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Karl
Karl
Administrator

Die ZEIT ONLINE Netiquette
geschrieben von Karl
Wir werden als Webmaster immer wieder, teilweise nach unserem Empfinden auch unfair, wegen administrativer Maßnahmen im ST-Forum kritisiert (im Forum selbst, per PN oder E-Mail). Ziel unserer Aktivitäten ist es, den Seniorentreff als einen Ort der Begegnung zu erhalten. Der Seniorentreff und seine angeschlossenen Dienste, auch die politischen Diskussionsforen und Blogs, sollen dem Gedankenaustausch dienen und deshalb ist die Einhaltung gewisser Formen notwendig.

Wir schauen uns auch immer wieder auf anderen Seiten um, um eventuell dazu zu lernen, wie die Administration zum positiven Klima auf einer Webseite beitragen kann.

Bitte lest einmal die Netiquette auf Zeit Online:
Ein guter Kommentar bezieht sich auf den jeweiligen Artikel oder das Thema der Diskussion. Mit anderen Worten: Er ist relevant.

Die eigene Meinung sollte in Ihrem Beitrag mit klaren Argumenten begründet werden. Gehen Sie gerne kritisch auf konträre Standpunkte ein und vermeiden Sie Pauschalisierungen.

Behalten Sie immer einen freundlichen, respektvollen Umgangston bei und lassen Sie sich nicht auf die Provokationen anderer Diskussionsteilnehmer ein.

Ihr Beitrag muss die Regeln der Rechtschreibung beachten. Nutzen Sie Absätze, um Ihren Text leichter lesbar zu machen. Durchgehende Großbuchstaben werden als unangemessen laute Ausdrucksweise verstanden und sind außerdem schwer lesbar.

Geben Sie Ihrem Beitrag eine aussagekräftige Überschrift, um das Interesse möglichst vieler Besucher von ZEIT ONLINE zu wecken.

Zynismus und Ironie sind in schriftlichen Kommentaren oft nicht eindeutig zu erkennen. Vermeiden Sie diese Stilmittel, um die Diskussion nicht unnötig anzuheizen und nicht missverstanden zu werden.
geschrieben von Zeit Online
Hier sind die wichtigsten Regeln für Leserbeiträge im Detail nachzulesen

Speziell bei der Moderation greift die Zeitredaktion wesentlich stärker ein als wir:
Wie wir Leserbeiträge moderieren
Wir greifen ein, wenn ein Beitrag gegen die oben formulierten Regeln verstößt. Darüber hinaus entfernen wir auch Beiträge, die zwar nicht explizit gegen eine der Regeln verstoßen, aber dennoch nicht wesentlich zur Diskussion beitragen oder diese gar stören.
geschrieben von Zeit Online

Darüberhinaus behält sich die Zeit Redaktion auch vor, Leserbeiträge zu kürzen:
In den meisten Fällen entfernen wir nicht den gesamten Beitrag, sondern nur einzelne Textstellen. Meistens begründen wir unser Einschreiten durch kurze Anmerkungen und kennzeichnen, an welchen Stellen wir Beiträge gekürzt haben. Sollte ein Beitrag durch unsere Kürzungen seine Aussagekraft vollständig verlieren, entfernen wir ihn ganz.

Wir schließen Diskussionen, wenn diese sich zu weit vom ursprünglichen Thema des Artikels fortbewegt haben oder viele der Kommentare gegen unsere Regeln verstoßen. Das Abschalten der Kommentarfunktion geschieht in der Regel nach vorheriger Ankündigung, in Ausnahmen auch sofort.

