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Aktuelle Themen Die Homoehe in Frankreich

hobbyradler
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OT
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf olga64 vom 28.02.2013, 15:13:43
Wow - Hobbyradler - Sie scheinen ja Elton John persönlich und gut zu kennen - wie sonst könnten sie dessen persönliche Befindlichkeiten so gut kennen? Wo trefft Ihr Euch denn so normalerweise?
Olga

Ärgern dich meine Beiträge so sehr das du es nötig hast so etwas zu schreiben?
schorsch
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Re: Die Homoehe in Frankreich
geschrieben von schorsch
Für mich steht am Anfang bis Ende nur das Wohl der Kinder: was sagt man einem Kind, wenn es von irgend woher vernimmt, dass seine Existenz nur dem gezahlten Preis für eine Leihmutterschaft zu verdanken ist, und dass seine leibliche Mutter nicht sein Wohl im Auge hatte, sondern nur den Preis sah, den die Kapital-kräftigen beiden Väter imstande waren zu bezahlen?
olga64
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Re: OT
geschrieben von olga64
als Antwort auf hobbyradler vom 28.02.2013, 15:18:28
Verstehe ich nun leider wieder nicht: schreiben Sie Ihre Berichte nur, damit die anderen ehrfürchtig davor sitzen und alles abnicken?
Oder akzeptieren Sie nicht das Prinzip der Diskussion - also des Austausches verschiedener Meinungen?

DAs geht halt bei mir leider nicht - Sie sollten sich allmählich wirklich daran gewöhnen,dass emanzipierte Frauen eine eigene Meinung haben, die sie evtl. auch noch artikulieren können. Ich zähle mich dazu. IN diesem Sinne - ciao Olga

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hobbyradler
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Re: OT
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf olga64 vom 28.02.2013, 15:23:12
du hast dich schon wieder geärgert?
olga64
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Re: OT
geschrieben von olga64
als Antwort auf hobbyradler vom 28.02.2013, 15:30:53
Gäähn - danke für Ihre überaus intelligente und spannende Replik, mit welcher Sie davon ablenken,dass ich Ihnen Fragen stellte, die Sie natürlich nicht beantworten können (was ich schon vorher befürchtete). Sie könnten mich heftig grinsen sehen - dieser Reflex wird bei mir immer ausgelöst, wenn sich ein Dritter etwas lächerlich macht. Ciao Bello - Olga
eka231246
eka231246
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Re: Die Homoehe in Frankreich
geschrieben von eka231246
als Antwort auf hobbyradler vom 28.02.2013, 13:27:16
Hobbyradler,

was das Beispiel Elton John anbetrifft möchte ich Dir wiedersprechen. Die Lösung Leihmutter ist nicht immer die schlechteste. Im Fall E J weiß ich, (von leuten, die in seiner Foundation wichtige Funktionen haben) dass die biologische Mutter durchaus Kontakt zu den Kindern hat. Sie hat sich lediglich verpflichtet rechtlich keinerlei Ansprüche zu stellen, auf wirtschaftliche Interessen zu verzichten, aber auch von Pflichten befreit zu sein. Vergleichbar ist das ungefähr damit (ohne dass ,der wirtschaftliche Aspekt außen vor bleibt), wenn jemand nach einer Scheidung auf sein Sorgerecht komplett verzichtet.

Das Leihmütter, sich mehr und mehr aus wirtschaftlicher Not kaufen lassen stimmt leider. Das wird langfristig genauso wie das Thema Samenbanken und Spender in einigen Jahren die Gerichte beschäftigen.

So wie ich die Beiträge verfolgt habe, war das aber nicht Gegenstand dieses Threads. Es ging doch m.E. um die Frage, ob gleichgeschlechtliche Ehen -ja oder nein- und ob es künftig in Deutschland Möglichkeiten geben wird Kinder zu adoptieren.

