Forum Allgemeine Themen Aktuelle Themen "Der Tod ist höchstwahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens."

Aktuelle Themen "Der Tod ist höchstwahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens."

carlos1
carlos1
Mitglied

Re: "Der Tod ist höchstwahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens."
geschrieben von carlos1
als Antwort auf pschroed vom 07.10.2011, 20:36:33
"Die Idee, die gesamte Technik des Computers im Bildschrim unterzubringen, gab es schon in den 90er-Jahren." pschroed

Ein Unternehmer wie Jobs war einfach auch schlicht und einfach frech. Keine neuen Ideen und trotzdem als Neuerer auftreten. Das gibt es nicht nur bei Jobs. Die Leute glauben machen, man sei ein Pionier. Hat glänzend geklappt bei Jobs.

Auf der Entwicklerkonferenz WWDC im Juni 2011 präsentierte Jobs das neue Betriebssystem für iphone (besitz ich selbst nicht), pries dessen "fantastische neue Funktionen". Dazu gehörte die Möglichkeit das smatphone auch ihne Anschluss an einen PC betreiben zu können. Da haut es einem wioklich um, denn bei der Konkurrenz war das längst selbstverständlich.

2010 stellte Jobs eine neue Version des Betriebssystems vor, die mehrere Programme gleichzeitig ausführen konnte. Es haut einem fast vom Hocker. Auch das war längst bei anderen üblich.

2009 wurde der Versand von multimedialen Nachrichten und eine Copy-and-Paste-Funktion als Sensation angekündigt. Schon um die Jahrtauendwende soll das bei Billighandys vorgekommen sein.

Merke: Wirtschaften ist nicht alles. Frech muss der Mensch sein. Das wird sogar mit Genialität verwechselt.

Eine Eintagsfliege? Keineswegs. Das berühmteste Auto der dt. Industriegeschichte, der Käfer, fuhr jahrzentelang mit einem Trittbrett durch die Welt. Kein Mensch nutzte es beim Einsteigen (falls doch, biite ich um Entschuldigugn), aber es war wenigstens da und im Preis inbegriffen. Beim Sturz in ein Gewässer hätte es vielleicht als Ersatzschwimmflügel oder zur Stabilisierung herhalten können. Vielleicht ...

Jetzt warte ich auf das iPad mit Wasserwaage und dessen Nutzbarkeit als Sonnenhut. Ganz sicher kaufe ich es nicht. Aber zum Wundern ist es bestimmt gut. Wenn ich an die englische Hutmode denke.




Re: "Der Tod ist höchstwahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens."
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf carlos1 vom 08.10.2011, 09:38:40

carlos weiß das - und millionen anhänger irren sich,

schon klar
carlos1
carlos1
Mitglied

Re: "Der Tod ist höchstwahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens."
geschrieben von carlos1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.10.2011, 09:52:32
Bitte, bitte nicht böse sein, karin2. Ich wollte keine Kultfigut verletzen. Es ging mir nur um Konsum und wie Konsum zustande kommt, um Täuschunh und Selbsttäuschung.

Alle Produkte von Apple und Jobs sind fantastisch. Ein Freund aus Griechenland kam vor 2 Jahren zu Besuch und wollte unbedingt einen imac (den mit dem metallenen Look) kaufen. Tat er auch und war selig. Warum sollte ich Menschen das Glück neiden?

Anzeige

Dreierlei3
Dreierlei3
Mitglied

Re: "Der Tod ist höchstwahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens."
geschrieben von Dreierlei3

es ist ein armutszeugnis, wenn du hier so negativ schreibst.

es ist doch nun wirklich erwiesen, daß steve jobs das zeitalter

des internets revolutionär verbessert hat.

und wenn du noch nichts von ihm gehört hast, tust du mir leid.

das wird aber die fangemeinde weltweit nicht weiter kratzen, ob eine

frau dreierlei ihn kennt oder nicht
geschrieben von karin2




karin, es soll ja auch Leute geben, die noch nie was von Bill Gates gehört haben.

Die Hauptsache ist doch, frau weiß wie sie Kohlrouladen und Schokopudding zubereitet

wünsche dir ein fröhliches Wochenende

loretta


Ich halte es für ein Armutszeugnis über jemanden derart her zu fallen und sich erdreistet über einen Bildungsstand von jemandem unbekannten urteilen zu wollen, nur weil er/sie nicht ins gleiche, durchaus auch fragwürdige, Horn stösst.
loretta
loretta
Mitglied

Re: "Der Tod ist höchstwahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens."
geschrieben von loretta
als Antwort auf Dreierlei3 vom 08.10.2011, 13:30:17

Cool down, hw, sitzt dir schon wieder ein Pupsi quer?

Wer den Tod eines bedeutenden Menschen, der meines Erachtens viel bewegt hat, und Berichte darüber als „Riesenrummel“ , abqualifiziert, muss sich schon gefallen lassen, dass dies einige Bemerkungen nach sich zieht.

Oder war der Knackpunkt, dass du nicht weißt, wie man(n) Kohlrouladen macht?

