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Aktuelle Themen Der Bau der Berliner Mauer war richtig!

hafel
hafel
Mitglied

Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
geschrieben von hafel
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.08.2011, 14:08:21
@ halli : "wurde leider vom WM gelöscht."


Das linke Auge des Webmasters ist leider blind. Er löscht nur was von rechter Seite kommt. Das nennt man dann ausgewogen.

Hafel
Karl
Karl
Administrator

Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.08.2011, 14:08:21
Es ist leider ein Trauerspiel, dass einige hier nicht richtig lesen können und sich deshalb nicht nur am Rande von Diffamierungen bewegen. Es ist völlig deplaziert, z. B. mich in die Nähe von Sympathisanten des DDR-Regimes zu rücken, nur weil mich deren Motivation interessiert und ich zuhören möchte, wenn jemand darüber berichtet. Ich bitte Euch einfach um etwas mehr Nachdenken und wende mich gegen dieses rein deklamierende reflexhafte Geschreibe. Ich werde es auch nicht dulden, wenn hier Mitglieder ohne Vorlage eines handfesten Beweises als Stasispitzel und schlimmer bezeichnet werden. Solche Diffamierungen sind deplaziert und keine Argumente!

Karl
(als Webmaster)
Karl
Karl
Administrator

Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
geschrieben von Karl
als Antwort auf hafel vom 04.08.2011, 14:12:12
@ Hafel,


hast Du noch gelesen, was halli geschrieben hat oder schreibst Du das einfach so?

Ich mahne gute Umgangsformen an und werde diese auch durchsetzen. Ich wußte nicht, dass diese eine politische Heimat haben. karl

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JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
geschrieben von JuergenS
hafel, ich bin ja nur intermittierend hier bei ST, aber soviel hätte ich mitbekommen, dass Karl alles in einen Topf wirft, was das sogenannte "linke" ist.

Ich denke, SED, DDR, Ulbricht, UDSSR etc. ist nicht zu vergleichen mit der SPD, Williy Brandt etc.
Sicher ist die SPD eine sehr schillernde Partei, aber sie steht fest auf dem demokratischen Boden seit 150 Jahren, auch wenn sie zeitgemäße Wandlungen durchgemacht hat.
Sie hat nie Menschen anderer Ansichten foltern lassen, einsperren lassen und am Reisen gehindert.

Der Mauerbau der DDR war selbstverstädlich richtig, aber nur aus dem Blickwinkel der DDR-Führung und Moskaus.

Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 04.08.2011, 14:19:22
@ Hafel,


hast Du noch gelesen, was halli geschrieben hat oder schreibst Du das einfach so?

Ich mahne gute Umgangsformen an und werde diese auch durchsetzen, karl
geschrieben von karl


Gute Umgangsformen.
Ja, dafür trete ich auch ein.

Wenn aber ein "Kommunist" einem "Gräm" schreibt...

"Klein Karl Arsch",

womit er einen "normalen Bürger" bezeichnet,
dann bleibt es stehen.
Man kann nicht alles sehen, aber es müßte schon etwas gleichmäßiger auffallen und bemerkt werden.
Sonst kommt man als Beobachter und Mitleser doch zwangsläufig auf solche Einschätzungen.

nordstern
Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf JuergenS vom 04.08.2011, 14:22:53
hafel, ich bin ja nur intermittierend hier bei ST, aber soviel hätte ich mitbekommen, dass Karl alles in einen Topf wirft, was das sogenannte "linke" ist.

Ich denke, SED, DDR, Ulbricht, UDSSR etc. ist nicht zu vergleichen mit der SPD, Williy Brandt etc.
Sicher ist die SPD eine sehr schillernde Partei, aber sie steht fest auf dem demokratischen Boden seit 150 Jahren, auch wenn sie zeitgemäße Wandlungen durchgemacht hat.
Sie hat nie Menschen anderer Ansichten foltern lassen, einsperren lassen und am Reisen gehindert.

Der Mauerbau der DDR war selbstverstädlich richtig, aber nur aus dem Blickwinkel der DDR-Führung und Moskaus.


In diesem Zusammenhang ist es mir ein Bedürfnis an die Verfolgung der SPD Mitglieder in der DDR zu errinnern die sich nicht mit der SED gleichschalten lassen wollten.
Damals wurde diese Leute in die gerade geleerten Gefängnisse und Lager in der DDR eingesperrt oder nach Russland verschleppt.
Die SPD ist und war immer eine durch und durch demokratische Partei, was von der SED niemals behauptet werden kann. Wer seine eigenen Mitbürger an der Grenze ermordet kann nicht demokratisch sein.

