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Aktuelle Themen Die Jugend von heute...

Elmos
Elmos
Mitglied

Die Jugend von heute...
geschrieben von Elmos
...scheint es so gar nicht mehr zu geben.

Aktuell wurde eine neue Studie veröffentlicht, ein kleines bisschen Info bekommt man auch ohne die ganze Studie einzusehen:
Folien zu der Jugendstudie

Ich fands ganz interessant. Und habe fast den Eindruck wir, so als Jugendliche (ich entstamme den letzetn Massenjahrgängen vor dem Pillenknick), seien ein wenig "homogener" gewesen. Aber vielleicht irre ich mich ja. Damals fand ich das natürlich nicht, da war ich einzigartig

Liebe Grüße
Andrea
Karl
Karl
Administrator

Re: Die Jugend von heute...
geschrieben von Karl
als Antwort auf Elmos vom 03.05.2016, 13:58:49
Guten Morgen Elmos,

ich tue mich mit den Schubladen auf der verlinkten Seite schwer. Speziell die nach rechts aufgetragenen Werte Richtung "postmodern" können m. E. doch nicht pauschal zugewiesen werden - oder doch? Es gibt sicherlich sehr bodenständige Jugendliche, die trotzdem modern sein können (zumindest in einigen Aspekten)?

Karl

P. S. : OK, ich sehe, dass dies durch die drei Gradienten "traditionell", "modern", "postmodern" angedeutet werden soll. Was mich trotzdem irritiert, sind die scharfen Grenzen der Teilmengen, die höchsten mit Nachbarmengen überlappen. Aber warum sollte es nicht Jugendliche aus prekären Verhältnissen geben, die sich sozialökonomisch engagieren?
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: Die Jugend von heute...
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Elmos vom 03.05.2016, 13:58:49
Die unterschiedlichen Gruppen mag es ja so geben, dass sehe ich ähnlich. Es ist eine schwierige Grafik, ob ich damit die Quantität der Gruppen wirklich erfasse bezweifle ich.
Mit einigen Merkmalen, z.B. „postmodern“ habe ich auch meine Probleme. Die Suche welchen Zeitraum die „Moderne“ einnimmt, führte bereits zu unterschiedlichen Antworten. Eine dieser Antworten war „Zeit zwischen Aufklärung und erstem Weltkrieg“. Was soll ich mir also unter „postmodern“ vorstellen?

Ciao
Hobbyradler

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schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Die Jugend von heute...
geschrieben von schorsch
Wer die Menschen in Schubladen sortiert, sollte sich vielleicht mal überlegen, ob er nicht alle Tassen im Schrank hat!
Elmos
Elmos
Mitglied

Re: Die Jugend von heute...
geschrieben von Elmos
als Antwort auf schorsch vom 05.05.2016, 09:32:06
Guten Morgen,

Wer die Menschen in Schubladen sortiert, sollte sich vielleicht mal überlegen, ob er nicht alle Tassen im Schrank hat!


hihi - ich bewahre meine Tassen nicht in den Schubladen auf. Aber ein guter Kommentar.

Wobei ich davon ausgehe, dass in dem "ganzen" Studientext doch etwas mehr Erläuterung drinstehen sollte, denn der ganze Text ist wohl einige hundert Seiten dick.

Liebe Grüße
Andrea
Elmos
Elmos
Mitglied

Re: Die Jugend von heute...
geschrieben von Elmos
als Antwort auf Karl vom 05.05.2016, 08:35:09
Hallo,


Aber warum sollte es nicht Jugendliche aus prekären Verhältnissen geben, die sich sozialökonomisch engagieren?
geschrieben von karl


Ich finde es sowieso etwas seltsam, dass hier diese Gruppe "prekär" genannt wird wenn die Achsen "Bildung" und "Normative Grundorientierung" genannt werden und hier eine niedrige Bildung auf eine traditioinelle Grundeinstellung trifft. Ist das wirklich so hoffnungslos?

