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Aktuelle Themen die kleine kneipe in unserer strasse ...

sittingbull
sittingbull
Mitglied

die kleine kneipe in unserer strasse ...
geschrieben von sittingbull
in den letzten jahren starben deutschlandweit , in hamburg bis zu 50% , der "klassischen bierkneipen" weg .
die "studentische jugend" hängt lieber bei "starbucks" ab und trinkt obskure "kaffeekreationen" zu mondpreisen ...
während sich das angestammte "kneipenklientel" in die einsamkeit der hartz4 freundlichen "discounterbiere"
zurückgezogen hat .
"rauchverbot" und "niedriglohn" vertreibt eine ganze gesellschaftliche klasse aus dem erscheinungsbild kultureller wirklichkeit .

das wird vor allem die "okkupanten" erfreuen , die mit ihren erbschaften die innenstädte von den menschen befreien .


"beste bohne ... what a happy day ..." (tchibo werbespot)


sitting bull
Re: die kleine kneipe in unserer strasse ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 18.04.2012, 10:43:45
Vorschlag.

Kaufe so einen Laden und eröffne neu.

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nordstern
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: die kleine kneipe in unserer strasse ...
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.04.2012, 10:54:08
Kaufe so einen Laden und eröffne neu.

Angebot : Freibier
geschrieben von nordstern



so etwas schreibt kein freund von "motörhead" ...


"eat the rich" !


sitting bull

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Edita
Edita
Mitglied

Re: die kleine kneipe in unserer strasse ...
geschrieben von Edita
als Antwort auf sittingbull vom 18.04.2012, 10:43:45
Den wichtigsten Grund hast Du nicht aufgeführt, der da nämlich ist, daß jeder Pimperlesverein seine eigene Vereinskneipe hat, und also auch bewirtschaftet! Weil es eingetragene Vereine sind, zahlen sie auch keine Einkommens- und Gewerbesteuern, ergo kriegst Du dort ein Essen mit Getränk für'n Appel und ein Ei! Ferner, weil die Mitglieder selber diese Dinger bewirtschaften, umsonst natürlich, und immer schön reihum, fallen natürlich auch keine Personalkosten an! Das ist Steuerhinterziehung in Reinkultur ! Mit wieviel Vereinen hat eine Gemeind zu kämpfen ?
Fußball, Feuerwehr, Liederkranz, Turnverein, Tennisclub, Geflügelzüchter, Kirchenchor, Skiclub, Reitverein, Faschingsverein, das sind mal die gängigsten in einem 1000- Seelendorf ! In der Stadt hat jedes Stadtviertel seine eigenen Vereine mit eigenem Gastrobetrieb! Normalerweise war diese Handhabe mal ausschließlich nur für die Mitglieder gedacht, aber heute kann dort Hinz und Kunz billigst mittag- und abendessen! DAS ist der Hauptgrund für das Aussterben der Kneipen!!!

Edita
Re: die kleine kneipe in unserer strasse ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 18.04.2012, 10:58:28
Kaufe so einen Laden und eröffne neu.

Angebot : Freibier



so etwas schreibt kein freund von "motörhead" ...


"eat the rich" !


sitting bull
geschrieben von nordstern


Na aber...

Nu mal ran an die Aufgaben und nicht so wehleidig.
Motörhead wird auch gespielt.
Samt dem übrigen Repertoire.

Aber Macher braucht das Land, keine Konsumierer.
Und Abzocker schon gar nicht.

Ich kenne noch die Ein-Mann und Eine-Frau Kneipen sehr gut.
Es mangelt auch an Leuten, die das fortführen.
Und dann sind die eben zu.

Übrigens...woanders sind die rappelvoll.

Nur Mut.

nordstern
Edita
Edita
Mitglied

Re: die kleine kneipe in unserer strasse ...
geschrieben von Edita
als Antwort auf Edita vom 18.04.2012, 11:04:01
Nachtrag

In den Großstädten sind die Übeltäter übrigens die Kantinen der Großkonzerne, Banken, Versicherungen und Ministerien !