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hafel
hafel
Mitglied

Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
geschrieben von hafel
als Antwort auf sittingbull vom 04.08.2011, 11:03:04
in den "west-sektoren" wurde nach 1945 massiv am "frontstaat" gebastelt .
unter adenauer wurde die "remillitarisierung" vorrangetrieben und eine mögliche "wiedervereinigung" auf
grundlage des "potsdamer abkommens" zielstrebig unterlaufen .
mit der "währungsreform" wurde der status quo fest gezimmert.
die lasten der "reparationszahlungen" wurden von der DDR getragen...während westdeutschland mit hilfe des "marshall-plans" zu einem "schaufenster der glückseligkeiten" ausgebaut wurde , an dem sich die bevölkerung der DDR die "nase plattdrücken" sollte .
zeitgleich betrieb die reorganisierte "organisation gehlen" , mit allen zur verfühgung stehenden mitteln , die "destabilisierung" der jungen republik .
ein ergebnis dieser politik war der sogenannte "arbeiteraufstand" von 1953 .
möglicherweise hätte diese strategie der "westalliierten" , die für sich längst erkannt hatten ,
"das falsche schwein geschlachtet" (churchill) zu haben , direkt in eine offene millitärische
konfrontation geführt .
somit war der bau der "mauer" ...oder des "antifaschistischen schutzwalls"...möglicherweise keine schöne aber notwendige konsequenz , die den frieden in zentraleuropa und damit den weltfrieden gesichert hat .


zu wolf bierman nur soviel :


über wolf biermann



sitting bull


@ Karl:

Muss man diese Propaganda "zuhören"? Mir wird es nach den ersten Sätzen schlecht

Hafel
Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 04.08.2011, 14:17:35
Es ist leider ein Trauerspiel, dass einige hier nicht richtig lesen können und sich deshalb nicht nur am Rande von Diffamierungen bewegen. Es ist völlig deplaziert, z. B. mich in die Nähe von Sympathisanten des DDR-Regimes zu rücken, nur weil mich deren Motivation interessiert und ich zuhören möchte, wenn jemand darüber berichtet. Ich bitte Euch einfach um etwas mehr Nachdenken und wende mich gegen dieses rein deklamierende reflexhafte Geschreibe. Ich werde es auch nicht dulden, wenn hier Mitglieder ohne Vorlage eines handfesten Beweises als Stasispitzel und schlimmer bezeichnet werden. Solche Diffamierungen sind deplaziert und keine Argumente!

Karl
(als Webmaster)
geschrieben von karl

Mord bleibt Mord und Terror gegen die eigene Bevölkerung bleibt Terror, egal ob in Syrien, Lybien oder DDR.
Das muss auch so genannt werden können.
Wer das heute noch befürwortet, kann das nur weil er Vorteile davon hatte oder nicht im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist. Dafür kommen nur einige Gruppen in Frage. Dafür braucht es keine Motivationsforschung.
hafel
hafel
Mitglied

Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
geschrieben von hafel
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.08.2011, 14:25:23
@ Nordstern: "Man kann nicht alles sehen, aber es müßte schon etwas gleichmäßiger auffallen und bemerkt werden.
Sonst kommt man als Beobachter und Mitleser doch zwangsläufig auf solche Einschätzungen.
"


So ist es: ich denke auch, dass nicht alles gelesen werden kann. Es fällt nur auf, wer dann der Kontrolle und Zensur unterliegt --- und wer nicht.

hafel
olga64
olga64
Mitglied

Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
geschrieben von olga64
als Antwort auf hobbyradler vom 03.08.2011, 21:24:23
[b]Als im Westen Aufgewachsener macht mich dein Beitrag sehr betroffen. Für mich hatte sich der Aufstand des 17. Juni ins Gedächtnis eingeprägt. Vom Mauerbau sind mir die vielen Fluchtbilder, z.B. Agnes Bernauer Str., in Erinnerung. All die späteren Jahre dachte ich es geht euch um die Freiheit
Hobbyradler



Als geborene und bekennende Wessi-Frau denke ich,dass sich hier u.a. mal wieder unverbesserliche Ossi-Nostalgiker austoben, frei nach dem Motto:das Schlechte wird schnell vergessen, das vermeintlich Gute hochstilisiert.
Nach dem Mauerfall konnte man wirklich der Meinung sein,dass es dem tapferen Volk der Ossis nur um (Reise)freiheit ging. Es ging aber wohl doch mehr um Konsumfreiheit und es wurde zu viel geträumt, nämlich, dass auch der Westen kein Schlaraffenland ist, sondern eine strenge Leistungsgesellschaft, die sich ja auch noch sehr stark verschulden musste, um das Abenteuer DDR endlich zum Abschluss zu bringen.
Den Titel empfinde ich als Unverschämtheit den DDR`lern gegenüber, die viel (er)leiden mussten; er kann wohl nur einem "Autor" entspringen, der es nie schaffte, in seinem Leben neue Weichen zu stellen und jetzt alle dafür verantwortlich macht - nur nicht sich selbst.
Ich persönlich bin froh,dass ich solche Menschen nicht in Persona kennenlernen muss und habe wenige, aber sehr gute Erfahrungen mit ehemaligen DDR`lern gemacht, die es Ernst meinten und mit denen ich mich sehr gut verstehe. Olga

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