Aktuelle Themen #DieMannschaft als Beispiel für den Erfolg von offenen Gesellschaften
Im übrigen wundere ich mich, wie bemüht mal wieder einige sind, Karl misszuverstehen. Es geht ihm doch gar nicht darum, dass er das Leistungsprinzip per se über alles stellt, und zwar generell. Sondern dass er betonen will, dass bei diesen Spielen nur das und nicht eine andere Herkunft oder Hautfarbe eine Rolle spielt. Und dass man das Leistungsprinzip hier nicht ausblenden kann, das dürfte ja wohl klar sein.Danke Marina,
wäre es nicht letztlich ein ernstes Thema, wäre es amüsant zu sehen, wie mein Thema umgebogen wird. Es geht mir darum, dass unsere Nationalmannschaft beispielhaft zeigt, wie Teams sich durch Offenheit verstärken können. Das gilt im Fußball, in der Wirtschaft wie überall im Leben.
Die Bezahlung von Gladiatoren ist ein altes, aber anderes Thema.
Karl
Re: #DieMannschaft als Beispiel für den Erfolg von offenen Gesellschaften
geschrieben von hobbyradler
DieMannschaft als Beispiel für den Erfolg von offenen Gesellschaften
Hallo Karl,
hätte man deinen Eingangsbeitrag umbiegen wollen, wäre der Hinweis ausreichend gewesen, dass die „Deutsche Nationalmannschaft“ genau das Gegenteil einer „Offenen Gesellschaft“ ist.
Ich, vermutlich auch du, hätten nie eine Chance dort aufgenommen zu werden. Niemand ohne deutschen Pass darf in ihr spielen. Eine Mannschaft mit ausschließlichem Leistungsdenken wird niemals offen sein.
Akzeptiere doch, dass du für dein Plädoyer gegen Fremdenfeindlichkeit, für Offenheit, für Flüchtlinge, einen z.B. für mich suboptimalen Vergleich gewählt hast.
Ciao
Hobbyradler
Wenn Du dies subjektiv so siehst, akzeptiere ich das. Du solltest aber auch akzeptieren, dass ich dies anders sehe.
Ich sehe es ganz allgemein als ein grundlegendes Erfolgskonzept an, dass man bei der Zusammenstellung von Teams, die eine Aufgabe erfüllen sollen, sachfremde und nicht zielgerichtete Auslese nicht betreiben sollte. So war das auch bei der Zusammenstellung der Laborteams während meiner Berufstätigkeit. Sachkompetenz, Fingerfertigkeit und Teamfähigkeit waren die einzigen Kriterien, die zählten. Hautfarbe, Nationalität, Geschlecht etc. spielten keine Rolle. Dass, anders als in der Fussballwelt eine Einschätzung der Kompetenzen oftmals schwieriger war und ich mich auch schon einmal irrte, steht auf einem anderen Blatt.
Karl
Ich sehe es ganz allgemein als ein grundlegendes Erfolgskonzept an, dass man bei der Zusammenstellung von Teams, die eine Aufgabe erfüllen sollen, sachfremde und nicht zielgerichtete Auslese nicht betreiben sollte. So war das auch bei der Zusammenstellung der Laborteams während meiner Berufstätigkeit. Sachkompetenz, Fingerfertigkeit und Teamfähigkeit waren die einzigen Kriterien, die zählten. Hautfarbe, Nationalität, Geschlecht etc. spielten keine Rolle. Dass, anders als in der Fussballwelt eine Einschätzung der Kompetenzen oftmals schwieriger war und ich mich auch schon einmal irrte, steht auf einem anderen Blatt.
Karl
Akzeptiere doch, dass du für dein Plädoyer gegen Fremdenfeindlichkeit, für Offenheit, für Flüchtlinge, einen z.B. für mich suboptimalen Vergleich gewählt hast.
....zumindest wäre ein nochmaliges "Nachdenken" angebracht....
Letztlich geht es doch gar nicht um "ausländische Leistungsträger". JEDER würde doch einen "Spitzenarzt" usw. aufsuchen und anerkannen,wenn er in seinem Fach Erfolge aufweist.
Die Problematik liegt m.E. allein darin, dass in einer Leistungsgesellschaft zunehmend "Nichtleistungsträger" etabliert und dann stigmatisiert werden.
sammy
Re: #DieMannschaft als Beispiel für den Erfolg von offenen Gesellschaften
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Na ja, an dem Stigmatisieren von Nicht-Leistungsträgern seid ihr ja nicht so ganz unbeteiligt.
