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Ich fange mal mit deinem letzten Satz an, der stimmt natürlich, Vergangenes kann man nicht mehr ändern.
Aber die Wahrheit stirbt im Krieg zuerst und die ersten Korrekturen werden von den Siegern geschrieben.
Zu deinem Beitrag vom 05.08.12:26 schreibst du, du hättest nur zitiert, du hast aber deutlich deine Zustimmung zum Ausdruck gebracht.
Die ganze Wahrheit über die Hintergründe des A-Bombeneinsatzes werden wir nicht mehr erfahren, evtl. unsere Enkel, wohl eher unsere Urenkel.
Zur Zeit werden ja die kritischen Stimmen, auch aus dem US-Militär unterdrückt, man hofft, sie damit vergessen zu machen.
Leider gilt für uns: Die Bombe ist da und kann nicht wegdiskutiert werden, egal ob ihr zum Glück einziger Einsatz sinnvoll im Sinne der Kriegsführung war, oder nicht.
Die Spätfolgen sind jedenfalls heute noch erkennbar.

Rolf dem schliesse ich mich an, besonders den letzten Satz.
Man wird auch nichts darüber von den USA - Regierung also offiziell, was erklären. Was pensionierte Staatsbeamtem darüber denken und heute aussagen ist irrelevant.

Eine Anerkennung, dass es unnötig war wird man von Offizieller Seite nie hören. Man kan sich in der Diskussion auf diese oder die ander Auffassung stellen. Wenn es das Gewissen beruhigt, ist es das einzige was man aktzeptieren könnte.

Ähnlich verhält sich ja auch USA und Grossbritanien zur Frage der Notwendigkeit in den letzten Tage des Krieges Dresden oder das noch bedeutungslosere Würzburg zu bombardieren.

Eine Anerkennung würde nicht die Geschichte neu schreiben, aber eine Flut von Schadenersatzansprüche und Prozesse würden folgen.

Denn wenn Deutschland für Zwangsabeiter zahlte ( richtigerweise), dann müssten auch andere zahlen, bestimmt kommt dann ein aber Marshall-Plan..... und und..., da haben aber die unmittelbar betroffenen Opfer nix.

Urmel

Die größten Gefahren gehen heute von radikalen Islamisten aus – ob sunnitisch oder schiitisch. Hier ist auch, wie an anderen Operationen erkennbar, die Hemmschwelle sehr tief. Auch sind die fehlgeschlagenen Regime a la Nordkorea, die ihre inneren Probleme durch äußere Aggressivität kaschieren, eine große Quelle der Gefahr.

Du hast vergessen zu erwähnen, das im Mittelmeer und im Indischen Ozean mindestens zwei auf deutschen Werften gebaute U-Boote mit Atomwaffen an Bord unter israelischem Kommando kreuzen. Israel hat den Atomwaffensperrvertrag nicht unterschrieben und verzichtet damit auch nicht auf Atomwaffen.

Siehe auch http://www.heise.de/tp/blogs/8/147728 und die darin enthaltenen Links.

Zuerst die schlechte Nachricht: Die größte Gefahr geht von den amerikanischen Bomben-Blindgängern und den daraus umfunktionierten Gürtelbomben aus. Eine gute Nachricht gibt es nicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Streumunition

Du hast vergessen zu erwähnen, das im Mittelmeer und im Indischen Ozean mindestens zwei auf deutschen Werften gebaute U-Boote mit Atomwaffen an Bord unter israelischem Kommando kreuzen.

Bei dem angegebenen Link gibt es die Überschrift:
man beachte das dicke Fragezeichen, das weg zu lassen heißt die Nachricht manipulieren.

sysiphus...

Na dann wollen wir der Vollständigkeit halber noch den nuklearen Müll der ausgemusterten Atom-U-Boote der Sowjetflotte im Nordmeer erwähnen, was dort unbekümmert wie eine Zeitbombe tickt.

Ich finde es immer wieder sehr bezeichnent, dass Dir und anderen sofort die Amerikaner einfallen. Die Russen machen den größen Atom-Umweltdreck.... aber ich kaufe Dir demnächst mal eine Brille.

Hafel

weg zu lassen heißt die Nachricht manipulieren. (sysiphus...)

dazu hab ich gerade ein passendes Beispiel gelesen, zwar ein wenig humoristisch aber immerhin passend,,

die Delle

hugo

"... aber ich kaufe Dir demnächst mal eine Brille."

Das kannst du dir sparen, denn die hat hinterwaeldler schon.
Das ist eine Filterbrille, die alles außer Rotlicht wegfiltert.

Grübel: Gibt es tatsächlich Brillen, mit denen man Atommüll entsorgen kann?