

Die Situation war damals -und kaum ein Historiker der was auf sich hält, wird das heute bestreiten- sehr kritisch und die Gefahr eines Krieges sehr nahe,,

so gesehen war nun mal die Mauer keine elegante und zufriedenstellende Lösung (und schon gar nicht deren technisch miserable Ausführung und der praktizierte Umgang mit Schusswaffen -ich schrieb schon mehrmals davon-)

aber für die spezielle Situation zum Bannen der anstehenden Gefahr wohl richtig und durch keine andere Lösung (die sowieso von den Amerikanern abgelehnt wurden, z.B ein Friedensvertrag mit Deutschland usw.)

für Interessenten die der Wahrheit und den tatsächlichen Ursachen nahekommen möchten und nicht dem dünkelhaften Klamauk und Streit im ST den Vorrang geben, hierzu ein passender Link.

zu beachten: "Niederschrift der Unterredung N. S. Chruschtschows mit J. F. Kennedy in Wien, 4. Juni 1961 (Teil 2)"

--
hugo
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
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Re: Der 13. August auch der Tag des Mauerbaus
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 20.08.2009, 21:25:38
Na da hat doch laut Hugo und Dunkelgraf die mauer tatsächlich einen krieg verhindert.
Und damit sie auch absolut wehrhaft war und keine feinde, nicht mal von innen angreifen konnten wurde sie auch noch mit selbsschüssen und minen gesichert.
Mann müssen die natostrategen einen schiss vor dem bißchen beton gehabt haben, daß sie sofort den schwanz eingezogen haben nachdem sie feststellten, daß da mit panzer, flugzeugen oder bomben nix zu machen war.
Da hat doch die mauer tatsächlich gehalten, nicht so schlapp wie der Westwall oder die Maginotlinie.
Aber dammals waren sicher die waffen und sprengmittel besser.
Hugo, jeder einjährige rekrut würde Dich und Dunkelgraf in die klapse schicken für so ne sinnlose behauptung.
Und Dein Link ist so wertvoll, wie ein parteilehrjahr dritter klasse.
--
gram

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