Edita

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sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: die kleine kneipe in unserer strasse ...
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf Edita vom 18.04.2012, 11:04:01
DAS ist der Hauptgrund für das Aussterben der Kneipen!!!



das ist vielleicht mit ein grund ...
"vereine und ihre meierei" aber , gab es immer schon ... parallel zur jetzt aussterbenden kneipenkultur .
natürlich möchte der "gastronomie- und gaststättenverband" von den entwicklungen ablenken ...
schliesslich wird das "grosse geld" in der "nobelgastronomie" gemacht und daran verdient auch der verband .

hartz4 empfänger am tresen des "karninchenzüchtervereins" ... ?

in welchem land lebst du denn ?



sitting bull
Edita
Edita
Mitglied

Re: die kleine kneipe in unserer strasse ...
geschrieben von Edita
als Antwort auf sittingbull vom 18.04.2012, 11:42:28
Die Nobelgastronomie muß mittlerweile genauso kämpfen, wie der Kneipenwirt! Die fetten Jahre, in denen es noch Spesenessen und Feiern gab, die sind längst dahin ! Teilweise hat sogar die Sternegastronomie zu kämpfen ! Tschibo und Starbucks haben mit dem Kneipensterben NULL zu tun!
Übrigens, die Mensen der Unistädte gehören auch dazu! Da kannste sogar Hochzeit feiern !
Ich lebe in Deutschland genauso wie Du und sehe die Negativentwicklung schon seit zig Jahren! Den Rest hat die Kneipenkultur vom Rauchverbot bekommen!

Edita
Re: die kleine kneipe in unserer strasse ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 18.04.2012, 11:42:28


hartz4 empfänger am tresen des "karninchenzüchtervereins" ... ?

in welchem land lebst du denn ?

sitting bull


Also Wertester,

Das frage ich Dich auch.

Ich kenne Hartz4 Leute genug und wundere mich hier immer wieder.
Ich kenne welche, die haben gar keine Zeit, weil sie Fortbildung machen, um in den Job zu kommen
oder um ihn zu behalten. Große Klasse.
Ich kenne aber viel mehr, die die Füße hoch legen, die merkwürdigerweise toll klarkommen und
auch dort hocken. Oder sich Mist kaufen, den sie gar nicht brauchen.
Ohne den es ihnen viel besser gehen könnte.

Man muss sich das schon mal etwas genauer ansehen.
Es gibt auch welche, die fangen als junger Mensch gar nicht erst an.
Die sind von Beruf Hartz4.
Es ist nicht nötig, mich dafür anzumeckern.
Ich kenne davon leider zu viele.
Würde man das mal ein wenig beachten und deutliche Anreize geben,
Ausbildungen nicht abzubrechen, könnte man die Lernenden besser unterstützen.

Noch was zu Deinen "Klassen" und "eat the rich".
Da ist z.T. was dran.
Aber Deine "Arbeiterklasse" ist auch bequem und feige.
Ich bin zeitlebens ein
Querulant gewesen und habe mich liebend gerne mit den "Großen" in den Boxring begeben.
In der Runde wurde ich offen beschimpft, hätte ja immer was zu meckern.
In der Rundenpause kamen Anfragen, ob ich schon was erreicht hätte.

Solche Trittbrettfahrer brauchte ich nicht.

Und wenn dann das "Punktgericht" ab der vierten Runde offen gepunktet hat
und ich vorn lag, wurde das noch schlimmer.

Deine Arbeiterklasse ist nicht solidarisch und beißt weg, wer ihre Ausbeuter kritisiert.

Hast Du überhaupt mal in Deinem Leben aktiv gegen Bonzen gestanden ?
Ich meine, nicht vom LKW gebrüllt sondern mit Rechtsmitteln ?
So what.
Erzähle Deine Geschichten, ich habe es hinter mir.
Nach mir kommt niemand, für den ich in den Ring steigen müßte.
Zum-Munde-Redner brauche ich nicht.
Und Matrosen, die nur bei Sonnenschein an Deck, sind auch nicht.

Tschuldigung an die Webmasterei, aber ich hoffe, die richtige Sprache getroffen zu haben,
damit Du mich überhaupt verstehst.
Vergiß nicht, mich zu schelten, weil ich H4 etwas differenzierter aus meinem Umfeld betrachtet habe.
Ich werde es ertragen.

Beste Grüße, "ich alter Bürgerlicher".
Mache es besser.

Hummel Hummel

nordstern


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