Re: #DieMannschaft als Beispiel für den Erfolg von offenen Gesellschaften
geschrieben von hobbyradler
Ich widerspreche dir nicht des Widersprechens willen, ich hoffe du nimmst mir das ab.
Dein weiteres Beispiel entspricht ja der Realität, zeigt trotzdem, dass Teams nicht offen sind.
Hättest du einen afrikanischen Gerüstbauer oder Fliesenleger, mit fehlendem Biologiestudium, eingestellt?
Ciao
Hobbyradler
Nachtrag: Die Antwort hast du ja bereits in deinem Beitrag mit dem Wort Sachkompetenz gegeben.
Dein weiteres Beispiel entspricht ja der Realität, zeigt trotzdem, dass Teams nicht offen sind.
Hättest du einen afrikanischen Gerüstbauer oder Fliesenleger, mit fehlendem Biologiestudium, eingestellt?
Ciao
Hobbyradler
Nachtrag: Die Antwort hast du ja bereits in deinem Beitrag mit dem Wort Sachkompetenz gegeben.
Na ja, an dem Stigmatisieren von Nicht-Leistungsträgern seid ihr ja nicht so ganz unbeteiligt.
.... und "marina" sprach in ihrer unnachahmlichen Art das "Wort zum Sonntag" (seht,IHR seid alle Sünder).....
sammy
Sicher gibt es noch Werte jenseits von Erfolg und Gewinn.
Die sind in der heutigen Zeit aber leider nicht gefragt,
wandersmann.
Lieben Gruß
Karin
Die sind in der heutigen Zeit aber leider nicht gefragt,
wandersmann.
Lieben Gruß
Karin
Moin,
der Firmenbesitzer trifft die Auswahl der Mannschaft und bestimmt, wer sich einbringen darf.
Der zweitgrößte Arbeitgeber nach dem Staat, der aus dem Staatshaushalt
von allen Bürgern finanziert wird, ich meine die Caritas und die Diakonie,
achten sehr auf sekundäre Merkmale, wie Kirchenzugehörigkeit, Ehestand,
usw..
Im Einstellungsschreiben dieser Kirchenorganisationen werden alle
Beschäftigten auf die Folgen hingewiesen, die ein Kirchenaustritt, eine
Ehescheidung, usw. für den Fortbestand der Anstellung für sie haben.
Diese nicht offenen Kirchenorganisationen beherrschen mittlerweile
ca. 70% des Sozialbereiches mit steigender Tendenz!
Die von Karl in der Themenbeschreibung gefolgerten Vorteile der Offenheit von Gesellschaften werden in unserem System nicht gelebt,
sondern unterdrückt.
Noch immer gilt: “Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe oder singen muß“
Gruß arno
der Firmenbesitzer trifft die Auswahl der Mannschaft und bestimmt, wer sich einbringen darf.
Der zweitgrößte Arbeitgeber nach dem Staat, der aus dem Staatshaushalt
von allen Bürgern finanziert wird, ich meine die Caritas und die Diakonie,
achten sehr auf sekundäre Merkmale, wie Kirchenzugehörigkeit, Ehestand,
usw..
Im Einstellungsschreiben dieser Kirchenorganisationen werden alle
Beschäftigten auf die Folgen hingewiesen, die ein Kirchenaustritt, eine
Ehescheidung, usw. für den Fortbestand der Anstellung für sie haben.
Diese nicht offenen Kirchenorganisationen beherrschen mittlerweile
ca. 70% des Sozialbereiches mit steigender Tendenz!
Die von Karl in der Themenbeschreibung gefolgerten Vorteile der Offenheit von Gesellschaften werden in unserem System nicht gelebt,
sondern unterdrückt.
Noch immer gilt: “Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe oder singen muß“
Gruß arno
Nach der Niederlage gegen Frankreich im Halbfinale twitterte Beatrix Amelie Ehrengard Eilika von Storch, geborene Herzogin von Oldenburg
Das ist also die völkische Denke der AfD Oberen, wie sie ja auch von Höcke und Gauland bekannt ist.
Nur zur Info, karl
Sie dachten, Sie hätten den dümmsten Kommentar zum EM-Aus gestern von irgendeinem Besoffenen oder heute Morgen von einem Kollegen gehört? Dann lesen Sie nicht die Tweets der AfD-Europaabgeordneten Beatrix von Storch. Quelle.
Das ist also die völkische Denke der AfD Oberen, wie sie ja auch von Höcke und Gauland bekannt ist.
Nur zur Info, karl