Aktuelle Themen doktorspiele

sittingbull
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Re: doktorspiele
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf nohidi vom 06.02.2013, 22:15:47
Man lebt in einem Rechtsstaat und wie sehr "der kleine Mann" empfänglich für derart Müll ist, das kann ja an SittinBull gut beobachtet werden.


genau .

... die Nummer mit der Dissertation, die wird so lange laufen, bis man etwas noch lächerlicheres gefunden hat.


und bis dahin ergötzt sich der "kleine mann" am einlassbegehren der "gernegrossen" vor den
türstehern "musculus sphincter ani externus et internus" .

sitting bull
anjeli
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Re: doktorspiele
geschrieben von anjeli
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.02.2013, 09:41:48
Ich meine, die Universitäten müssen auf dem Prüfstand.
Da drängt sich bei mir der Verdacht auf, dass Doktortitel, wie Persilscheine verliehen werden.
Von Doktorwürde kann ich nichts erkennen.

Bei Annette Schavan fordere ich Verjährungsfristen. In allen Bereichen gibt es Verjährungsfristen, auch für Mörder.

A. Schawan, was hat sie eigentlich verbrochen, dass man ihr ganzes Leben in Frage stellt.
Wer und warum wird angeprangert?

Ist das jetzt die moderne Hexenverfolgung?

Ich bin kein Fan von A. Schawan (ich bin seit über 40 Jahren SPD-Mitglied), aber das ist ein Verbrechen an der Menschlichkeit.

anjeli
Re: doktorspiele
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf justus39 vom 06.02.2013, 13:27:44
Also wenn ich das richtig verstanden habe, geht es nicht nicht um die Täuschung an sich, die wohl nicht mehr strittig ist, sondern um das Anzweifeln des Verfahren des Uni-Gremiums über das gerichtlich gestritten werden soll. - Über die Motive der Frau Annette Schavan`s möchte ich mich ungern äußern. Über die Ausführung zum eigentlichen Artikel sind dessen Ergebnisse zum Beispiel auch dem "Gegenöffentlichkeit Blog" Nachdenkseiten als alternative Meinung nachzulesen und nicht ausschließlich was uns die tägliche politisch gesteuerten Mainstream-Medien so "ungefiltert" auf`s Auge drücken versuchen.

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sittingbull
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Re: doktorspiele
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.02.2013, 09:41:48
Wie wäre es denn, wenn man den Doktorvätern gleich die Pension entziehen würde?
geschrieben von meli


auch "die welt" möchte heute die schuld bei den doktorvätern suchen .

professoren trifft erhebliche mitschuld

das vertrauensverhältnis zwischen doktorvater und doktorand , wurde aber wissendlich vom
doktoranden gebrochen .

was soll die rechtfertigungsscharade ?

sitting bull
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Re: doktorspiele
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf anjeli vom 07.02.2013, 10:33:07
Ich bin kein Fan von A. Schawan (ich bin seit über 40 Jahren SPD-Mitglied), aber das ist ein Verbrechen an der Menschlichkeit.


vielleicht muss man "seit 40 jahren SPD-mitglied" sein , um den "verbrechen an der menschlichkeit"
eine so groteske auslegung wiederfahren zu lassen .

"Verbrechen gegen die Menschlichkeit (englisch crime against humanity, französisch crime contre l’humanité) ist ein Straftatbestand, der zum ersten Mal 1945 im Londoner Statut des für den Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher des NS-Regimes geschaffenen Internationalen Militärgerichtshofs als Tatbestand vertraglich festgelegt und seitdem auch in nationale Strafgesetzbücher aufgenommen wurde

"Verbrechen gegen die Menschlichkeit, unter anderem: Mord, ethnische Ausrottung, Versklavung, Deportation und andere unmenschliche Akte gegen die Zivilbevölkerung oder: Verfolgung aufgrund von rassistischen, politischen und religiösen Motiven; unabhängig davon, ob einzelstaatliches Recht verletzt wurde."
(Londoner Charta vom 8. August 1945)

geht es bei aller anbiederei auch eine nummer kleiner ?

sitting bull
pschroed
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Re: doktorspiele
geschrieben von pschroed
als Antwort auf anjeli vom 07.02.2013, 10:33:07


Ich meine, die Universitäten müssen auf dem Prüfstand.
Da drängt sich bei mir der Verdacht auf, dass Doktortitel, wie Persilscheine verliehen werden.
Von Doktorwürde kann ich nichts erkennen.

anjeli


Hallo Anjeli

Als Aussenstehender sehe ich auch das Problem bei den Universitäten.
Die Ursache, man hätte vor jahren noch nicht die Möglichkeit gehabt eine Dissertation zu kontrollieren kann man nicht nachvollziehen.

