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Aktuelle Themen Die Droge Nummer Eins

freddy-2015
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RE: Die Droge Nummer Eins
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf olga64 vom 18.04.2019, 18:39:48
Wer sich so unter Kontrolle hat bzw. so lebt, der ist gut drann.
Wenn es bei Feierlichkeiten abgesprochen wurde,
ist es sowieso kein Problem nichts zu trinken.
Ich denke das können sogar die leichten und mittelschweren Fälle.
Der Alkohol wird ja oft als unbewusster Problemlöser eingesetzt,
ohne das es die betroffenen Personen selber merken bzw. es sich nicht bewusst sind.
Erst wenn jeden Tag mehr als die zulässige Menge getrunken wird
und das regelmässig jeden Tag,werden manche nachdenklich.
Da trennt sich auch die Spreu von Weizen (sinnbildlich beschrieben)
wer da den Rückwärtsgang einlegt hat es kapiert.

Es ist auch wissenschaftlich bewiesen,
einmal im Monat zuviel trinken (Rausch) ist besser als jeden Tag eine Flasche Bier.

Kleine Mengen schaden und das Glas Rotwein am Tag ist sehr gefährlich.
barbarakary
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RE: Die Droge Nummer Eins
geschrieben von barbarakary
als Antwort auf freddy-2015 vom 17.04.2019, 17:25:50

Ohne das Problem kleinreden zu wollen, möchte ich doch erwähnen, dass dies in den 1970igern (Westdeutschland) viel schlimmer war! Ich musste in einer dörflichen Gastwirtschaft etwas abholen, wurde da von einigen Männern zu einem Likör (igitt) eingeladen und habe abgelehnt. Als ich dies meinem Mann erzählte, meinte er, ich hätte die Männer beleidigt - obwohl ich mit dem Auto unterwegs war! Man wurde in diesen Jahren regelrecht zum Trinken gedrängt und vor allem Männer hatten Angst, ausgelacht zu werden, wenn sie ablehnten - nicht einmal der drohende Verlust des Führerscheins wirkte! Bei Dorffesten betranken sich 14-Jährige in Gegenwart des Vaters - ich war entsetzt....

Mein Enkel (23) mag keinen Alkohol - ausgelacht wurde er deshalb noch nicht, ich kenne einige junge Leute, die da ganz selbstsicher auftreten - zum Glück gibt es diese auch! Ich bin froh, dass die alten Zeiten vorüber sind!

Ein frohes Osterfest wünscht
barbarakary

freddy-2015
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RE: Die Droge Nummer Eins
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf barbarakary vom 19.04.2019, 12:44:27
Ob in Ost West Nord oder Süd, überall wurde und wird zuviel getrunken.
In den Skandinavischen Ländern war es besonders schlimm
und es wurde vom Staat eingegriffen.
Es wurden Alkoholbücher eingeführt,
wo beim Kauf alles aufgelistet wurde
und so Familien vor dem finanziellen Ruin bewahrt wurden.

Man merkt aber, es gab und gibt da keine dauerhafte Lösung.
Auf den Fähren über die Ostsse kann man es merken,
die total im Koma liegenden sind meistens die Nordmänner.

Also vom Staat verordnet hilft leider nicht 100 %, man unterdrückt nur etwas,
was seit tausenden von Jahren dazu gehört.

Was sich die letzten Jahrhunderte geändert hat,
die Preise sind in den meisten Teilen der Welt gefallen,
im Verhältniss zum Einkommen das sich ja mit dem Industriezeitalter veränderte.

Die alten Ägypter/Sumerer kannten den Alkohol und auch die Germanen.

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