Wir ermahnen Nutzer per E-mail, wenn sie regelmäßig oder besonders heftig gegen unsere Regeln verstoßen. Bei schweren oder wiederholten Verstößen schließen wir Nutzer von der Teilnahme an der Community aus.
geschrieben von Zeit Online
Den aufmerksamen ST-Lesern sollte klar sein, warum wir diese Regeldiskussion hier wieder einmal beleben. Einige altbekannte Diskutanten haben zwar schon immer primär andere Diskutanten persönlich angegriffen, anstatt auf die Inhalte einzugehen, aber nach unserem Empfinden hat dieses Verhalten wieder einmal zugenommen. Wir stellen hier explizit fest, dass auch wir uns im Recht sehen, in solchen Fällen notfalls einzugreifen. Allerdings bemühen wir uns, unsere moderierenden Eingriffe so selten wie möglich durchzuführen. In Beiträge einzugreifen und sie zu kürzen widerstrebt uns, denn dadurch könnte der Sinn verändert werden, wir zögern aber nicht Beiträge ganz zu löschen, wenn sie der Netiquette widersprechen.

Jedem, dem an dem Seniorentreff gelegen ist, bitten wir, sich an die Regeln guten Diskutierens, wie sie auch in unseren AGBs festgelegt sind, zu halten; dann werden die Diskussionen im Seniorentreff auch uns allen mehr Freude bereiten.

i. A. des Teams, Karl

Mitglied_17db832
Mitglied_17db832
Administrator

Re: Die ZEIT ONLINE Netiquette
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 16.09.2010, 17:59:16
Da per PN angefragt: Wir wollten mit obigem Text keineswegs die Regeln von Zeit Online 1:1 für den Seniorentreff übernehmen, sondern einfach nur noch einmal eine sachliche Diskussion über guten Diskussionsstil (ohne Namensnennung von Zuwiderhandelnden!) anregen. Es ist uns wichtig, dass die Diskutanten selbst erkennen, dass Regeln und Anstandsformen wichtig sind. Wir beobachten eben leider, dass einige alte, eingeschliffene Feindbilder unter den Diskutanten pflegen und und möchten nicht, dass rein persönliche Anwürfe und Beschuldigungen überhand nehmen und inhaltliche Diskussionen verdrängen.

Diese Erinnerung (oder Bewusstseinsweckung) ist ab und zu notwendig hier im ST. Das soll aber auch wiederum nicht bedeuten, dass wir nicht sehen, dass viele diese Erinnerung nicht nötig haben und sich auf inhaltliche Beiträge beschränken, ohne zu glauben, diese mit persönlicher Anmache würzen zu müssen.

Danke, WM

Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: Die ZEIT ONLINE Netiquette
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 16.09.2010, 17:59:16
In den Foren und Blogs der Zeitungen sind die Regeln naturgemäß strenger, denn oft kommt es vor, das Mitglieder der Redaktionen (manchmal auch nicht ganz zu unrecht) beschimpft und verleumdet werden. Das unser WM nicht allzusehr beschimpft wird, da passen meiner Ansicht nach schon die Regulars dieses Forums auf und weißen denjenigen in die Schranken. Zum Anderen gelten in einem Forum grundsätzlich die §§ 1-3 der allgemeinen Hausordnung. Auch wenn du dich da ein wenig reserviert verhältst

In allen anderen Fällen reicht es auf eine Netiquette zu verweisen, wie sie in http://www.usenetverwaltung.org/netiquette/ formuliert ist. Zu bemerken ist, dass das Usenet nur sehr begrenzt moderiert wird und Restriktionen nicht angewendet werden können. Seltsamerweise ist die Disziplin im Usenet überwiegend gut. Es gilt schon als "Strafe", wenn ein User aufgefordert wird, diese Page zu lesen.

Auf Grund des Prinzipes der Anwendung von Realnahmen und damit der Aufgabe einer gewissen Anonymität, so wie sie in Foren vorherrschend ist, kommt der User schon von sich aus viel weniger in Versuchung eine bestimmte Flip-Grenze zu überschreiten. Allein schon beim Lesen der oben verlinkten Netiquette fällt auf, das nach den dort genannten Namen gegoogelt werden kann und immer ein gültiges Ergebnis erhält.

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