Aktuelle Themen Die Hölle in Berchtesgaden

In einer Höhle in ca 1000 m Tiefe ereilte einen Forscher ein ähnliches SChicksal wie MIchael Schumacher - ein SChädel-Hirn-Trauma. Dieser Forscher muss jedoch unter ganz anderen BEdingungen ausharren - ein Arzt, der ihm helfen und beistehen kann, muss selbst vorher ca 12 Stunden Abstieg bewältigen, also über eine immense Kondition verfügen. Ein Arzt musste unterwegs schon abbrechen.
Wie der Patient dann nach oben transportiert wird, ist noch völlig unbekannt, da man einen solchen Fall noch nicht kennt. Solidarisch helfen hier jedoch Experten zusammen aus allen möglichen Ländern.
Was mich auch erschütterte, ist die Tatsache, dass der Verunfallte, dessen Helm den Steinsturz nicht aushielt, ca 10 Stunden bei ca 5 GRad auf sehr engem Terrain liegen musste, weil auch sein Kamerad für diesen Aufstieg 10-12 Stunden brauchte - Funkempfang gibt es in dieser Tiefe nicht mehr.
Wie es wohl weitergeht? Wichtig scheint zu sein, dass er mental fit und bei Bewusstsein bleibt. Olga

Oh je, davon habe ich hier natürlich nichts mitbekommen. Dann hoffe ich mal, dass dem Verunglückten so effizient wie möglich geholfen werden kann.

Zum solchen Expeditionen habe ich meine ureigene Meinung, die ich jetzt hier nicht schreiben will. Deshalb nur ein Link.

Ungewissheit in 1000 Metern Tiefe

woelfin

ich möchte natürlich, daß die rettung gelingt.

schlimm finde ich jedoch bei allem, daß so viele andere menschen
dadurch in gefahr geraten.

Da gebe ich Dir Recht, Karin.
Doch wir dürfen nicht vergessen, dass es sich bei dem Verunglückten um einen Forscher handelt. Und wo wären wir alle, gäbe es keine Menschen, die unseren Planeten erforschen - zum Teil unter großen Gefahren?

Auf Stern TV wird dazu in Kürze ein Bericht ausgestrahlt, dann wird man mehr erfahren.

Ich möchte aber auch noch anmerken, dass jedes Jahr unvernünftige Menschen, die in den Bergen rumsteigen, unter Einsatz des eigenen Lebens von der Bergwacht gerettet werden müssen. Und ebenso viele Skifahrer, die trotz Lawinenwarnung abseits den ausgewiesenen Pisten das Leben anderer aufs Spiel setzen.

....und wen rufen sie jetzt in letzter Not zu Hilfe?

Richtig: Die Schweizer! ()

die Schweizer ham ja diese Höhle auch erfunden, wie die ganzen Alpen.

Ich denke,solche Höhlen gibt es zuhauf noch, unentdeckt.

Muß man die alle "erforschen".
Irgendjemand wird es immer geben, der/die solche Sachen erforschen, das liegt in der Natur des Menschen, diesem (zu)großgehirnigen Wesen .

Ja, Lilac,

diese Gedanken habe ich auch. Was wüssten wir heute über unseren Planeten, wenn es nicht schon immer Forscher gegeben hätte, die sich um neue Erkenntniosse bemühten.

Ich hoffe auf einen guten Ausgang!

ankama

schlimm finde ich jedoch bei allem, daß so viele andere menschen
dadurch in gefahr geraten.

Ist auch meine Meinung - aber wenn es möglich ist, muss dieser Mann gerettet werden (die sind ja auch auf einem guten WEg, wie es scheint). Vermutlich sind Höhlen der letzte, unentdeckte Raum für Menschen unserer Zeit (wenn man vom Weltall absieht). Jetzt wird ja etwas mühsam erklärt, es würde der Erforschung der Reservoirs für Trinkwasser nützen, wenn Männer sich in diese Tiefen begeben.
Bin gespannt, ob dies auch noch so akzeptiert wird, wenn die hohe Rechnung von wem auch immer bezahlt wird. Olga