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Aktuelle Themen Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung

erafina
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Re: Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung
geschrieben von erafina
als Antwort auf pippa vom 10.03.2012, 17:11:10
Oh, sorry, ich hatte mir kein sternchen gesetzt.

Ich bin bei der Saint-Gobain BKK
Bitte nicht unterschätzen, weil es eine sehr alte, offenbar sehr gesunde BKK ist.

Ich habe das Hausarzt-Modell und bekomme einen kleinen Ausweis dafür.
Ich zahle also keine 10 Euro.
Vorher war ich bei der DAK. über deren Desinteresse am Kunden ich mich mehrfach sehr geärgert habe.


erafina
pippa
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Re: Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung
geschrieben von pippa
als Antwort auf erafina vom 10.03.2012, 17:15:23
Danke erafina, ich würde sofort wechseln, aber hier gibt es keine teilnehmenden Ärzte.

Gruß Pippa

erafina
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Re: Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung
geschrieben von erafina
als Antwort auf pippa vom 10.03.2012, 17:29:20
manchmal wird es nicht angezeigt.
Du könntest dort fragen.
Schau mal, die können nicht jeden Arzt gefragt haben.

und wenn Du einen Arzt hast, den Du behalten willst, dann kannst Du das dort sagen.
Der Arzt muss nur bereit dazu sein.
Dafür gibts Vordrucke, die Mädels machen das für ihn, das geht ganz einfach.

Lass Dich davon nicht abhalten.

erafina

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pippa
pippa
Mitglied

Re: Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung
geschrieben von pippa
als Antwort auf erafina vom 10.03.2012, 17:51:55
Ja, ich habe eine Hausärztin, die ich unbedingt behalten will, aber ich werde sie fragen.

Danke!!!


Pippa
ingo
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Re: Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung
geschrieben von ingo
als Antwort auf pippa vom 10.03.2012, 17:11:10
Die "Professionelle Zahnreinigung" ist seit 1.1.12 in der GOZ (Ziffer 1040) enthalten. Das zahlen jetzt also alle Kassen.
ingo
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Re: Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung
geschrieben von ingo
0,1 % weniger Beitrag = 0,05 % Senkung Arbeitgeber und 0,05 % Senkung Arbeitnehmer. Gleichzeitig wird der Beitrag zur Pflegeversicherung um 0,1% erhöht = Erhöhung Arbeitnehmer. Unterm Strich vielleicht eine Entlastung der Arbeitnehmer von 0,04 %? VW, Daimler, BMW und Audi werden allerdings Millionen sparen. Die Werksangehörigen werden das allerdings nicht wirklich merken, weil sie einen tollen Bonus bekommen haben.

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yuna
yuna
Mitglied

Re: Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung
geschrieben von yuna
als Antwort auf loretta vom 10.03.2012, 14:18:13
Bei der IKK Nord gibt es ebenfalls diese Möglichkeit in Form einer Art Bonusprogramm, welches ebenfalls vorsieht, auf die Praxisgebühr verzichten zu dürfen.
Es gibt dafür ein kleines Heft mit Angaben, welche Untersuchungen man regelmäßig in welchem Alter über sich ergehen lassen sollte - also Vorsorge.
Wenn man diese Vorsorge gewissenhaft betreibt, kann man sich zwischen - ich glaube - 3 Optionen entscheiden. Entweder sie erlassen einem die Praxisgebühr oder man erhält z.B. eine professionelle Zahnreinigung und das dritte weiß ich nicht mehr.

Außerdem kommen mehrmals im Jahr Angebote für z.B. Rückenschulen an denen man dann gratis teilnehmen darf. Wer an solchen Programmen teilnimmt - also aktiv am Erhalt seiner eigenen Gesundheit mitarbeitet - erhält glaube ich weitere Vergünstigungen.

Solche Bonusprogramme/Vergünstigungen haben, soweit ich weiß, einige gesetzliche Krankenkassen im Programm.
Re: Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pippa vom 10.03.2012, 12:01:15
Soeben vernahm ich in den Nachrichten, dass die Regierungskoalition sich auf einen Kompromiss geeinigt hat und spätestens zum Januar 2013 !!! die KK-Beiträge um 0,1 Prozent senken will.

Die FDP hatte ja vorgeschlagen, die leidige Praxisgebühr wegfallen zu lassen, was nun mit einem Federstrich wieder vom Tische ist.

Wer soll das eigentlich noch verstehen?

Warum ist es eigentlich so unendlich schwer, sich für die einfachen Lösungen zu entscheiden?


Auf dem ersten Blick ist das vielleicht nicht zu verstehen.
Aber wenn man drüber nachdenkt.

Denn, wer hat die Guthaben in den Kassen bezahlt.
Die Beitragszahler. Und das in höchst unterschiedlichen Summen.
Das differenziert sich von Kasse zu Kasse und von Einkommen zu Einkommen.

Wenn es nun eine echte Solidargemeinschaft wäre...
Das ist es aber nicht, weil es nicht hoch bis zum höchsten Einkommen eine Zwangsversicherung ist.
Somit werden die Einkommensgruppen um die Bemessungs- und Beitragsgrenze zu hoch belastet.
Danach ist dann Freistellung von dieser Pflicht.

Also sollte man das Geld auch den Einzahlern anteilig zurück geben, die es eingezahlt haben
und wie hoch sie eingezahlt haben.
Auch dann, wenn es etwas unbequemer ist.
Beim Beitragseinzug hat man doch auch keine Probleme.

nordstern
olga64
olga64
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Re: Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.03.2012, 09:05:59
Es ist ja auch ein politischer Erfolg,wenn jetzt die KV`s höhere Einnahmen haben. An den deutschen Versicherten wird es nicht liegen:diese werden immer mehr und gehen nach wie vor öfters zum Arzt als in anderen Ländern.
Ich erinnere aber die Senioren an die lieben Kinder und Nachfahren: um deren Rückzahlungen für die Staatsverschuldung etwas minimieren zu können, sollten die Mehreinnahmen dringend zur Konsolidierung des Haushaltes verwendet werden.ES ist nicht einzusehen, dass der Bundeszuschuss (finanziert von allen deutschen Steuerzahlern, auch denen, die nicht gesetzlich versichert sind) in dieser Höhe bestehen bleibt.
Auch eine 0.1%ige Beitragsermässigung (die übrigens nicht beschlossen ist!) bringt dem Einzelnen gerade mal 1 Euro. Das sollte man lassen. Olga

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