Aktuelle Themen #DieMannschaft als Beispiel für den Erfolg von offenen Gesellschaften
Woran soll man diese oft hochbezahlten Fussballer bemessen, wenn nicht an ihrer Leistung (die ja nur einige Jahre durchzuhalten ist)? In Deutschland geht dies ja noch recht moderat ab, wenn man die Transfer in den superreichen englischen Clubs vergleicht.
Leistung ist auch ein Motivationsfaktor und dies nicht nur im Sport.
Und jeder entscheidet doch auch selbst, ob er mitmacht. Keiner der Fussballer wird gezwungen; aber wenn er mal auf diesen Zug aufgesprungen ist, sollte er mitfahren, so lange dies möglich ist.
Das ist auch wichtig für die spätere Laufbahn, wenn es mit dem aktiven Fussball vorbei ist. Es können ja nicht noch mehr Moderatoren im TV auftauchen, die dort für gutes Geld Weisheiten absondern - davon gibt es ja auch schon zu viele, wie ich denke. Olga
Leistung ist auch ein Motivationsfaktor und dies nicht nur im Sport.
Und jeder entscheidet doch auch selbst, ob er mitmacht. Keiner der Fussballer wird gezwungen; aber wenn er mal auf diesen Zug aufgesprungen ist, sollte er mitfahren, so lange dies möglich ist.
Das ist auch wichtig für die spätere Laufbahn, wenn es mit dem aktiven Fussball vorbei ist. Es können ja nicht noch mehr Moderatoren im TV auftauchen, die dort für gutes Geld Weisheiten absondern - davon gibt es ja auch schon zu viele, wie ich denke. Olga
Ich bin überzeugt, wir werden auch bei der EM wieder einmal die Vorteile der Offenheit von Gesellschaften vor Augen geführt bekommen. Am Ende werden sich Mannschaften durchsetzen, die die Vielfalt vorleben.
Karl
Karl ich wünsche mir daß besonders für diese EM bzw. Feierlichkeiten ein friedliches vorbeiziehen, es wäre den Franzosen sowie der ganzen EU eine Genugtun egal
wer Europa Meister wird, die EU ist bunt. und das ist auch gut so.
Phil.
Trotzdem sind schwächere Spieler keine schlechte Menschen, zumindest ich habe Verständnis für sie.
Das bezog sich jetzt aber nicht auf meinen Beitrag - oder?
Karl
P. S. : Das Leistungsprinzip scheint ein Reizbegriff zu sein. Ich staune wirklich über die Reaktionen.
Re: #DieMannschaft als Beispiel für den Erfolg von offenen Gesellschaften
geschrieben von hobbyradler
Es bezog sich genau auf den Sinn deines Beitrags.
Darf man dir nicht, zumindest teilweise, zustimmen?
Ciao
Hobbyradler
Darf man dir nicht, zumindest teilweise, zustimmen?
Ciao
Hobbyradler
Karl, ich denke eher die Ausschließlichkeit in der Du diesen Begriff verwendest, macht es zum Reizwort
bukamary
bukamary
Liebe Bukamary, lieber Hobbyradler,
also ich denke nicht, dass ihr glaubt, ich würde den Wert eines Menschen nach seiner Leistungsfähigkeit messen. Wer mich kennt, weiß, dass dies anders ist.
Allerdings braucht es offensichtlich noch einmal Nachdenken in Bezug auf meine Kernaussage, die ja offensichtlich nicht allen hier im Thread behagt.
Ich bin der festen Meinung, dass bei der Auswahl der besten Fussballspieler für eine Nationalmannschaft oder der besten Mitarbeiter für eine Firma das Leistungsprinzip zu gelten hat, wenn sich Erfolg einstellen soll. Eine Vorauswahl durch den Ausschluss einer Religion, einer Hautfarbe, einer Herkunft wäre nicht nur unfair gegenüber den Ausgeschlossenen, sondern würde auch die Erfolgsaussichten schmälern.
Karl
also ich denke nicht, dass ihr glaubt, ich würde den Wert eines Menschen nach seiner Leistungsfähigkeit messen. Wer mich kennt, weiß, dass dies anders ist.
Allerdings braucht es offensichtlich noch einmal Nachdenken in Bezug auf meine Kernaussage, die ja offensichtlich nicht allen hier im Thread behagt.
Ich bin der festen Meinung, dass bei der Auswahl der besten Fussballspieler für eine Nationalmannschaft oder der besten Mitarbeiter für eine Firma das Leistungsprinzip zu gelten hat, wenn sich Erfolg einstellen soll. Eine Vorauswahl durch den Ausschluss einer Religion, einer Hautfarbe, einer Herkunft wäre nicht nur unfair gegenüber den Ausgeschlossenen, sondern würde auch die Erfolgsaussichten schmälern.
Karl
OK Karl, auf bestimmte Bereiche mag das ja zutreffen. Es gibt aber denke ich auch andere in der gerade auch die Mischung von weniger Leistungsfähigen und ausgesprochenen Leistungsträgern den Erfolg ausmacht.
bukamary
bukamary
Liebe bukamary,
ich denke Diskriminierung aufgrund von Religion, Hautfarbe oder Herkunft darf nirgendwo in einer gerechten Gesellschaft auftreten und diese Nichtdiskriminierung bringt die Gesellschaft vorwärts, Diskriminierung schadet.
Karl
ich denke Diskriminierung aufgrund von Religion, Hautfarbe oder Herkunft darf nirgendwo in einer gerechten Gesellschaft auftreten und diese Nichtdiskriminierung bringt die Gesellschaft vorwärts, Diskriminierung schadet.
Karl
Karl, ich gebe dir in allem was du sagst uneingeschränkt Recht.
Nur dass genau das auf allen Ebenen stattfindet. Im privaten, im gesellschaftlichen und im beruflichen Bereich.
Wer nicht genug Leistung bringt, also nicht gewinnbringend fungiert - weg damit.
Und diese Geringschätzung großer Teile der Menschen führt zu Unmut (vorsichtig ausgedrückt).
Vielleicht sollten nur noch die Leistungsträger stimmberechtigt sein bei den nächsten Wahlen?
Empathie ist out.
Nur dass genau das auf allen Ebenen stattfindet. Im privaten, im gesellschaftlichen und im beruflichen Bereich.
Wer nicht genug Leistung bringt, also nicht gewinnbringend fungiert - weg damit.
Und diese Geringschätzung großer Teile der Menschen führt zu Unmut (vorsichtig ausgedrückt).
Vielleicht sollten nur noch die Leistungsträger stimmberechtigt sein bei den nächsten Wahlen?
Empathie ist out.
Danke Tessy,
genau das habe ich gemeint. Ich hätte es vermutlich etwas ausführlicher darstellen müssen. Ich habe z.B. auch an die Behinderten gedacht, die ja auch sehr gerne ausgegrenzt werden und von den sich mancher Arbeitgeber gerne freikauft.
bukamary
genau das habe ich gemeint. Ich hätte es vermutlich etwas ausführlicher darstellen müssen. Ich habe z.B. auch an die Behinderten gedacht, die ja auch sehr gerne ausgegrenzt werden und von den sich mancher Arbeitgeber gerne freikauft.
bukamary