Guckst du: Chefkoch: Kohlrouladen ............ hmmmmmm

Take it or leave it, aber sabbel mich bitte jetzt nicht weiter zu.
loretta
erafina
erafina
Mitglied

Re: "Der Tod ist höchstwahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens."
geschrieben von erafina
als Antwort auf loretta vom 08.10.2011, 13:46:33

Ob punktuell irgendeine Droge ins Trinkwasser gemischt wird, so dass einige Personen vielleicht wegen zu hohen Kaffeegenusses nicht mehr wissen, was sie schreiben, und plötzlich ins Schulalter zurückfallen?

Ist wohl bald wieder Vollmond?

erafina

Anzeige

carlos1
carlos1
Mitglied

Re: "Der Tod ist höchstwahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens."
geschrieben von carlos1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.10.2011, 12:25:02
"als mensch wird ihn nur seine familie kennen."

was soll die frage? karin2


Den Erfolg von Steve Jobs kann man erst verstehen wenn ein wichtiger Teil seiner sehr ungewöhnlichen Lebensgeschichte bekannt ist. Seine geradezu heroische Haltung als begnadeter Kämpfer für eine bessere Technik, für die Veränderung der Welt, die Sucht quer zu denken werden verständlich auf dem Hintergrund seiner Erziehung und Herkunft.

Steve war ein Eigenbrötler, ein Sonderling (misfit), ein innerlich einsamer Mensch. Sein Vater war Syrer, der an der University of Wisconsin an seiner Doktorarbeit in Politikwissenschaften arbeitete, seine Mutter, ebenfalls Studentin, arbeitete an ihrem Master´s degree, als der Junge geboren wurde. Die Eltern wollten ihn nicht und gaben ihn zur Adoption frei. Von Geburt an gehörte er als Adoptivkind zu Paul und Clara Jobs in San Francisco. Seine Adoptiveltern, einfache Arbeiter (working class folks) waren sehr bemüht und liebevoll bemüht um ihn. Seine Identität sah er aber später eher als Intellektueller und Künstler. Bereits in jungen Jahren zeigten sich die Eigenschaften, die ihn als Unternehmer auszeichneten: Überzeugungskraft, große Risikobereitschaft, fanatischer Perfektionismus. Als College Student soll er wie B. Gates und Mark Zuckerberg (Facebook) ein Abbrecher gewesen sein, was jedoch nicht stimmt. Vielmehr ließ er sich im Reed College, Portland, immatrikulieren. Das Colllege galt als linksorientiert und war durch künstlerischen Touch bekannt. Als die erste Rechnung des Instituts bei seinen Eltern zur Bezahlung anstand und die Eltern nicht zahlen konnten, schien es mit dem Studium vorbei zu sein. Er überredete jedoch den dean of students ihn ohne Bezahlung studieren zu lassen. Er wollte unbedingt an einer Eliteschule studieren und deren Abschluss haben. Irgendwie muss er den dean davon überzeugt hab en, dass er ein wizard (Tausendsassa, Hexenmeister) sei, kein muggle (technisch Unbedarfter). Er konnte überzeugen, verstand es einen Deal zu machen und war sich des Risikos voll bewusst. Diese Eigenschaften sind bei ihm später anzutreffen.

Jobs Umgang mit Mitarbeitern zeigte später, wie unerbittllch er den Perfektionismus praktizierte. Er stauchte sie unerbittlich zusammen, allein um deren Überzeugungskraft zu testen. Er suchte bewusst der Konflikt, da er sich selber seiner technischen Qualitäten und seines ästhetischen Urteils nicht sicher war. Für ihn waren technische Produkte nicht nur eine technische Gebrauchsapparatur, sondern ein ästhetisches Erzeugnis. Seine Kollegen nannten ihn“hero shithead roller-coaster“. (roller coaster = kleine Dampfeisenbahn mit vielen Kurven und Schluchten in Vergnügungsparks; shithead = Scheißer). Viele hielten es nicht aus und gingen.

Jobs selber erlitt viele Rückschläge. 1985 wurde er von seinem eigenen Aufsichtsrat gefeuert. Viele lachten nur und tippten an die Stirn, als er eine spleenige kleine Firma aufkaufte, die dann jahrelang Verluste einbrachte. Pixar hieß die Klitsche und diese wollte am Computer Filme herstellen. PIXAR wurde aber nach vielen Jahren ein großer Erfolg.

c.
loretta
loretta
Mitglied

Re: "Der Tod ist höchstwahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens."
geschrieben von loretta
als Antwort auf erafina vom 08.10.2011, 15:50:16

Ob punktuell irgendeine Droge ins Trinkwasser gemischt wird, so dass einige Personen vielleicht wegen zu hohen Kaffeegenusses nicht mehr wissen, was sie schreiben, und plötzlich ins Schulalter zurückfallen?

Ist wohl bald wieder Vollmond?

erafina


Meintest du mich damit, liebe erafina?

loretta
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: "Der Tod ist höchstwahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens."
geschrieben von pschroed
als Antwort auf carlos1 vom 08.10.2011, 17:29:38


Phil.
Re: "Der Tod ist höchstwahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens."
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf carlos1 vom 08.10.2011, 17:29:38

seine biografie kann jeder nachlesen.

als mensch kennt ihn dadurch sicherlich trotzdem niemand.


jedenfalls kein außenstehender.

und hier hatte wohl niemand persönlich mit ihm kontakt, oder???


Anzeige