Eka

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hobbyradler
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Re: Die Homoehe in Frankreich
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf eka231246 vom 28.02.2013, 15:43:32
Hallo Eka,

Deine Meinung kann ich durchaus verstehen.
Vielleicht kannst mich mich auch verstehen. Elton John hatte nicht das Wohl eines Kindes im Auge, es gab überhaupt kein Kind. Er hat einzig aus Eigennutz gehandelt.

Ciao
Hobbyradler
olga64
olga64
Mitglied

Re: Die Homoehe in Frankreich
geschrieben von olga64
als Antwort auf eka231246 vom 28.02.2013, 15:43:32
ES hat auch heute schon ein Homosexueller Möglichkeiten, ein Kind zu adoptieren - seit neuestem kann das dann auch dessen Partner im Rahmen der sukzessiven Adoption.
Oft nimmt ja ein Partner Kinder aus einer früheren (heterosexuellen) Beziehung mit in die homosexuelle - da ist dann auch das Problem, dass der Partner zwar Verantwortung für dieses Kind übernimmt, aber keine Rechte hat.
DA Adoptionskinder in Deutschland mit ständig sinkenden Geburtszahlen natürlich ein seltenes Gut sind, werden gerade Homosexuellen verwahrloste und auch kranke Kinder angeboten; die Jugendämter machen beste Erfahrungen damit, weil gerade diese Männer (oder lesbische Frauen) sich sehr kümmern und auch sehr bildungsorientiert erziehen.
Oft "holen" sich Adoptionswillige auch Kinder aus dem Ausland, denen dann hier ein sehr viel besseres Leben geboten werden kann. Ein Promi-Beispiel ist hier Patrick LIndner (der Volkssänger) - reicht aber sicher nicht an Elton John heran, wie ich zugeben muss.
Egal - ich denke, jedes Kind hat es verdient, gute Voraussetzungen zu erhalten - wer ihm diese bietet, sollte uns allen egal sein, Hauptsache es geschieht irgendetwas. Olga
clara
clara
Mitglied

Re: Die Homoehe in Frankreich
geschrieben von clara
als Antwort auf pschroed vom 28.02.2013, 14:11:15


Interessant wäre es wenn Betroffene an dieser Diskussion teilnehmen würden.

Phil.

Das wäre natürlich sehr nützlich. Ich glaube aber, dass sich nicht Jeder öffentlich outen kann oder will. Die Ressentiments sind einfach - noch - zu groß, zumal bei vielen Senioren. Ich erinnere mich zu Anfang meiner Mitgliedschaft im ST, dass ein sich bekennender homosexueller Mann versuchte, vernünftig über das Thema zu reden. Es erfolgten zwar keine direkten Angriffe, aber diskriminierende Worte in sehr subtiler Form. Es kann sein, dass der oder die "Worttäter" dies gar nicht so empfanden, jedenfalls zog sich der betr. Mann wieder zurück.

Clara
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Die Homoehe in Frankreich
geschrieben von pschroed
als Antwort auf clara vom 28.02.2013, 16:48:41


Interessant wäre es wenn Betroffene an dieser Diskussion teilnehmen würden.

Phil.

Das wäre natürlich sehr nützlich. Ich glaube aber, dass sich nicht Jeder öffentlich outen kann oder will. Die Ressentiments sind einfach - noch - zu groß, zumal bei vielen Senioren. Ich erinnere mich zu Anfang meiner Mitgliedschaft im ST, dass ein sich bekennender homosexueller Mann versuchte, vernünftig über das Thema zu reden. Es erfolgten zwar keine direkten Angriffe, aber diskriminierende Worte in sehr subtiler Form. Es kann sein, dass der oder die "Worttäter" dies gar nicht so empfanden, jedenfalls zog sich der betr. Mann wieder zurück.

Clara


Hallo Clara

So könnte ich mir es vorstellen, ich glaube daß es noch sehr lange dauern wird bis die Gesellschaft so frei ist um die verschiedenen Konstellationen des zusammenlebens zu akzeptieren.

Phil.

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