Eine ganz banale Meinung,

Ich vergleiche es mit einem Diktat oder theoretischen Führerscheinstest.

Sind Fehler vorhanden oder hat man sein Nachbar kopiert, dann Ade

Phil.

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Re: doktorspiele
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 07.02.2013, 10:39:40
Die "Welt" gehört zur Springerpresse und ist das Blatt der "Hofberichterstattung" unserer aller Kanzlerin. (Stammt nicht von mir) Zitat NDS: "Die nassforschen Behauptungen ihrer Anwälte eine Täuschung habe es nicht gegeben, bestätigen eher, dass Schavan aus dem anfänglich gleichfalls ignoranten Umgang zu Guttenbergs mit den Vorwürfen nichts gelernt hat. Anders als in der Politik, wo man mit Forschheit und Schönrednerei die grobsten Fehlleistungen vertuschen kann, gibt es in der Wissenschaft Standards, die überprüfbar sind und an denen Fehlverhalten gemessen werden kann. Wenn die Wissenschaft solche Standards preisgäbe, verkäme sie noch mehr – als es einzelne wissenschaftliche „Experten“ ohnehin schon sind – zum Spielball von politischen Interessen." - Wer jetzt von einer politisch motivierten Kampagne der Düsseldorfer Hochschule daherredet, fährt ein schweres Geschütz gegen die Wissenschaft auf. Wenn sich die Hochschulwissenschaft dagegen nicht wehrt, wird sie einen nicht wieder gut zu machenden Schaden nehmen." Zitat Ende.

Ich verstehe deinen Standpunkt durchaus. - Selbst habe ich mittlerweile aufgehört darüber zu diskutieren. - Denn dazu zählt leider nicht nur eine eigene "Meinung" darüber zu haben, sondern investigatives nachprüfbares detailliertes Wissen. - Wer hat das schon?
pschroed
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Re: doktorspiele
geschrieben von pschroed
Täuschen und Verschleiern.

Ein interessanter Link SZ

Zitat SZ :Versagen von Gutachtern und Fakultät

Dass Annette Schavans Arbeit in einigen Teilen aus Wiedergaben fremder Standpunkte besteht, hätte nun aber dem Betreuer - von dem ja erwartet werden muss, dass er der Kandidatin während der Arbeit an der Dissertation beratend zur Seite steht - auffallen müssen. Und wenn das nicht der Fall war, so hätte spätestens der Zweitgutachter reagieren müssen. Und wenn auch dieser das Problem nicht hätte erkennen wollen: Das Urteil der Gutachter über eine Dissertation gewinnt erst Kraft, nachdem die Arbeit zwei Wochen in der zuständigen Fakultät auslag. Und schließlich dient die in Deutschland geltende Pflicht, dass jede Dissertation zu veröffentlichen sei, auch dem Zweck, sie nicht nur nutz-, sondern auch überprüfbar zu machen.

Phil.
na-und
na-und
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Re: doktorspiele
geschrieben von na-und

Nun stand man schließlich jahrelang
mit einem Doktor in der Hand,
dies immerhin ein halbes Leben.
Nun ist er weg – so ist das eben.
Auch wenn man jetzt dagegen klagt,
weil dies natürlich nicht behagt.

Man hat ihn doch genug genossen,
erklomm man doch die Leitersprossen
beruflich hin mit viel Erfolg
für sich und auch fürs ganze Volk.
Der Doktortitel half dabei
in der Karrieresteigerei.

Denn: „Hast du was, dann bist du was!“
Der kleine Mann im Übermaß
glaubt, dass du was ganz Großes bist,
wenn du den Doktor nicht vergisst.
Doch auch in Wirtschaft, Politik
kommt man nach vorn mit viel Geschick,

wenn man den Doktortitel trägt
und dabei ernsthaft auch erwägt
mit Plagiaten zu gewinnen,
lässt man sie in die Arbeit rinnen.
Das Risiko war früher klein.
Jetzt "vronit" man - o wie gemein!

Ob Guttenberg, Mehrin, Schavan,
den Schuh zieh ich mir selber an.
Wär´ ich nicht der Bewund´rung voll,
fänd´ man den Doktor nicht so toll,
dann brauchte keiner mehr zu lügen
und mit Plagiaten zu betrügen.

Heut ist der Schein weit mehr als Sein
und wir fall´n alle darauf rein.
Ob Löwe, Kamera aus Gold,
dem Glamour sind wir alle hold.
Mann sollte vielmehr darauf bauen
und mehr auf wahre Werte schauen.

Ich bin gespalten - halb und halb.
Wir tanzen um das goldne Kalb.
heiwilh
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Re: doktorspiele
geschrieben von heiwilh
Profiliersüchtig !

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