Aktuelle Themen Der 13. August auch der Tag des Mauerbaus
Immerhin war solch eine West Verwandtschaft ein Grund, nicht wie gewünscht, z.B zur See fahren zu dürfen usw,
Das war ganz klar eine arge Benachteiligung durch das Regime.
aber ich hatte dadurch das Glück nicht an die Grenze zu müssen.
Ich finde das war kein Glück, Du warst einfach nur ein Risikofaktor.
und alles was jetzt nach der Wende hochkam und/oder hochgeschwemmt wird, spielte damals für mich noch keine Rolle.
Das musst Du mir nicht erklären, aber ich vermute mal, Du hast einen Verlust an Sozialprestige erlitten, Deine soziale Struktur hat sich verändert und das schmerzt bei vielen mehr, als der Verlust an Einkommen. Trifft beides zusammen, dann ist das besonders schlimm. Ich sehe das bei einem Ex-Oberstleutnant der NVA, den ich bei meiner Freundin kennen gelernt habe.
--
rello
Das war ganz klar eine arge Benachteiligung durch das Regime.
aber ich hatte dadurch das Glück nicht an die Grenze zu müssen.
Ich finde das war kein Glück, Du warst einfach nur ein Risikofaktor.
und alles was jetzt nach der Wende hochkam und/oder hochgeschwemmt wird, spielte damals für mich noch keine Rolle.
Das musst Du mir nicht erklären, aber ich vermute mal, Du hast einen Verlust an Sozialprestige erlitten, Deine soziale Struktur hat sich verändert und das schmerzt bei vielen mehr, als der Verlust an Einkommen. Trifft beides zusammen, dann ist das besonders schlimm. Ich sehe das bei einem Ex-Oberstleutnant der NVA, den ich bei meiner Freundin kennen gelernt habe.
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rello
hm rello,,klingt gar nicht mal so Weltfern
Verlust an Sozialprestige und/oder Verlust an Einkommen.
ok das kann sicher zu Unwohlsein zu Wut ja zur Resignation führen.
(stell ich mir z.B vor wenn ein Beamter ein Lehrer ein Uniformträger usw auf einen ungünstigeren Posten -in ein kleines Nest- versetzt werden die Familie mit muss die Kinder aus der Schule genommen usw, usw,,)
Nur das das heute tausendmal und zur Wende millionenfach passierte, das es heute Leute betrifft die das schon seit 20 bis 50 Jahren wussten und kannten und zur Wende wie aus heiterem Himmel einschlug.
nee rello ich hatte Glück, mich hats zumindest finanziell nicht durchgeschüttelt oder abgehängt,,aber beruflich, das muss ich schon sagen,,,das ist kein erhebendes Gefühl wenn man einen Großbetrieb den man 20 Jahre lang mit aufgebaut und in Betrieb gesetzt hat (nagelneue und z.T noch nicht mal ausgepackte Maschinen) nun abreißen und verschrotten muss.
und je rabiater rücksichtsloser effektiver und schneller man das macht, um so eher ist der Entlassungstag erreicht,,
,tolle Perspektive, kann ich Dir sagen ,kannste das verstehen das das der überschwänglichen Freude an der Vereinigung einige Risse verpasst, besonders wenn uns kurz zuvor ein ungeheurer Enthusiasmus ergriffen hatte?
--
hugo
Verlust an Sozialprestige und/oder Verlust an Einkommen.
ok das kann sicher zu Unwohlsein zu Wut ja zur Resignation führen.
(stell ich mir z.B vor wenn ein Beamter ein Lehrer ein Uniformträger usw auf einen ungünstigeren Posten -in ein kleines Nest- versetzt werden die Familie mit muss die Kinder aus der Schule genommen usw, usw,,)
Nur das das heute tausendmal und zur Wende millionenfach passierte, das es heute Leute betrifft die das schon seit 20 bis 50 Jahren wussten und kannten und zur Wende wie aus heiterem Himmel einschlug.
nee rello ich hatte Glück, mich hats zumindest finanziell nicht durchgeschüttelt oder abgehängt,,aber beruflich, das muss ich schon sagen,,,das ist kein erhebendes Gefühl wenn man einen Großbetrieb den man 20 Jahre lang mit aufgebaut und in Betrieb gesetzt hat (nagelneue und z.T noch nicht mal ausgepackte Maschinen) nun abreißen und verschrotten muss.
und je rabiater rücksichtsloser effektiver und schneller man das macht, um so eher ist der Entlassungstag erreicht,,
,tolle Perspektive, kann ich Dir sagen ,kannste das verstehen das das der überschwänglichen Freude an der Vereinigung einige Risse verpasst, besonders wenn uns kurz zuvor ein ungeheurer Enthusiasmus ergriffen hatte?
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hugo