Aktuelle Themen Die Superreichen sorgen vor.
Häuser in die Tiefe bauen - unterirdische Luxusbunker
mal ganz ehrlich: Kellerwohnung ist Kellerwohnung 😉
zur Zeit erleben wir ja gerade, wie sich Quarantäne anfühlt - so reich will ich gar nicht sein, dass ich irgendwann unterirdisch bewacht wohne: Nein, Danke!
ein paar Alternativen fallen mir ein:
umdenken - einfacher leben, dafür aber leben - sein Maß finden - Umwelt / Mitwelt wertschätzen, Bildung weltweit forcieren, dann wird sich das Bevölkerungswachstum auch einpendeln und ja, friedliches Zusammenleben üben und zwar von Kindesbeinen an...die Liste lässt sich fortsetzen...
gefällt mir alles besser, als eine Kellerwohnung, die sich Luxusbunker nennt
WurzelFluegel
Ich denke, dass @schorsch hier etwas ganz anderes meinte 😉
VG - Via
In meinem 3. Roman (Noch weit bis Eden) gehe ich genau auf dieses Thema ein: Ein Leben der Zukunft: unterirdisch!
Des Menschen DNA soll sich ja gar nicht soooo sehr von der des Maulwurfes unterscheiden!
Ich denke, dass @schorsch hier etwas ganz anderes meinte 😉Es passst aber zum Thema Via.
Es geht ja um einen Bericht wie weltweit die Reichen Vorsorge für den Tag X treffen.
Die meisten in den USA wo der Präsident den Klimawandel leugnet.
Die Menschen wollen aber auf Nummer sicher gehen.
Das Thema in die Tiefe bauen ist schon sehr alt.
Warum wurde die U-Bahn in Moskau so tief und gross gebaut.???
Ähnliches finden wir in abgewandelter Form halt in den USA in privater Hand.
Schutz vor zunehmenden Umweltkatastrophen die unsere Welt immer mehr bedrohen.
Lieber @freddy-2015,
das weiß ich doch alles.
Ich hatte den kleinen Einwurf von @schorsch:
so verstanden, dass wir alle eines Tages unter der Erde landen, wörtlich!Auch die meisten Nicht-Superreichen werden eines Tages in "unterirdischen" Behältnissen enden.....
Vielleicht liege ich damit falsch, aufklären kann er das nur selbst.
Ist aber nicht wichtig.
LG - Via
Meine Überraschung : das Ausbildungsgehalt ( über 1000 € brutto) ist höher als die eines Mechatroniker- Lehrlings.Die WErtschätzung einer beruflichen Tätigkeit kann sich nicht ausschliesslich auf einer GEhaltsebene bewegen, deren Gegenfinanzierung nicht machbar erscheint, bzw. zu Lasten derjenigen geht, die meist auch in sehr schlecht bezahlten Tätigkeiten sind, z.B. weil sie keine abgeschlossene Schul- oder Berufsausbildung aufzuweisen haben.
Ich bin mir sicher, dass auch die Entlohnung der 'Fertigen' angesichts der erhöhten Ausbildungsanforderungen in nicht allzu ferner Zukunft um einiges steigen wird.
Die Wertschätzung sollte sich dahingehend ausdrücken, dass diese Pflegeberufe Studienbereiche werden. Man sieht das oft an importierten MitarbeiterInnen aus anderen Ländern, wo dies völlig normal ist und auch das Niveau entsprechend steigert. Das Problem hier ist dann aber ,dass sie in Deutschland oft nur für pflegerische Hilfsdienste eingesetzt werden, was sie als Unterforderung empfinden und dann doch lieber in LÄnder weiterziehen, wo dies anders gesehen wird und sie auch nicht die grossen Probleme mit der deutschen Sprache haben.
Sie gehen dann gerne in englischsprachige LÄnder; diese Sprache erlerne sie oft schon als Kinder in ihren Heimatländern.
Ein grosses Problem in Deutschland ist derzeit auch der private Pflegesektor, der meist von polnischen oder rumänischen Kräften durchgeführt wird. Es soll sich um ca 200.000 solcher Kräfte handeln, die allerdings zu 90% (!) schwarz arbeiten und direkt mit ihren privaten Arbeitgebern dies aushandeln.
Die verlassen seit einiger Zeit Deutschland praktisch über Nacht und die Pflegebedürftigen haben grösste Probleme, da auch die legalen Agenturen kein weiteres Personal mehr anbieten können.
Und wenn jemand über Jahre eine Polin oder Rumänin schwarz beschäftigte, kann er sich ja nicht unbedingt "an den Staat" um Hilfe wenden, den er vorher jahrelang betrogen hatte. Olga
Wo ausreichend Kapital ist kommen auch ausgebildete Fachkräfte für den ges. Gesundheitsbereich aus dem ehemaligen Jugoslawischen Gebieten.
Und die bleiben hier weil schon Verwandte seit den 90ern. hier leben und arbeiten.
Das macht sich negativ in den Balkanstaaten bemerkbar.
Geld und Sicherheit zieht mehr als das unsichere Gross Britannien wo Zuwanderer abgewiesen werden.
Wo ausreichend Kapital ist kommen auch ausgebildete Fachkräfte für den ges. Gesundheitsbereich aus dem ehemaligen Jugoslawischen Gebieten. Und die bleiben hier weil schon Verwandte seit den 90ern. hier leben und arbeiten. Das macht sich negativ in den Balkanstaaten bemerkbar. Geld und Sicherheit zieht mehr als das unsichere Gross Britannien wo Zuwanderer abgewiesen werden.
Kann man auch eine moderne Form des Kolonialismus verstehen - "..euer Land brauchen wir nicht direkt, aber eure Arbeitskraft..".
Und was wird aus den Menschen auf dem Balkan..? Brauchen sie keine gut ausgebildeten Fachkräfte..? (..nicht nur im Gesundheitsbereich - alle Bereiche sind betroffen..)