Aktuelle Themen Die Hölle in Berchtesgaden

Bravo...alles gut gelaufen und der Patient gerettet. Ihm scheint es wohl relativ gut zu gehen. Ich wünsche ihm alles Gute, sowie auch den vielen Helfern.

Klaro

Große Erleichterung auch bei mir.
Endlich mal wieder eine gute Nachricht inmitten all der Katastrophen in der Welt.
"Glückauf, Glückauf, der Westhauser und seine Retter kamen aus der Hölle heraus" singe ich jetzt froh vor mich hin ...
Gi.

haben sie sich mal am Rande 1-2 Gedanken gemacht, was diese Circus kostet, und wer das alles bezahlt? Soweit ich es in ARD Morgenmagazin gestern mitbekam, übernimmt der KV nur einen minimale Bruchteil, mit den ganzen Gedöns mit Hubschrauber usw. kommt ein stattliche Sümmchen zusammen?

Er war ja nun nicht als Extremsportler oder zum Hobby da unten.
Wenn Du Dir nun schon die Mühe gemacht hast, in seiner vita zu stöbern, müsstest Du doch bemerkt haben, dass er sich da unten zum Zwecke seiner Arbeit aufhielt, im Auftrag seines Arbeitgebers. Demzufolge sollte die Berufsgenossenschaft für die Kosten aufkommen. Es ist aus meiner Sicht nicht die Zeit, darüber nachzudenken, wer für diesen Arbeitsunfall finanziell aufkommt.

Sollte er sich tatsächlich ein Schädel-Hirn-Trauma zugezogen haben, dann war seine glückliche Rettung nur ein erster Schritt auf seinem Weg zur Genesung. Ich drück' ihm die Daumen.

Was Menschen betrifft, die sich bei Extremsportarten oder den ständig neu erfundenen Trendsportarten leichtfertig in Gefahr begeben, sehe ich das allerdings genauso wie candy und Eleonore.
Wer bei diesem Hobby verunfallt, darf auch gern die Kosten tragen.

Ich finde es auch beschämend, wenn man bei der Rettung eines Menschen, der sein Leben für die wissenschaftliche Forschung riskiert, an eine Kosten- Nutzen Rechnung denkt. Wir würden wohl auch mit einem größeren Aufwand unsere Wissenschaftler aus dem Weltall zurückholen, wenn sie in Gefahr sind und wären ebenso glücklich über ihre Rettung.

Vielleicht können wir ja dafür ein paar Massenvernichtungswaffen weniger stationieren.

justus

Diese grossartige Rettungsaktion, an der bis zu 1000 Retter im Einsatz waren, hat weltweit Geschichte auf dem Gebiet der Höhlenforschung geschrieben.
Mich hat diese Aktion und damit die Verbundenheit der international tätigen Höhlenforscher sehr berührt. "Alle für einen" bekam hier ein "Gesicht"! Das darf in unserer inzwischen recht gleichgültigen oder auch sensationsgeilen Gesellschaft nicht am Aufrechnen der Kosten aus den Augen verloren werden, sondern soll ein in jeder Hinsicht positves Zeichen setzen.

Luchs

Diesen 728 Menschen, die diese Rettungsaktion gewagt und riskiert haben, muß man den allertiefsten Respekt entgegenbringen! 728 besondere Menschen haben durch diese Aktion auch besondere Freunde gewonnen! Das Geld spielt hier nur eine untergeordnete Rolle, sonst hätte das nicht so klappen können!

Edita

Liebe eleonore, hättest du ihn in der Höhle verr...... lassen?

ich fragte lediglich, wer diese ganze bezahlen wird oder soll? darüber eventuell nachgedacht?

Nachgedacht schon. Aber auch mit nachdenken kam ich nur auf diese Lösung: Dieser Mann muss aus dem Loch geholt werden; über die Kosten kann man nachher diskutieren.

Also: Jetzt ist er draussen. Du könntest also ein neues Thema eröffnen; z.B. mit dem Titel" Wer soll das bezahlen?".