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Aktuelle Themen Der Patient - das ausgelieferte Wesen

schorsch
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Re: Der Patient - das ausgelieferte Wesen
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Vivaldi vom 10.04.2013, 14:26:37
Auch ich hätte dir, da du dich ja stolz als Raucher outest, nicht Bypässe aufgeschwatzt -, die dir dein Leben um vielleicht 2 Jahre verlängert hätten.....
Mitglied_1a4a99f
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Re: Der Patient - das ausgelieferte Wesen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 10.04.2013, 21:43:08
edita.. sugar... liebes

ich habe hochachtung vor dir und deiner kraft dies alles durchzustehen

ich glaube auch nur ein mutterherz weiß, was gut für sein kind ist und du hast das instintiv ganz bravorös gelöst und einfach nur mal mitgedacht...

da studieren ärzte wasweißichnichtwielange rum und du hast die einfach logische lösung gefunden... ehrlich ein arzt hätte das auch wissen müssen, wenn er sich mit der krankheit auseinander gesetzt hätte...

gut dass mausi ein mutter mit funktionierendem gehirn hat

denk aber auch mal an dich, denn deine gesundheit ist auch sehr wichtig
olga64
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Re: Der Patient - das ausgelieferte Wesen
geschrieben von olga64
als Antwort auf silhouette vom 10.04.2013, 18:28:50
Richtig. Aber wir kriegen die Rechnungen wenigstens zu Gesicht. Mancher würde sich wundern, wenn er/sie seine Rechnungen einsehen könnte. Und seine Befundberichte erst!


Ich finde dies auch immer interesant - ich denke, die GKV-Kunden können es sich nicht vorstellen, wie hoch solche Rechnungen sein können.
"Meine Ärzte" rechnen mittlerweile nicht mehr direkt ab sondern über ärztliche Abrechnungsstellen. Da dies auch mit einer teilweisen Öffnung der ärztlichen Schweigepflicht einhergeht, muss ich dafür vorher mein schriftliches Einverständnis geben.
Bei grossen medizinischen Projekten benötige ich sowieso vor das Einverständnis meiner Versicherung, die auch den Kostenvoranschlag prüft. Auch die Rechnungen schicke ich vor Bezahlung vorher an die Versicherung, die dann quasi meine Prüfinstanz ist. Was immer diese beanstandet - bzw. mir nicht bezahlen wird - nehme ich für ein GEspräch mit dem Arzt. DAmit mache ich beste ERfahrungen. Die wenigsten Ärzte wollen sich auf einen längeren Streit mit der Privat-Patientin einlassen. DAs finde ich dann meist recht gut.
Über allem sollte aber schon stehen: zum Arzt muss ein VErtrauensverhältnis bestehen,da wir Laien ihn ja fachlich nicht beurteilen können. Fehlt dieses Vertrauen muss man schnellstens den Arzt wechseln. Und wenn auch der Patient alles zuerst unter der finanziellen Prämisse sieht (die ihm ja oft lange unbekannt ist), ist er auch ähnlich dem Arzt, der dies auch so macht. Olga

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Re: Der Patient - das ausgelieferte Wesen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 10.04.2013, 21:43:08
Dazu kenne ich dieses Bonmot:

Wenn du krank bist, dann gehe zu einem Arzt.
Der gibt dir ein Rezept.
Nimm es, und bezahle den Arzt;
denn der will leben.

Nimm das Rezept, und dann geh zum Apotheker.
Nimm die Medizin, und bezahle den Apotheker;
denn wer will auch leben.

Dann nimm die Medizin, und schmeisse sie weg;
denn du möchtest ja auch leben.

majana
majana
Mitglied

Re: Der Patient - das ausgelieferte Wesen
geschrieben von majana
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.04.2013, 15:47:08
Sehr treffend digizar
lars
lars
Mitglied

Re: Der Patient - das ausgelieferte Wesen
geschrieben von lars
als Antwort auf majana vom 11.04.2013, 16:18:37
Das finde ich auch,ich sollte auch 4 Tabletten einnehmen, schlucke aber nur die Hälfte! Es geht mir aber immer noch gut!
Im Heim werden zum Teil über 15 Tabletten verteilt, etliche wissen nicht mal für was? Das ist ein Riesengeschäft, das die Pharma- Firmen machen, Roche konnte im letzten Jahr den Umsatz über 6 % steigern.
Die sind natürlich interessiert, dass die Menschen ein langes Leben haben.

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