Was ich eigentlich so faszinierend fand an diesem "Gebilde" ist, dass man da offensichtligh "Gruppen" zusammenfindet. Anderseits - keine Ahnung, wie sie das gemacht haben. Wahrscheinlich hätte man auch einfach alles (gelbe) in eine Gruppe stopfen und sie "Jugendlich" nennen können

Liebe Grüße
Andrea

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rehse
rehse
Mitglied

Re: Die Jugend von heute...
geschrieben von rehse
als Antwort auf schorsch vom 05.05.2016, 09:32:06
Danke, Schorsch. Das entnehmen manche Zeitgenossen den Medien, die das vorgeben. Nicht selbst denken. Nachplappern ist einfacher.
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Die Jugend von heute...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 05.05.2016, 09:32:06
Wer die Menschen in Schubladen sortiert, sollte sich vielleicht mal überlegen, ob er nicht alle Tassen im Schrank hat!


Schorsch,

Du triffst den Nagel mal wieder auf den Kopf!

Stimme dir voll zu!

"die Jugend von heute"

waren wir auch mal!!!

Es ist doch die "frühere Jugend von heute",die für Vorbild und Erziehung

der jetzigen Jugend verantwortlich ist!!

Und zwar in jeder Beziehung!

Und,ich kann das beurteilen,denn immerhin leben in unserem "Familienclan"

4 Generationen

zwischen fast 87 Jahren und 16 Monaten

und alle haben bis heute eine ganz normale Entwicklung,Studium oder Berufsausbildung vorzuweisen!

Eltern und Erzieher sollten durch ihr Vor-leben die Weichen stellen,
sich Zeit für die Jungen nehmen,anstatt wie verrückt hinterm Geld herzurasen!


Gudrun
ganz stolz auf ihren "Clan"
olga64
olga64
Mitglied

Re: Die Jugend von heute...
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.05.2016, 11:40:03
Die jungen Menschen, die ich erlebe, sind sehr nett und höflich und "geben sich auch mit alten Menschen ab", was ich damals nur sehr widerstrebend getan habe. Aber es gilt auch hier: wie man in den Wald reinruft, so schallt es wider. Wenn man den jungen Menschen stets besserwisserisch begegnet und als Mantra ausgibt: früher, als wir jung waren, war alles schöner und besser, wird man auf wenig Resonanz stossen. Immerhin waren es meist die heute alten Menschen ,die früher besser und schöner waren.... die Umstände nicht unbedingt.
Mir erscheinen die jungen Menschen heute (basierend auf den Umfragen, die in diesen Altersgruppen ja kontinuierlich gemacht werden), oft ein wenig zu brav und angepasst. Der rote Faden,d er ihre Wünsche und Zukunftsperspektiven umfasst: gute Ausbildung, guten Job mit gutem Einkommen, dann eine befriedigende Partnerschaft, evtl. Kinder.

ERstaunlich ist nur, dass sich viele nicht für eine private Altersvorsorge interessieren und dieses GEld lieber für gegenwärtigen "Fun" ausgeben wollen. ABer meist wissen die natürlich auch, dass sie mal eine Menge Geld erben werden und sich dadurch auch einiges relativieren wird.

Wenn ich mich zurückerinnere an meine jungen Jahre: da wollten wir erst mal die Welt retten (was auch uns nicht so richtig gelungen ist). Job kam dann später, auch Ehe, Kinder usw. waren damals zeitweise sehr verpönt. Kam dann alles später, dann waren auch wir angepasst.
Einige haben es natürlich anders gemacht und uns, die Rebellen, nicht gemocht und uns empfohlen, doch "nach drüben" zu gehen, wo immer das sein sollte. Olga
ehemaligesMitglied33
ehemaligesMitglied33
Mitglied

Re: Die Jugend von heute...
geschrieben von ehemaligesMitglied33
als Antwort auf olga64 vom 06.05.2016, 15:37:01
omg olga, bin ich froh, dass ich heute nicht auf der
autobahn rumrasen muss mit den jungen leuten, altersangabe
unbekannt, es sind auch tantchen rosischön dabei, die
wollen partout nicht zum alten eisen, -- egal---, ich
glaube und denke, es gibt gar keine jugend von heute mehr,
es gibt nur verstaubte gehirne, die wollen nicht lernen,
dabei ist das ganze leben eine einzige lernaufgabe, witta

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